Produktionsland: USA
Produktion: Eddie Gamarra, Ellen Goldsmith-Vein ,Kristin Hahn, Catherine Hardwick, Jordan Horowitz, Jon Levin, Jim Powers, Jerry Spinelli, Lee Stollman
Erscheinungsjahr: 2020
Regie: Julia Hart
Drehbuch: Jerry Spinelli (Buch), Kristin Hahn, Julia Hart, Jordan Horowitz
Kamera: Bryce Fortner
Schnitt: Shayar Bhansali, Tracey Wadmore-Smith
Spezialeffekte: David Greene
Budget: ca. -
Musik: Rob Simonsen
Länge: ca. 107 Minuten
Freigabe: -
Darsteller: Darby Stanchfield, Giancarlo Esposito, Grace VanderWaal, Shelby Simmons, Graham Verchere, Karan Brar, Maximiliano Hernández, Damian O'Hare, Stacy Johnson, Kimberly W Sandefur, Collin Blackford, Stephanie Hill
Inhalt:
Stargirl will ein Plädoyer dafür sein, man selbst sein zu dürfen und andere Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind. Als Idee ist das schön und wichtig, in der konkreten Ausführung jedoch unbefriedigend.
Trailer:
Deutschlandstart: 24.03.2020 (Disney+)
Kritik:
Love, Peace and Harmony!
Achtung! Ohne die rosarote Brille des Love Priest (Tim Kellner) bekommt man einen Hirninfarkt. Erstmal das was gefallen kann und zwar die bunten aus ausdrucksstarken Outfits, die oft auch zum Kontrast untereinander stehen und sogar künstlerisch wirken und der Cast ist sympathisch, stetig am Grinsen. Ich habe schon einiges an Kitsch gesehen, aber Stargirl übertrifft noch mal Werke wie Bambi. Es ist zwar alles magisch gut gefilmt was die Technik angeht, erzeugt auch Emotionen und etwas Gänsehaut, aber inhaltlich ist das ganz schön wenig und vor allem stetig ein Glücksgefühl nach dem anderen zu schieben und das nur noch pausenlos Schlucken zu müssen, machen kein Coming of Age aus, da muss es ein Auf und Ab geben, so wie im echten Leben. Dadurch ist das Leben in Stargirl nur ein Trugbild und auch eines wo zu wenig passiert.