Die Kampfmaschine

    • Die Kampfmaschine



      Originaltitel: The Longest Yard
      Produktionsland: USA
      Produktion: Al Ruddy (Albert S. Ruddy)
      Erscheinungsjahr: 1974 (Kino Deutschland 1975)
      Regie: Robert Aldrich
      Drehbuch: Tracy Keenan Wynn (nach Vorlage von Al Ruddy)
      Kamera: Joseph F. Biroc
      Schnitt: Michael Luciano
      Spezialeffekte: Thol Simonson
      Budget: ca. 2,900,000 $
      Musik: Frank De Vol
      Länge: ca. 116 Min.
      Freigabe: FSK 16 (ehemals 18er Fassung)

      Darsteller:

      Burt Reynolds
      Ed Lauter
      Eddie Albert
      Michael Conrad
      James Hampton (Jim Hampton)
      Harry Caesar
      Charles Tyner
      John Steadman
      Mike Henry
      Jim Nicholson
      Toni Cacciotti
      Bernadette Peters
      Pervis Atkins
      Anitra Ford
      Michael Fox
      Richard Kiel (Dick Kiel)
      Joe Kapp
      Pepper Martin
      Mort Marshall
      Ray Nitschke
      Tony Reese
      Sonny Sixkiller
      Robert Tessier
      Dino Washington

      u.v.a.

      Inhalt: Seit der absichtlichen Niederlage vor fast 10 Jahren, landet der ehemalige Footballprofi & Spielgestalter "Paul Crewe" (Burt Reynolds), wegen Autodiebstahl und Flucht vor Polizei, für mehrere Jahre im Gefängnis.
      Dem dortigen Aufseher "Rudolph Hazen" (Eddie Albert) kommt das Talent gerade Recht. Und zwar verlangt er von Paul, eine aus Häftlingen bestehende Mannschaft aufzustellen, um ein Testspiel gegen Halbfähige Wärter rauszuholen ehe es dann
      um die nationalen Meisterschaften geht. Paul erkennt in dem Haufen nur Anfänger, und sieht keinerlei Chance. Die Insassen jedoch wollen sich sowas nicht bieten lassen, und zeigen Crewe aus welchem Holz sie sind. Reicht der pure Wille am Ende aus??
      Paul geht das Risiko ein...

      Trailer:



      Meinung: Reynolds ohne Oberlippenbart wirkt gewöhnungsbedürftig, tut der Sache im Endeffekt jedoch keinen Abbruch. Zu Beginn bekommt dessen Olle gleich eine gescheuert, hier zeigt die Kampfmaschine mit anschließendem Autoklau
      seine Stärke. Man bekommt ne gesunde Portion "Action" serviert was den Film sehr ansprechend macht. Der Witz wird dabei im weiteren Verlauf nie außer Acht gelassen, dialoge werden lässig deutig dahergesagt und sorgen teils für manchen Schmunzler. Was Kampfmaschine runterzieht ist der hilflose Versuch einer Provokation mit schwulen Andeutungen, ein Klischee welches leider auch hier bedient wird. Im Tempobereich gibts nix zu meckern, besonders das Footballspiel
      geht gut zur Sache womit der Streifen gesamt betrachtet als actionhaltige Sport-Komödie durchgeht.

      Trotzdem muss ich sagen, als Bandit, gefiel mir Reynolds deutlich besser.

      [film]7[/film]