Evil Dead Rise

@The AeoN
Warum hast du den denn bereits mit bewertet? Kommt doch erst noch in die Kinos...

Das war die Trailer Bewertung.

Änderst du denn dann die Bewertung, sobald du den tatsächlichen Film gesehen hast?
Kenne das gar nicht, dass jemand bereits beim Trailer Punkte vergibt

Trailer Bewertung ins System reinhauen. Ohjeee...

Ich ändere es nachträglich. Versprochen

Werde dann berichten. Der läuft ebenfalls auf den Fantasy Filmfest Nights.

Bald isses soweit!! Der Eröffnungsfilm der Fantasy Filmfest Nights.

Viel Spaß. Gehst sicher in Nürnberg und zusammen mit der Freundin? Wir ziehen uns den Film sehr wahrscheinlich im Mai im Kino rein.

Dangge! Na frale, wir können ja einfach zum Kino laufen und sind mittlerweile schon Teil der Dauerkarten-Crew. Bei den letzten Nights hatte ich Abschlussprüfungen, da wurden wir bereits vermisst...
Wir gehen zu dritt, also Lara, Mama und ich. Mein Mitbewohner wird auch bei einigen Vorstellungen dabei sein. Kennst du die anderen TdT-Filme, vor allem die Indexlegende Teil 1? Wünsch euch auf jeden Fall jetzt schon viel Spaß Mai.
Werde versuchen nach den Nights zu berichten.

Schön, bei sowas immer so im Paket unterwegs zu sein

Ja klar. Kenne alles außer der Serie. Da werden wir uns mal wann anders mit auseinandersetzen.

Letzte Woche im Kino, musste ich den Trailer ertragen. Richtig übel das Ding.

Das soll Evil Dead aka Tanz der Teufel sein? Der Horrorspaß für die ganze Familie??

No Bruce, no Hütte, no Chance!

Wie angekündigt lief er bei den Fantasy Filmfest Nights (als Eröffnungsfilm), dementsprechend war ich natürlich am Start um ihn mir direkt anzusehen.
Im regulären Kinoprogramm soll er bei uns dann diese Woche anlaufen und wird bestimmt ein Erfolg, denn neben der Originalreihe haben Remake sowie Serie sicherlich dazu beigetragen das Franchise nach wie vor bekannt zu halten.
Sam Raimi und Bruce Campbell ließen es sich als Produzenten und "Erfinder" von "Evil Dead" erfreulicherweise nicht nehmen für die Festivalvorstellung ein Vorwort aufzunehmen. Das war schon ein toller Moment.
Der Film legt tatsächlich gleich ohne großes Brimborium los und macht klar, auf was wir uns gefasst machen dürfen. Starker Einstieg, da waren viele von uns begeistert.

Im Laufe der Neuauflage gibt es dann einige schöne Referenzen ans Original. Teilweise ließe sich vielleicht sogar von Upgrades sprechen.
Zur Eröffnungsszene brauch ich wahrscheinlich nichts sagen, wird euch allen auffallen... aber z.B. das Necronomicon ist wirklich sehr gelungen designt worden.
Blut fließt auch in rauen Mengen, holla die Waldfee. Als hätte man die Marke des 2013er Remakes brechen wollen.
Ich denke viele Fans des Originals wird die Zahl der erkennbaren Hommagen bzw. wiederverwendeten Objekte erfreuen. Man merkt, wer da seine Finger mit im Spiel hatte.

Die schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarstellerinnen ist übrigens on point, die machen einen guten Job. Generell passt der Cast für einen solchen Film gut zusammen.

ABER.
Leider muss ich echt sagen, dass "Evil Dead Rise" auf mich streckenweise, abgesehen von den genannten Vorzügen, sehr durchschnittlich gewirkt hat.
Ja, es gibt einige Highlights. Ja, das Tempo ist in Ordnung, die Effekte auch. Das Rad soll und muss nicht neu erfunden werden, das war eh nicht meine Erwartung. Auf keinen Fall handelt es sich hier um schlecht produzierte Geldmacherei.
Nur hatte ich neben den "Evil Dead"-Bezügen öfter einfach das Gefühl, einen Standardstreifen unserer Zeit zu sehen. Larifarimusik, die üblichen "creepy"-Momente unseres Jahrzehnts, Gewalt in rauen Mengen...
Irgendein neuer Horrorfilm unter vielen halt. Vielleicht liegt das etwas am starken Einführungsteil, der meiner Meinung nach nicht so recht zum Rest passt. Vielleicht zündet diese Fortsetzung bei mir aber auch erst später, wie damals beim 2013er Remake.
Das fand ich anfangs nicht gut, mittlerweile mag ichs. Könnte echt sein, dass ich noch mal ins Kino muss...

