Die zwei Päpste

    • Die zwei Päpste



      Produktionsland: USA, UK, Argentinien und Italien
      Produktion: Tracey Seaward
      Erscheinungsjahr: 2019
      Regie: Fernando Meirelles
      Drehbuch: Anthony McCarten
      Kamera: César Charlone
      Schnitt: Fernando Stutz
      Spezialeffekte: Luca Canfora
      Budget: ca. -
      Musik: Bryce Dessner
      Länge: ca. 126 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Netflix Start: 12. Dezember 2019

      Darsteller:

      Jonathan Pryce: Jorge Mario Bergoglio/ Papst Franziskus
      Anthony Hopkins: Kardinaldekan Joseph Ratzinger/ Benedikt XVI.
      Juan Minujín: der junge Papst Franziskus / Erzbischof Jorge Mario Kardinal Bergoglio
      Sidney Cole: Kardinal Peter Turkson
      Federico Torre: Medina Estévez
      Thomas D. Williams: Reporter der BBC
      Fabricio Martin: Schweizergardist
      Matthew T. Reynolds: Englischer Reporter
      María Ucedo: Esther Ballestrine
      Juan Miguel Arias: Paolo Gabriele
      Lisandro Fiks: Father Jalics

      Handlung:

      Nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. im Jahr 2005 wird Papst Benedikt XVI. vom Konklave zu seinem Nachfolger bestimmt, als Jorge Mario Bergoglio, der bei dieser Wahl sein härtester Konkurrent war, im Jahr 2012 Papst Benedikt XVI. von seiner Arbeit als Kardinal in Argentinien frustriert bittet, in den Ruhestand gehen zu dürfen, weigert sich dieser, den Rücktritt des Kardinals anzunehmen.
      Stattdessen beruft der nachdenkliche Papst Benedikt ihn nach Rom.
      Hinter den Mauern des Vatikans beginnen zwischen den beiden Diskussionen über Tradition und Fortschritt, Schuld und Vergebung.
      Die beiden sehr unterschiedlichen Männer setzen sich dabei mit ihrer Vergangenheit auseinander, um Gemeinsamkeiten zu entdecken und eine Zukunft für eine Milliarde Anhänger auf der ganzen Welt zu schmieden.
      Papst Benedikt wurde durch seine Erfahrungen als 16-jähriger Soldat in den letzten Stunden des NS-Regimes und als Theologieprofessor geprägt, Bergoglio durch die Militärdiktatur in Argentinien und die Armut vieler Menschen in seinem Heimatland.

      Auch wenn ihre Weltanschauung fast gegensätzlich ist, teilen sie dennoch die Liebe zu Gott und zur Kirche.

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    • Die zwei Päpste ist ein Film von Fernando Meirelles, der Ende August 2019 im Rahmen des Telluride Film Festivals seine Weltpremiere feierte und am 20. Dezember 2019 in das Programm von Netflix aufgenommen werden soll.
      In Deutschland erfolgte am 5. Dezember 2019 auch ein limitierter Kinostart.
      Der Film erzählt, wie der überraschende Rücktritt von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2013 zur Ernennung des ersten Papstes aus Lateinamerika, Papst Franziskus, führte.

      Regie führte der Brasilianer Fernando Meirelles, das Drehbuch schrieb Anthony McCarten.
      Das „verbotene Tagebuch“ eines anonymen Kardinals zum Konklave 2005, laut welchem Kardinal Bergoglio der stärkste ,,Konkurrent" Ratzingers bei seiner Papstwahl gewesen sein soll, soll zudem mit einfließen.
      Im Drehbuch von Anthony McCarten ist erwähnt, wie Bergoglio, als sich seine Durchsetzung gegenüber Peter Turkson, Angelo Scola und Marc Ouellett beim Konklave 2013 andeutet, lange zögerte, seine Wahl zum Papst anzunehmen.

      Anthony Hopkins übernahm die Rolle von Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI. Jonathan Pryce spielt seinen Nachfolger Papst Franziskus, der in jüngeren Jahren von Juan Minujín gespielt wird, als er noch Erzbischof und Kardinal Jorge Mario Bergoglio war.
      In weiteren Rollen sind Sidney Cole als Kardinal Peter Turkson, Lisandro Fiks als Pater Franz Jalics und Maria Ucedo als Esther Ballestrine zu sehen.

      Die Dreharbeiten fanden in Argentinien, Italien, Uruguay und Spanien statt.

      Die Filmmusik komponierte Bryce Dessner, Mitglied der Rock-Band The Nationals.
      Das Soundtrack-Album wurde am 6. Dezember 2019 von Milan Records als Download veröffentlicht.

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    • So ähnlich könnte es vielleicht tatsächlich abgelaufen sein, wer weiss das schon?!
      Beeindruckend!

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    • Durch Zufall jetzt auf Netflix gefunden und reingeschaut, trotz des Themas wesentlich humorvoller als man erwarten könnte.
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