Drei Kugeln für Ringo

    • Drei Kugeln für Ringo




      Produktionsland: Italien
      Produktion: Franco Mannocchi
      Erscheinungsjahr: 1966
      Regie: Emimmo Salvi
      Drehbuch: Ambrogio Moltini
      Kamera: Mario Parapetti
      Schnitt: Cesare Bianchini
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Armando Sciascia
      Länge: ca. 87 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Miklós Hargitay, Gordon Mitchell, Ivano Staccioli ("John Heston"), Milla Sannoner, Spartaco Conversi



      Neben der Django-Figur ist Ringo der bekannteste Charakter des Italo-Westerns. Die Ringo-Filme mit Giuliano Gemma zählen auch zum besten des Genres. Weitere Verfilmungen in denen der Name Ringo verwendet wird sind eher durchschnittlich bis schlecht und konnten auch nicht im Ansatz an Tessaris Klassiker rankommen.

      Einer dieser doch mäßigen Nachahmer ist 3 Kugeln für Ringo mit dem wie immer ziemlich psychopatsich angehauchten Gordon Mitchell. Der Film zeigt wie aus einer Freundschaft, Feindschaft wird. Mickey Hargitay ist in der Rolle des Ringo völlig fehlbesetzt, da er eigentlich als Zirkusclown rüberkommt und später als reine Heulsuse. Heulsusen gibt es in diesem Film übrigens so einige.

      Drei Kugeln für Ringo weißt eine gute Grundidee auf, die allerdings mit den falschen Darstellern und vom falschen Regisseur, verfilmt wurde. Denn sonst hätte hier ein wirklich guter Genrebeitrag entstehen können.

      Die Musik ist für einen Italo Western sehr enttäuschend und öde angelegt, was dem Gesamturteil zum Film auch negativ beiträgt.



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