Das Wunder der Natur

    • Das Wunder der Natur



      Originaltitel: La Clé des champs
      Alternativtitel: The Field of Enchantment
      Genre: Dokumentation, Kinder-/Familienfilm
      Produktionsland: Frankreich
      Produktion: Claude Nuridsany, Marie Pérennou, Christine Gozlan
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Claude Nuridsany, Marie Pérennou
      Drehbuch: Claude Nuridsany, Marie Pérennou
      Kamera: Laurent Charbonnier, Laurent Desmet, Claude Nuridsany, Marie Pérennou
      Schnitt: Joëe Van Effenterre
      Spezialeffekte: -
      Budget: 6 000 000 €
      Musik: Bruno Coulais
      Länge: ca. 79 Min.
      Freigabe: FSK 0
      Darsteller: Simon Delagnes (Junge), Lindsey Hénocque (Mädchen (Iris)), Jean-Claude Ayrinhac (Alter Mann)
      Stimme/Sprecher: Denis Podalydès (Erzähler im frz. Original)

      Inhalt:
      Zwei Kinder entdecken während ihrer Sommerferien auf dem Land einen versteckten Teich. Schnell werden sie in den Bann dieser faszinierenden Idylle gezogen. Denn in der Fantasie der Kinder werden die Lebewesen dieses Biotops zu wunderbaren Fabelwesen, die ihren Träumen und Albträumen entspringen. So werden in den Augen der Kinder der Teich und seine Bewohner zu einem magischen Königreich faszinierend und unheimlich zugleich.

      Trailer:




      Info:
      - Das Wunder der Natur ist ein französischer Film mit Naturaufnahmen aus dem Jahre 2011, der von Claude Nuridsany und Marie Pérennou gedreht wurde. Der Film hat erzählenden Charakter, der Zuschauer wird vom Protagonisten eingeladen, die Natur mit Kindesaugen zu entdecken. Die Unterrichtung zu den gezeigten Arten, wie z.B. in vielen Dokumentarfilmen üblich, steht hier nicht im Vordergrund.
      In den großen Sommerferien, zu Besuch bei Verwandten in Südfrankreich, entdeckt ein einzelgängerischer Junge einen Teich und besucht ihn immer wieder. Er beobachtet die Pflanzen und Tiere in und um den Teich, in der Luft, auf und im Wasser, was der Film in faszinierenden Bildern zeigt. Makroaufnahmen und Unterwasseraufnahmen ermöglichen dem Zuschauer normalerweise kaum erfahrbare Beobachtungen. Die Besuche eines Mädchens, von ihm "Iris" genannt, empfindet der namenlose Junge zunächst als Einbruch in sein Reich; später wünscht er sich zunehmend mehr mit ihr vertraut zu werden.
      - Fahrzeuge und Kleidung verorten den Film ca. in den 50er bis 60er Jahren.
      - Das Team der Regisseure Claude Nuridsany und Marie Pérennou sowie der Komponist Bruno Coulais arbeiteten zuvor auch bei dem preisgekrönten Film Mikrokosmos – Das Volk der Gräser zusammen.


      Poster

      Bildergallerie
      Alterius non sit, qui suus esse potest.