Vorläufe Wertung bis zum Widerruf:



P.S:
@Desmodus: Es gibt eine Hütte, nur ist sie dieses Mal nicht der Hauptschauplatz. Tut dem Setting aber nicht viel ab.
@Voorheesian Witch: Halte bei der Besetzung mal Ausschau nach einem transsexuellen Menschen. Vielleicht fällt er dir ja auf.

Hütte oder nicht Hütte - Das ist hier die Frage.
Aber nach deiner Wertung zu urteilen, brauche ich Evil Dead Reis wirklich nicht anzusehen. Das "Remake" von 2013 habe ich auch nicht gesehen.

Naja, hatte was. Aber nicht mein Evil Dead

Meine Schwester hat den heut im Kino geguckt und die hat eigentlich nen komplett anderen Geschmack wie ich. Die hat auch Müll wie Insidious, Conjuring und das grottige It Remake abgefeiert und deswegen hat mich das Telefonat heute nach ihrem Kinogang etwas irritiert.
Ihr Urteil: "Langweilig, ungruselig, billige Masken und null Spannung". Ich kann mir den Gang ins Kino getrost sparen.

Ich würde dem Film nicht alle Qualität absprechen, aber leider muss ich den erwähnten Adjektiven durchaus zustimmen.
Ein paar meiner Begleiter fanden ihn allerdings solide.

@Mbwun
Bene fand ihn auch nicht besonders.

Oh, ihr habt Bruce gesehen? Geiiil Hat sicher erstmal übelst auf den Film eingestimmt.

Erinnere mich da vor allem an den Blutregen, der ja wirklich alles ersäuft hat. Fand ich aber episch. Ob noch mehr allerdings besser is, wird sich zeigen. Bin ja eigtl. eher 'n Fan von "Weniger ist mehr".

Das is bedauerlich, aber nur all zu oft eben genau das Ergebnis. Wir gehen am Montag ins Kino und dann werd ich mal selbst sehen, aber... ich glaube, dass diese ganzen Wahnsinnseffekte, die man heutzutage zur Verfügung hat, und diese ganze optische Glattpoliertheit es einfach nicht bringen. Diese vermeintliche "Echtheit", die dadurch entsteht, durch und durch flüssig, ist nicht erinnerungswürdig im Gegensatz zu holprigen handmade Effekten der Vergangenheit und gerade deshalb auch so bizarr wirkenden Masken und Körpern, weil da eben NICHT alles so perfekt und realistisch aussah. Gerade diese unrealistischen Ecken & Kanten sind es doch erst, die diese verstörende Qualität liefern. Deshalb sollte man wieder da hin zurückkehren. Dann würden auch Filme wieder derber knallen.

Weil keiner dabei ist? Oder ein echter Transmensch, den man schon nicht mehr als solchen erkennt und unabhängig auch von seiner Rolle? Mir graut's schon wieder vor iwelchen woken Messages...

Habe den Film nun auch gesehen. Da hier ja einige noch in den Film gehen wollen, verfasse ich den Rest des Beitrags als Spoiler.

@Pesti: Spannend, bei mir wars ja das Gegenteil. Fand die erste Hälfte besser als die zweite... Beim Rest gehen wir glaube d'accord. Werde ihn mir auch noch mal anschauen müssen. Zuhause und außerhalb des Festival-Rahmens könnte manches anders rüberkommen.

@Voorheesian Witch: Nicht persönlich, aber auf der Leinwand, ja. Sorry, hab ich falsch rübergebracht! Allerdings kommt es durchaus vor, dass in manchen Festivalstädten Leute von Filmcasts dabei sind.
Der Blutregen im Remake ist schon stark, seh ich genauso. Ich denke die Sequenzen im neuen Film schaden ihm zumindest nicht. Ein hoher Härtegrad gehört ja irgendwo auch zum Markenzeichen der Evil Dead-Reihe.
Vor woken Messages brauchste dich hier nicht fürchten, keine Sorge. Allerdings ist wirklich ein transsexueller Mensch mit von der Partei. Erfreulicherweise ohne Zeigefinger und Fokus, sondern schlicht als ein Teil des Casts.

