Produktionsland: Deutschland
Produktion: -
Erscheinungsjahr: 2020
Regie: Cüneyt Kaya
Drehbuch: Cüneyt Kaya
Kamera: Sebastian Bäumler
Schnitt: Maren Unterburger
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Christopher Bremus
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe:
Darsteller: David Kross, Frederick Lau, Janina Uhse, Tamer Arslan, Monika Oschek, José Barros, Dejan Bućin, Silvina Buchbauer, Kaspar Eichel, Heike Hanold-Lynch, Julia Hartmann, Johanna Ingelfinger
Inhalt:
Den Aufstieg und den Fall von drei korrupten Immobilienmaklern, die in kürzester Zeit absurde Reichtümer anhäufen, aber in einen Strudel von Betrug, Gier und Drogen geraten.
Trailer:
Deutschlandstart: 17.04.2020 (Netflix)
Kritik:
Unfreiwillig komisch wirkt diese Betrüger-Drogen Story ja. Die Darsteller sind durchweg gut gewählt, dass zündet und lässt den Film dann durchaus noch gut konsumieren. Das Thema hat man sich aus Hollywoodfilme abgeschaut. Besser als z.B. ein The Wolf of Wall Street weil es viel kurzweiliger ist. Dadurch sind aber auch einige Sprünge zu verzeichnen, wie das Leben im Knast was so gut wie herausgeschnitten wirkt, man sieht davon nichts. Härte, gibt es nicht wirklich, dafür einige Partyeinlagen im Drogenrausch. Cüneyt Kaya (Verpiss Dich, Schneewittchen) ist nicht unbedingt ein Qualitäts-Regisseur, den man auf Netflix erwarten möchte, aber so schlimm war es jetzt auch nicht. Betonrausch liefert keinen realistischen Einblick in die Thematik Hochstapelei, aber hat Unterhaltung, dadurch für mich besser noch als mancher Hollywoodfilm in Überlänge.