RoboCop 3



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Patrick Crowley
      Erscheinungsjahr: 1993
      Regie: Fred Dekker
      Drehbuch: Fred Dekker, Frank Miller
      Kamera: Gary B. Kibbe
      Schnitt: Bert Lovitt
      Spezialeffekte: Rob Bottin, Gary Buckles, Kenneth C. Clark (Ken Clark), Robbie Clot (Robert Clot), Scott Forbes, Dave Goyette (David Goyette), Tim Moran, Mike Reedy
      Budget: ca. 22,000,000 $
      Musik: Basil Poledouris
      Länge: ca. 101 Min.
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Robert John Burke (Robert Burke)
      Mario Machado
      Remy Ryan
      Jodi Long
      John Posey
      Rip Torn
      Nancy Allen
      Mako
      John Castle
      S.D. Nemeth
      Edith Ivey
      Curtis Taylor
      CCH Pounder
      Judson Vaughn
      Ken Strong
      Stanley Anderson
      Stephen Root
      Daniel von Bargen
      Kenny Raskin
      Blaise Corrigan
      Jeff Garlin
      Lee Arenberg

      u.v.a.

      Inhalt: Beinharter Bürgerkrieg herrscht in Detroit, bei welchem zahlreiche Mannen des OCP-Konzerns keine Gnade kennen und über jede Straße regieren. Ihnen entgegen stellen sich einige unerschrockene Zivilisten.
      Nach Überfall auf das Waffenlager, bekommen sie die ganze Wut des Konzerns gnadenlos zu spüren! Robocop (Robert Burke) soll behilflich sein, doch jener steht felsenfest auf Seiten der Bürger...

      Trailer:



      Meinung: Regisseur Fred Dekker, wohl noch vom spaßigen Actionstil seines meiner Ansicht nach eher belanglosen Monster Busters gezeichnet, führt selbiges in ähnlicher wenn auch gestiegener Form, mit Robocop 3 recht solide fort.
      Grundsätzlich bestehen keinerlei Zweifel das er sowohl weder Vorgänger, geschweige denn die Klasse von Verhoeven's Werk erreicht. Denn dafür läuft das Szenario viel zu gewaltarm ab, so das bisweilen durchaus Eindrücke einer gekürzten Version entstehen. Actionmäßig kommt Dekker's Variante jedoch stimmig, auch die Roboter/Kind-Beziehung empfand ich als nicht störend sondern fügte sich wunderbar dem Geschehen dazu. Auch sonst sehe ich hier kaum was schlechtes. Natürlich ist Robocop 3 kein durchweg temporeiches Actionfeuerwerk, bietet nach starkem Beginn leider ziemlich Leerlauf, kann jedoch seine Kurve bekommen um als insg. unterhaltend durchzugehen.

      Nach Erstsichtung sowie nach weiteren, fand ich den 3. Stark und weit zu Unrecht verpönt. Grundsätzlich hat er keinerlei Chancen gegen beide Vorgänger, doch es gibt weitaus größeren Dreck als Robocop 3!
      Ich mag ihn!

      Zum Trotze aller Kritiker

      [film]8[/film]
    • RoboCop 3

      In den Slums von Detroit herrscht Bürgerkrieg.
      Der inzwischen von Japanern geleitete OCP-Konzern terrorisiert die Bewohner, um diese loszuwerden.
      Dort soll ein von OCP geleitetes Geschäftsviertel entstehen, was sich einige der Bewohner aber nicht gefallen lassen wollen.
      Als einige der rebellierenden Zivilisten das Waffenlager von OCP überfallen,
      um sich gegen die illegalen Methoden des Konzerns zu wehren, will OCP auch RoboCop auf die Rebellen ansetzen.
      Dieser hat jedoch schon bemerkt, dass er in diesem Fall für die falsche Seite kämpfen würde, und schlägt sich auf die Seite der Zivilisten.
      Doch OCP hat noch eine neue Waffe- Ninja-Roboter, die jetzt auf RoboCop angesetzt werden...

      Was hat man hier nur aus Robocop gemacht... Zynismus? Fehlanzeige! Gewaltdarstellung? Fehlanzeige!
      Alles, was die ersten beiden Filme ausgemacht hat, fehlt hier vollkommen.
      Der gesamte Film ist zwanghaft auf Jugendfrei getrimmt, was in einem absolut peinliche Finale mit einem herumfliegenden RoboCop gipfelt.
      (Dass man teils die Seile sieht, an denen er aufgehängt herumfliegt, macht es nur um so lächerlicher)
      Auch die Besetzung wurde komplett ausgetauscht, Robert John Burke als RoboCop geht zwar halbwegs in Ordnung, aber störend ist es trotzdem.
      Viel enttäuschender ist da schon die Regie: Von Fred Dekker, der ein paar Jahre zuvor
      mit seinem Debütfilm "Die Nacht der Creeps" einen Achtungserfolg landete, erwartete man einfach mehr.
      Interessanterweise war dies bis heute sein letzter Film- scheinbar hat er sich mit dieser Gurke seine Karriere zerstört...
      Schade, denn die Handlung klingt erstmal besser, als sie im Film dann umgesetzt wurde.

      [film]3[/film]
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    • Eine

      [film]1[/film]

      spricht Bände.

      Pro: Die Grundidee des Polizeistaates finde ich gut (1. halber Punkt). Die gesamte Optik wirkt noch sehr 80er (2. halber Punkt).

      Contra: Die Partnerin von RoboCop stirbt viel zu früh. Eigentlich sterben zu viele gute Charaktere. Das Kind ist eine Mary Sue und der Konzernchef von OCP wird von einem anderen Schauspielern gespielt. Und vieles weitere mehr.