Voorhesian Witch schrieb:

ich glaube, dass diese ganzen Wahnsinnseffekte, die man heutzutage zur Verfügung hat, und diese ganze optische Glattpoliertheit es einfach nicht bringen. Diese vermeintliche "Echtheit", die dadurch entsteht, durch und durch flüssig, ist nicht erinnerungswürdig im Gegensatz zu holprigen handmade Effekten der Vergangenheit und gerade deshalb auch so bizarr wirkenden Masken und Körpern, weil da eben NICHT alles so perfekt und realistisch aussah. Gerade diese unrealistischen Ecken & Kanten sind es doch erst, die diese verstörende Qualität liefern.

Petition signed by Mbwun
Hätte es wohl nicht besser formulieren können. Bei einigen Themen & Darstellungen machen die aktuell modernen Effekte Sinn, bei anderen weniger. Glücklicherweise scheint es momentan einen leichten Trend zurück in Richtung handgemachter Effekte zu geben. So zumindest mein Eindruck. Wie so oft geht das Horrorgenre da seine eigene Wege. Modern, teurer und digital kann halt nicht immer die Lösung sein...

Sowas in der Art hatte ich auch befürchtet, war aber zum Glück nicht der Fall. Eher recht zart, naiv und lieb, wenn man so will. Was mir an sich ganz gut gefallen hat, auch wenn mir kindertechnisch insgesamt 'n bissi zuviel los war Aber schätze, das bringt die Idee der Familie halt mit sich, die ja zahlenmäßig die gewohnte Jugendclique ersetzen muss.
Fehlt schon hart, ja. Vielleicht nicht jedem, denn das is wieder dieses typische Ding halt: der Eine will Abwechslung, begrüßt den Locationwechsel und mag den modernen Bezug, der Andere will die klassischen Elemente.
Ich bin mal so kaggenfrech und lös deinen Spoiler einfach auf, um drauf einzugehen, denn, ehrlich, das hätteste doch gar nicht verstecken müssen. Is doch nur deine Meinung, die dir zusteht, und das ohne jedes Filmdetail Also einfach zu wenig Evil Dead letztlich jdf. deinem Empfinden nach? Ich werd ihn mir ebenfalls nochmal ansehen, denn auch wenn ich Kino echt mag, sind der große Saal und Sound trotzdem iwie ungeeignet für die Auffassungsfähigkeit meiner Birne. Mir entgeht immer so viel und manchmal bluten mir echt die Ohren...
Aso, dachte schon, dat wär ja ultra geil gewesen. Aber trotzdem cool.
So. Jo. Also sagen wir mal so: was speziell diesen einen Charakter anbelangt, ist es einfach, wie's ist. Es wird kein Thema daraus gemacht und das ist gut. Denn man möchte einen Film sehen, Film und Schauspieler auf sich wirken lassen und nicht ständig bedrängt werden. Insgesamt allerdings hat auch dieser Film eine woke Ausrichtung. Denn die Familie besteht nur aus Frauen, abgesehen vom sehr feminin aussehenden und auftretenden Sohn, der eben von einem Transmenschen gespielt wird. Die Mutter is nicht nur alleinerziehend, sie wurde vom verantwortungslosen Mann auch sitzen gelassen. Die Rockerschwester hat auch keinen Macker, is wild, chaotisch und der Kopf ihrer Band, is ihrem Bandkollegen überlegen und rockt auch ansonsten den kompletten Film. In einer Szene lehnt sie an einem Femen-Poster an der Tür. Und es gibt keinen einzigen, überzeugend männlichen Hauptcharakter, denn alle anderen Männer sind Nebencharaktere und verschwinden so schnell, wie sie kamen...

Ich mag die toughe Mudda, finde sie an sich cool. Ich mag auch die Rockersis. Aber es zeigt sich einfach klar, dass der ganze Film ein Film der Frauen is. Feminismus. Femenpower. Männer unwichtig bis schädlich. Und das is einfach Scheiße. Wer einen Film innerhalb der vorherrschenden, maßlos übertriebenen Woke-Welle so konzipiert, der bezieht klar eine Stellung. Nicht unbedingt die Stellung, dass Männer wirklich scheiße wären. Aber die Stellung, dass jetzt die Zeit der Powerfrauen angebrochen is. Warum? Wer hat das nötig? Wer findet das geil und richtig so? Warum möchte man dazu beitragen, jetzt den weiblichen Part überzubetonen, während es vorher der Männliche war? Was soll das Anderes auslösen als nun schlechte Gefühle seitens der Männer? Und wieso erkennt man nicht, dass woke Bewegungen schon viel zu krasse, intolerante Züge angenommen haben (es gibt immer mehr Weiber, die klar sagen, dass Männer nichts wert seien und aussortiert gehörten - das muss man sich mal weg tun), als dass man da durch vielleicht gut gemeinte Statements noch mitmischen sollte? Die Filmlandschaft verschärft diesen Mist auf diese Weise nur, denn das ist schließlich, was zum Konsumenten durchsickert. Auch zu Kindern.

