Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1959
Regie: Howard Hawks
Drehbuch: Leigh Brackett, Jules Furthman
Produktion: Howard Hawks
Musik: Dimitri Tiomkin
Kamera: Russell Harlan
Schnitt: Folmer Blangsted
Budget: ca. -
Länge: 136 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12
Darsteller:
John Wayne: John T. Chance
Dean Martin: Dude
Ricky Nelson: Colorado Ryan
Angie Dickinson: Feathers
Walter Brennan: Stumpy
Ward Bond: Pat Wheeler
John Russell: Nathan Burdette
Claude Akins: Joe Burdette
Walter Barnes: Charlie (Bartender)
Ein Mörder wird im Gefängnis eingesperrt und John T. Chance muss ihn bewachen, so dass dem Eingesperrten der Prozess gemacht werden kann. Allerdings will der Bruder des Mörders das Gefängnis mit seinen Männern stürmen…
„Wenn sie wirklich gut sind, nehme ich sie gern, ansonsten machen sie mir noch mehr Arbeit.“, so die Antwort von John T. Chance, auf das Angebot im Hilf-Sheriffs zur Verfügung zu stellen. Also besinnt er sich auf seine ihm bekannten Leute, dem Säufer Dude, die Spielerin Feathers, den in die Jahre gekommenen Stumpy und den sehr jungen und überhasteten Revolverheld Colorado.
Was Hawks 1959 praktizierte wurde nicht nur von ihm selbst in dem Remake El Dorado noch einmal umgesetzt. Auch Romero griff die Grundthematik in Night of the living Dead auf. Carpenter drehte im Prinzip gar in den 80ern mit „Das Ende“ eine Mischung aus den beiden genannten Filmen.
„Rio Bravo“ wartet mit Wortwitz und Kurzweiligkeit auf, seine Darsteller sind allesamt brillant und was mir persönlich am Besten gefällt: Hawks richtet sich an keine Western-Normen, er arbeitet völlig entgegengesetzt im Vergleich zum angeblichen US Vorzeige-Western „12 Uhr Mittags“