Produktionsland: USA, Großbritannien
Produktion: Paul N. Lazarus III
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Peter Hyams
Drehbuch: Peter Hyams
Kamera: Bill Butler
Schnitt: James Mitchell
Spezialeffekte: Bruce Mattox, Robert Spurlock
Budget: ca. 5.000.000$
Musik: Jerry Goldsmith
Länge: ca. 117 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Elliott Gould, James Brolin, Brenda Vaccaro, Sam Waterston, O.J. Simpson, Hal Holbrook, Karen Black, Telly Savalas, David Huddleston, David Doyle, Lee Bryant, Denise Nicholas
Inhalt:
Was ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte hätte werden sollen, entwickelt sich zu einer ihrer größten Verschwörungen: Weil der erste bemannte Flug zum Mars aus technischen Gründen zu scheitern droht, beschließt die NASA, ihr Weltraumprogramm mit einer ausgeklügelten Farce zu schützen.
Statt auf den Mars verschleppt man die Astronauten auf einen abgelegenen Stützpunkt, wo man sie zwingt, das mediale Täuschungsmanöver weiter mitzuspielen. Als u. a. Reporter Robert Caulfield (Elliot Gould) zunehmend misstrauisch wird, schrecken die Verschwörer nicht davor zurück, ihr Geheimnis mit allen Mitteln zu schützen.
Trailer:
Kritik:
Anti-NASA Film, wo es um ein Scheinszenario geht, um das Weltraum-Projekt aufrecht zu halten. Das Simulations-Studio als leblose Marslandschaft wirft aus heutiger Sicht schon einige Fragen auf, dass wirkt alles so unwirklich, dass die NASA solch einen Plan umsetzen könnte und das so was über Wochen hinweg nicht auffällt, um die ganze Welt ernsthaft zu täuschen, wirkt es naiv. Beeindruckend ist aber die Flucht in die Wüste später, auch wenn die Besatzung ziemlich einfach aus der Station in die Würste entkommen kann. Einige Szenen mit den 2 schwarzen Helikoptern, welche die Jagt eröffnen, sind einprägsam und schaurig in Bilder gefasst. Zudem weis ein 2.Szenario Abwechslung rein zu bringen, mit einem nicht eingeweihten NASA-Mitarbeiter, der gemeuchelt wird und sein Freund darauf hin nachforscht und ebenfalls in dieses Mordszenario hinein gerät. Aufgrund der 2.Hälfte trotzdem sehenswert.