Get In - Or Die Trying

    • Get In - Or Die Trying



      Alternativer Titel: Furie
      Produktionsland: Frankreich, Belgien
      Produktion: Jean-Christophe Barret
      Erscheinungsjahr: 2019
      Regie: Olivier Abbou
      Drehbuch: Olivier Abbou
      Kamera: Laurent Tangy
      Schnitt: Benjamin Favreul
      Visuelle Effekte: Maria Andriani Andritsi
      Budget: ca. -
      Musik: F.A.M.E.'S. Project
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Adama Niane
      Stéphane Caillard
      Paul Hamy
      Eddy Leduc
      Hubert Delattre
      Leila Amara

      Handlung:

      Grosses Problem, frisch aus dem Urlaub zurück wollen die Diallo´s nur in ihr Haus zurück, doch das ist nun besetzt - von dem eigenen Kindermädchen.
      Tatsächlich hat das Französische Gesetzbuch eine solche Lücke, welches die Hausangestellte - moralisch sicher verwerflich - genutzt hat.
      Also gilt es in das Haus zu kommen...



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.03.2020
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Film wird mit 18er Freigabe Ungeschnitten am ca. 27.03. von Splendid erscheinen.
      Auswahlmöglichkeit besteht zwischen der bereits geposteten blu-ray, einer DVD ;



      sowie als VOD (Video on Demand).
    • Das hätte schon richtig gut werden können, leider geht es bei der Besetzung der Darsteller aber schon nach huinten los, sympathisch ist mir da keiner.
      Dann wird erzählt, gesoffen und gestritten, keinen interessierts.
      Möglich das so etwas in Frankreich geschehen kann aufgrund deren Rechtslage, mit wem ich aber meine Zeit verbringe würde ich mich vorher überlegen.
      Auch wenn das Finale recht blutig ist, mir hat wenig gefallen.

      [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Zwar professionell runter gedreht und könnte ein gutes europäisches Independent-Stück ergeben, aber das Geschehen ist im Verlauf nicht interessant. Die Arthouse Sozialstudie wirkt unglaubwürdig, dass der Hauptprotagonist sich so viel gefallen lässt, sorgt eher für Wut beim Zuschauer, dass er nicht aus der Hefe kommt. Das Paar, welches in dem Haus sich befindet, dass dieses wirklich da drin bleiben will, ist absurd. Was ist mit der Polizei, wieso greift die nicht ein, auch das tut nur weh so viel Unglaubwürdigkeit auf einen Haufen zu sehen. Macht wenigstens der Home Invasion Teil im Finale noch was her? In den letzten 30 Minuten kommen The Purge Masken vor. Die emotionale Lage des unsympathischen Hauptdarstellers hat sich nun auf den Höhepunkt zugespitzt, so dass er in einen Wahn verfällt (Weil er nicht in der Lage ist, die 2 illegalen in seinem Haus herauszuschmeißen), dennoch bleibt er immer der korrekt Gute. Das Eindringen in das Haus dieser verrückten Gang, lässt nochmal vollkommen die Logik links liegen, da sie die Bösen als auch die Guten niedermachen, da fragt man sich einfach nur, warum machen die dass. „Warum nur“ ist der meiste Gedanke, den man beim Filmschauen hier hat. Härte ist zudem nicht wirklich nennenswert, viel mehr als ein bisschen Schweineblut um der Schnauze und ein gegrillter Vogel gibt es nicht. Die letzten 10 Minuten liefern noch ein paar Faustschlägereien, die sind auch am unterhaltsamsten, überhaupt mal ein Moment wo man in dem Film nicht gleich das Ende herbei wünscht, was dann aber Gott sei Dank kommt. Die letzten Minuten enden nämlich noch mit einem Softporno und mit einer Sexszene hat noch nie ein Horrorfilm geendet, die Schmierereien kommen wenn immer dann vor, bevor der Killer zuschlägt. Dazu noch ein Schwarzer mit einer schlanken Weißen, dass ist politisch zumindest sehr korrekt und weltoffen.

      Unglaublich was sich dieser Film leistet und Kritiker die ihn hoch gelobt haben. Zum Glück ist Get In zurecht auf dem Home Video Markt aber abgesoffen, wo Home Invasion fast immer zünden sollte. Olivier Abbou hatte mit Territories keinen schlechten Einstieg, aber das geht inhaltlich für mich nun gar nicht zusammen.

      [film]2[/film]