Die Luftschlacht um England

    • Die Luftschlacht um England



      Produktionsland: UK
      Produktion: Benjamin Fisz und Harry Saltzman
      Erscheinungsjahr: 1969
      Regie: Guy Hamilton
      Drehbuch: Wilfred Greatorex und James Kennaway
      Kamera: Freddie Young
      Schnitt: Bert Bates
      Visuelle Effekte: Alan Quested
      Budget: ca. 17.000.000Mio US $
      Musik: Ron Goodwin
      Länge: ca. 126 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Harry Andrews: Zivilschutzbeauftragter
      Michael Caine: Squadron Leader Canfield
      Barry Foster: Squadron Leader Edwards
      Trevor Howard:Air Vice-Marshal Keith Park
      Ian McShane: Sergeant Andy
      Kenneth More: Group Captain Baker
      Laurence Olivier: Air Chief Marshal Sir Hugh Dowding
      Nigel Patrick: Squadron Leader Hope
      Christopher Plummer: Squadron Leader Colin Harvey
      Michael Redgrave: Air Vice-Marshal Evill
      Ralph Richardson: Sir David Kelly
      Robert Shaw: Squadron Leader Skipper
      Patrick Wymark: Air Vice-Marshal Sir Trafford Leigh-Mallory
      Susannah York: Section Officer Maggie Harvey
      Curd Jürgens: Baron Maximilian von Richter
      Hein Riess: Reichsmarschall Hermann Göring
      Dietrich Frauboes: Generalfeldmarschall Erhard Milch
      Karl-Otto Alberty: General Hans Jeschonnek
      Paul Neuhaus: Major Föhn
      Manfred Reddemann: Major Falke
      Dagobert Walter: Hans Falke

      Handlung:

      Nach dem Sieg über Frankreich im Sommer 1940 bereitet die Wehrmacht die Invasion von Großbritannien vor. Zu deren Vorbereitung versucht die deutsche Luftwaffe, die Luftherrschaft über den britischen Inseln zu erkämpfen.
      Doch die deutschen Piloten treffen auf einen sich entschlossen verteidigenden Gegner: Mit allen Mitteln versucht die Royal Air Force unter Führung von Air Marshal Sir Hugh Dowding einen deutschen Sieg abzuwenden.
      Auf deutscher Seite übernimmt Hermann Göring auf dem Höhepunkt der Schlacht die Leitung der Luftschläge gegen England.
      Zahlenmäßig ist die Royal Air Force der deutschen Luftwaffe unterlegen, deshalb beginnt sie mit der Rekrutierung kanadischer, polnischer und tschechischer Piloten.

      Die englischen Piloten kämpfen im Lauf der Handlung mit großem Einsatz gegen die deutschen Bomberverbände, erleiden dabei jedoch erhebliche Verluste.
      Die Luftwaffe greift ihrerseits die Militärflugplätze in Südengland an und versucht, möglichst viele britische Jagdflugzeuge am Boden zu zerstören.
      Nach einem britischen Luftangriff auf Berlin kündigt Adolf Hitler massive Vergeltung an, wodurch London in das Visier der deutscher Bomber gerät.
      Die dortige Zivilbevölkerung erleidet bei diesen Angriffen schwere Verluste. Doch hinter dieser Preisgabe der Hauptstadt steckt ein ausgeklügelter Plan der britischen Führung: Der Angriffsdruck wird von den wichtigen Militärflugplätzen genommen.

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    • Infos zu den Dreharbeiten:

      Für die Dreharbeiten wurden unter anderem Flugzeuge der spanischen Luftwaffe ausgeliehen bzw. erworben (HA-1112, CASA 2.111).
      Die HA-1112 ist eine Weiterentwicklung der in Spanien in Lizenz gebauten Bf 109 G-2 und wurde im Film dazu verwendet, die 1940 von der Luftwaffe eingesetzten Bf 109 E-4 darzustellen.
      Zu diesem Zweck wurden Bordwaffenattrappen und Höhenleitwerksverstrebungen nachgerüstet.
      Außerdem wurde die Lackierung dem Tarnschema der Luftwaffe nachempfunden.
      Die Produktionsfirma (Spitfire Productions) kaufte 27 HA-1112 von der spanischen Luftwaffe.
      Eine dieser Maschinen wurde in den letzten Jahren restauriert und ist seit dem 19. Mai 2006 wieder flugfähig.
      Das Flugzeug mit der Produktionsnummer 223 wurde 1959 von Hispano Aviación in Sevilla gebaut, als „Rote 7“ lackiert hat sie im Film mitgewirkt.
      Aktuell ist sie im Farbschema einer fiktiven Bf 109 E „Gelbe 10“ lackiert, wie es auch im Film Verwendung fand.

      In der Flugwerft des Deutschen Museums in Oberschleißheim bei München wurde von 2000 bis 2009 eine in Spanien unter Lizenz gebaute He 111 H-16 (CASA 2.111B) restauriert, die zuletzt bei den Dreharbeiten im Einsatz war.

      Drehorte in London waren unter anderem die St Katharine Docks, wo zur Zeit der Dreharbeiten mehrere ältere Häuser abgerissen wurden, sowie die U-Bahn-Station Aldwych. Luftaufnahmen entstanden auch in Spanien bei Sevilla.

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