Ab 11.12 auf BD.
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Wird gekauft, da ich den ersten richtig gut fand.

Black Water 2 ist ein zu alberner Krokodil-Horrorfilm, weil die Bestie zu klein ist, schlicht weg eine Fußhupe, die bedrohlich wirken soll. Dadurch wirkt die Panikmache der mäßig agierenden Teenager lächerlich. Außerdem wird versucht die klemmende Enge eins The Descent im Stollen zu erreichen, was noch die Stärke des Films ist. Richtig Spannung ist bei dem kleinen Kroko-Racker aber nicht da. Hier und da sind ein paar leicht gruselige Schauer gegeben und die wenigen Schnapaktionen des Krokos sehen ok aus, dass reicht nicht um den Film als Fan von Krokodil-Horrorfilmen, wenigstens einmalig anzusehen. Denn was hier überhaupt nicht passt sind die unlogischen Verhaltensweisen inklusive Streitgespräch später, so was schlechtes diesbezüglich sieht man auch im Tierhorrorbereich selten, wenn es eigentlich ernst wirken soll.

Ein Beispiel über das Misslingen von Black Water 2, denn zum Ende wird noch mal richtig die Logik vergewaltigt, dass man die DVD glatt zerbrechen will.
Spoiler: Die Mädels stürzen mit dem Auto in den See, weil sie nicht mal geradeaus schauen können, statt aus den sinkenden Auto dann raus zu kriechen, schauen sie erst mal ob sie kleine Minipistolen haben, um das kleine Kroko in Schach zu halten, was natürlich den Aufprall im Wasser auch sofort bemerkt hat und wie bitte hat die eine zierliche Dame es geschafft das Kroko Unterwaser platt zu machen, etwa mit einem Faustschlag welcher das Kroko gleich zerrissen hat? Das sieht man einfach nichts richtig, unglaublich wie blöd die Regie hier war.

Kein Vergleich mit The Reef von Andrew Traucki und auch sein durchwchsener Black Water Erstling war besser. Gerade so noch unterdurchschnittlich.

Hm,

Wenn ich in Filmen schon Asthma sprays sehe will ich eigentlich schon ausmachen. Ich kann es einfach nicht mehr ertragen. Auch hier wird Asthma genutzt bzw. das Spray um künstliche Situationen zu schaffen.

das Krokodil CGI war ganz ok, es wurden tatsächlich auch mal Puppen mit verwendet statt 100% auf cgi zu setzen.
Das man das Vieh selten sieht tut der Sache gut, da man schon sieht das es nicht echt genug aussieht um es länger zu zeigen. Für die paar Millisekunden konnte die Illusion aufrecht erhalten werden und dafür war das cgi ausreichend.

ansonsten ok, es gibt Spannung usw.

aber das Ende ist sowas von selten dämlich das ich mich als Zuschauer verarscht vorkomme.

So, meine "3 schlechte Tierhorrorstreifen, in drei Tagen Challange" habe ich nun hinter mir und Black Water - Abyss ist der Gewinner (war gegen Great White und The Requin aber auch nicht schwer).

Das Setting ist ganz nett und ein Großteil des Filmes spielt in einer dunkelen Höhle, die von hektischen Taschenlampen durchzogen wird. Schon das alleine bringt mehr Stimmung, als in den beiden Hai-Filmen.
Das Krokodil wird lieber (fast) gar nicht gezeigt, als schlechtes CGI, was mir auch Recht ist. Vielleicht hätte man sich noch die 10min "Herzschmerz" sparen können, aber dafür gibt es am Ende nochmal ein kleines (unlogisches) Highlight. Wie/ ob die beiden angebissenen Final Girls alleine und ohne Auto aus dem australischen Dschungel entkommen können, wird einfach abgeblendet. In meiner Welt verbluten die einfach im Wald, womit ich absolut fein wäre...