Einfach normale Filme machen. Ohne Agenda, ohne Statement. Ich hoffe, dass das iwann wieder möglich sein wird...

Das stimmt, ja, und das ist sehr gut. Und weißte, was ich echt feiern würde? Mal wieder sowas Stop Motion Knetmäßiges. Das find ich so mit am Bizarrsten. Kann man das nicht mal auf verstörende, passende Weise in einen neueren Film einbauen?

Das Buch der Toten ist mit "Der letzten Generation" tatsächlich noch mal auferstanden, düster und sehr blutig gehalten, eine würdige Fortsetzung der ersten 3 Filme. Es gibt Fontänen an Blut, an den Wänden als auch die Gesichter dann im Verlauf stetig blutrot angeschmiert sind. Allerdings fehlen Splatterszenen, welche die Originale und sogar das völlig verkrampfte Remake mal an ein paar Stellen hatte, dass ich damals im Gegensatz zu der Masse ansonsten ziemlich langweilig fand. Im Wald wird in Rise auch nie gespielt, alles spielt sich in einem Apartment ab, was zumindest aber gut rüber kommt, stetig düster mit Regenprassen draußen bei Nacht, gefällt mir die Hochglanz-Kulisse besser als im Remake.

Der Cast ist voll ok, besonders der Jungcast ist mit viel Spielfreude dabei. Für die meisten war es die erste oder zweite richtige Filmerolle. Bei Morgan Davies (The Tree) habe ich mich sofort gefragt ob Junge oder Mädel, tatsächlich ist er Transsexuell. Was man also durchaus ihm ansieht.

Der Film hat viel Tempo, dass Böse ist stetig aktiv. Ein bissel sehr zufällig ist die Beschwörung des Bösen über einen Schaltplattenspieler in Morgen Davies seinem Zimmer. Damals stand der Rekorder in der Hütte mit dem Keller, eine solch recht unumständlichere Erklärung für die Beschwörung der Toten, wäre auch hier ausreichend gewesen.

Evil Dead Rise ist erfreulicherweise viel besser als das Evil Dead Remake. Das liegt neben der besseren Kulisse und deutlich stimmigeren Sound auch am klar besseren Jungcast und die Geschichte gibt mehr her. Zudem ist es auch wichtig dass der Humor zum Vorschein kommt, den hatte das Remake komplett versteckt, anders als Rise wo vieles auch amüsieren kann, denn die Originalfilme sind sehr lustig, der 3. Teil kann sogar als Komödie gesehen werden, da kann man also nicht wie beim Remake ein bierernsten Stempel aufdrücken, wo die Darsteller auch noch massiv dämlich durch hölzern, da sie nicht schauspielern konnten, so was macht mir dann keinen Spaß. Bruce Campbell halte ich nicht zwingend für nötig bei einem Evil Dead, denn seine Überperformance bei der Serie zuletzt, war manchmal auch etwas anstrengend.

So unheimlich wie die 2 ersten Filme der Reihe, ist Rise nicht, aber er erfüllt das Soll eines packenden, modernen Dämonen-Schockers.



Morgan Davies
instagram.com/morganlogoff/?hl=de

Lily Sullivan
instagram.com/lily_sullivan/?hl=de

Gabrielle Echols
instagram.com/gabrielle_echols/?hl=de

Nell Fisher
instagram.com/therealnellfisher/

Stimmt, ja, gibt viel zu wenig Gore. Und das is sicher zielgerichtet der "Familienidylle" geschuldet, denn Kinder werden nicht zerfetzt oder zerfetzen auch nicht krass selbst.

Ich bin jdf. sehr zwiegespalten, was den Film betrifft. Stärker als bei anderen Filmen. Finde ihn irgendwie anteilig recht geil, obwohl ich auch viel doof finde, vor allem vor dem Hintergrund, dass es ein Evil Dead sein soll.

