Produktionsland: USA
Produktion: Irwin Allen, Steve Broidy, Sherrill C. Corwin
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Ronald Neame
Drehbuch: Paul Gallico (Roman), Stirling Silliphant, Wendell Mayes
Kamera: Harold E. Stine
Schnitt: Harold F. Kress
Spezialeffekte: L.B. Abbott
Budget: ca. -
Musik: John Williams
Länge: ca. 117 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Gene Hackman, Ernest Borgnine, Red Buttons, Carol Lynley, Roddy McDowall, Stella Stevens, Shelley Winters, Jack Albertson, Pamela Sue Martin, Arthur O'Connell, Eric Shea, Fred Sadoff
Inhalt:
An Bord des Luxus-Liners "Poseidon" wird gerade eine rauschende Silvester-Party gefeiert, als Kapitän Harrison erfährt, dass es kurz vor Kreta ein starkes Seebeben gegeben hat, dessen Auswirkungen noch ungewiss sind.
Kurze Zeit später wird das Schiff von einer Tsunamiwelle erfasst, kentert und schließt alle an Bord im Schiffsrumpf ein. Kieloben, einen gnadenlosen Erstickungstod vor Augen, bahnt sich eine Gruppe mutiger Passagiere den Weg zur Schraubenwelle, da dort der Schiffsrumpf am dünnsten ist.
Dort besteht zumindest die Chance für eine eventuelle Rettung. Der Kampf ums Überleben beginnt...
Trailer:
Kritik:
Shelley Winters mit dem dicksten Arsch Hollywoods, der durch kaum eine Schiffsöffnung passt, aber Weltmeisterin in Unterwassertauchen ist sie. Der Effekt der Todes-Welle, die das riesige Schiff auf Kopf stellt, dauert hier nur gut 3 Minuten, allerdings gibt es Nachexplosionen und ein robben durch ein Schiffslabyrinth, um in Freiheit zu gelangen und das Wasser was stetig nachdrückt. Ein Wettlauf gegen die Zeit, wodurch die Spannung durchweg aufrecht gehalten wird. Der Cast ist unfreiwillig komisch in manchen Situationen. Das besondere an der Höllenfahrt, der Teufel ist zunehmend merklich anwesend und holt sich ein nach dem anderen, dazu passt auch das im letzten Drittel stetig brenne Schiff in dunklen Räumen, welches sich im Inneren zu einer Höllenbrunst entwickelt.