Flammendes Inferno

    • Flammendes Inferno



      Produktionsland: USA
      Produktion: Irwin Allen
      Erscheinungsjahr: 1974
      Regie: John Guillermin
      Drehbuch: Stirling Silliphant / Richard Martin Stern, Thomas N. Scortia, Frank M. Robinson (alle 3 Roman)
      Kamera: Fred J. Koenekamp
      Schnitt: Carl Kress, Harold F. Kress
      Spezialeffekte: Johnny Borgese
      Budget: ca. 14.000.000$
      Musik: John Williams
      Länge: ca. 165 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Steve McQueen, Paul Newman, William Holden, Faye Dunaway,, Fred Astaire, Susan Blakely, Richard Chamberlain, Jennifer Jones, O.J. Simpson, Robert Vaughn, Robert Wagner, Susan Flannery


      Inhalt:

      Das Unheil beginnt mit einer feuchtfröhlichen Party im 135. Stock eines gerade fertiggestellten Wolkenkratzers. Dabei sind der Architekt, der Bauherr und der Sicherheitschef. Noch während man in schwindelnder Höhe feiert, bricht im 81. Stock ein Feuer aus und das automatische Sicherheitssystem verweigert den Dienst. Binnen kürzester Zeit wird der Stahl- und Glaspalast zu einer kochenden Hölle...


      Trailer:




      Kritik:

      Optisch ist das zunächst etwas betagt, wenn die Alteleute Party zu lahmer Musik präsentiert wird, allerdings ganze 30 Minuten ist das schon noch auszuhalten bis es dann brennt. Sehr verantwortungsbewusst, wenn noch vom Gebäudebesitzer des frisch erbauten Wolkenkratzers beim Brand gemeint wird und zwar aus einem höheren Stock wo es eine Silvester-Party gibt: „Komme hoch und feier noch ein bissel mit uns, was geht uns ein Brand im unteren Stock an.“ rofl :bier: Dazu Steve McQueen als Allesretter, gehört auch noch zur langweilig aussehnden Ur-alten Hollywood-Garde, darf zum Ende seiner Karriere, doch mal reichlich 70er Superheldenluft einatmen.

      Es gibt tolle Kamera-Blicke in die tiefen Gänge des Hochhauses. Das Gebäude wirkt wirklich riesig, trotz des massiv augebrochenen Feuers, ist nicht gleich alles in Flammen. Es gibt zahlreiche Tote, für genug Härte ist also gesorgt.

      Flammendes Inferno ist der beste Katastrophenfilm der 70er, insbesondere rein technisch gesehen, knapp vor der Achterbahn und Höllenfahrt der Poseidon.

      „Irgend ein Dummer wird sich schon finden, der das macht.“

      [film]8[/film]
    • Meines Wissens hats die Dt.-Erstsynchro bis heute nicht auf Scheibe geschafft. Armutszeugnis, danke Warner!