Originaltitel: La Forêt
Land: Frankreich
Jahr: 2017
Regie: Julius Berg
Episoden: 6 (ca. 52 Minuten)
Darsteller: Samuel Labarthe, Suzanne Clément, Alexia Barlier, Frédéric Diefenthal, Patrick Ridremont, Nicolas Marié, Gilles Vandeweerd, Mélusine Loveniers, Martha Canga Antonio, François Neycken, Maxime Rennaux, Isis Guillaume
Inhalt: Jennifer verschwindet im Wald nahe dem kleinen Dorf Montfaucon in den Ardennen, nahe Verdun. Die Ermittlungen der Polizei werden durch die Lehrerin Eve Mendel unterstützt, die als Kind im Wald ein traumatisches Erlebnis hatte.
Trailer:
Deutschlandstart: 01.07.2018 (Netflix)
Kritik:
Krimiserien empfinde ich als langweilig, weil halt immer nur ermittelt wird und das alles recht schnell zum erliegen kommt, dass trifft hier zumindest nicht zu. Der Wald weis mit stetige Wendungen auf trab zu halten. Die Serie spielt in einem kleinen Kaff und wenn dort jeder 2. ein Verdächtiger in einem Mordfall ist, dann fragt es sich schon, wo man hier gelandet ist und es ist natürlich unglaubwürdig. Die Spannung hält aber bis zum Schluss und die letzte Episode ist auch die Beste, dort wird mal nicht weiter ermittelt und neue Verdächtige angeschleppt, sondern die Drama Elemente mit Emotionen kommen zum Vorschein und einen blutigen Headshoot gibt es auch noch. Samt Multikulti Familie, aber von wem stammt das schwarze Kind ab?
Der Wald ist nichts originelles und hat etwas mit der Glaubwürdigkeit zu kämpfen, sowohl bei dem wendungsreichen Drehbuch, als auch bei einigen gespielten Charakteren, aber es ist nicht so wild, dass alles aus den Fugen gerät, immerhin passt das Tempo.