Der Opener zum Beispiel mit dem Schriftzug... Alter, Hammer! Selten sowas Beeindruckendes gesehen. So simpel und doch so böse und iwie oldschoolig. Mega. Der Fund des Buches dann wirkt unglaubwürdig, denn...
Mutter und Schwester dann find ich an sich recht cool, beide angenehm rockig auf unterschiedliche Weise (die Mudda z.B. kommt mir so bisschen 70s mäßig okkult/hexisch vor und das mag ich schon sehr), aber dass das, im Rahmen der gesamten Familie dann betrachtet, halt 'n ganz klaren und sehr starken Femenfokus setzt, wo's weder 'n Mann noch 'n klassischen Jungen gibt, versaut's mir schon wieder. Die besessene Darstellung dann der Mutter find ich an sich sehr gut, sie liefert durch Körper- und Gesichtsakrobatik schon ordentlich ab. Allerdings bin ich zwiegespalten, was Szenen und Momente angeht. Gab so Stellen, die fand ich mega geil, etwa...
Das sind so verrückte Ideen, die dem Charakter der Evil Dead Dämonen entsprechen, finde ich. Andere Szenen dann wiederum waren einfach zu herkömmlich-dämonisch. Ich kann es zum Beispiel einfach nicht mehr sehen, wie der Besessene kriecht und dann so'n vermeintlich krassen Katzenbuckel macht, um körperliche Mutationen, Knochenbrüche oder Gelenk-Ausrenkungen darzustellen. Man hat das nicht nur schon 26930202ßß2x gesehen, sondern es sieht auch grundsätzlich einfach nicht krass aus. Oder Gekrabbel an der Decke und solche Späße. Langweilig. Standard. Finde, gerade für einen Evil Dead muss man sich Ungewöhnlicheres ausdenken, wenn man denn nun mal einen neuen, modernen Teil machen will.

Was den Schluss des Films angeht, so find ich zwar die Idee dieser...
Aber hier stelle ich dann wieder fest, was ich oft feststelle und auch schon oft im Forum gesagt habe: die glattpolierte Optik solcher CGI Effekte sorgt bei mir eben NICHT für ein Gefühl bedrohlicher Realität, sondern es perlt an mir ab, wie'n Regentropfen an 'ner Scheibe. Echte Masken, echte Prothesen, irgendwie mit Kleber oder Knete aneinandergepappt, die sich in Folge ihres realen Gewichts und der Schwerkraft dann auch iwie seltsam wobbelnd bewegen, find ich vieeeeel kafkaesker und beeindruckender. Wenn das mal einer wieder machen würde, Alter, ich würde im Kino aufstehen und unter Tränen applaudieren

Die Witch hatte es sich gewünscht, also gehe ich etwas näher auf den Film ein.

Vorweg: Ich habe kein Problem mit einem Settingwechsel innerhalb einer Reihe bzw Franchise. Klar habe ich die Hütte im Wald und damit verbundene morbide Atmo vermisst, aber das ging schon klar.
Gehen wir zum Anfang. Einleitung war gut. Ich hatte ein Problem bei der Szene, wo jemanden die Kopfhaut abgerissen wird. Viel zu schnell weg gecuttet. Klar soll es echt aussehen und bei längerer Ansicht, hätte man evt. was bemerkt, aber für mich hat das und die Szene, wo sie das Ding auf den Steg wirft, etwas die Atmo zerstört. Schade eigentlich.
In Hälfte 1 des Film stellte sich kein Evilö Dead Feeling bei mir ein. Für mich eher eine Mischung aus Der Exorzist und nen X-beliebigen Dämonenfilm. Hälfte 2 wurde direkt sehr viel geiler. Idee mit der Schallplatte war cool. Werde ihn mir definitiv nochmal anschauen.

Noch Fragen?

Ich hab den Film vor zwei Tagen angefangen zu schauen und fand ihn eher naja. Bin ungefähr bei der Hälfte eingeschlafen, weil ich schon sehr müde war.

Ich fand die Darsteller nicht schlecht und die Grusel-Optik durchs Schlüsselloch fand ich schon im Trailer recht gut. Ansonsten kam aber bei mir keinerlei Evil-Dead-Feeling auf und hab bis jetzt nicht das Verlangen den zu Ende zu kucken.

Irgendwann werde ich ihn sicher ganz anschauen, aber eine Wertung kann ich so nicht abgeben.

Da der Film aktuell im Kino läuft und auch noch auf keiner Streamingplattform befindet, gehe ich in der Annahme, dass du dir eine schlecht abgefilmte Raubkopie anguckst?!