Kritik anhand des Pressescreeners:

Etwas Übernatürliches ist im Haus einer Familie mit 2 Kinder. Nicht schon wieder einer dieser modernen Gruselfilme mit dem selben Ablauf? Wenn gleich der Cast in Ordnung geht und die Spannungen innerhalb der Familie im Verlauf des Films aufrecht gehalten werden, kommt der böse Spuk zu kurz. Derweil wird einiges aufgeboten wie Überwachungskamera, den Gessterjäger und „Tommy“ besetzt von Harlym McMillan-Hunt in der ersten Filmrolle, bester Kindername ever in Horrorfilme und sie sind meist immer die Kämpfer, die es dann allein mit dem Übernatürlichen aufnehmen sollen.

Es wird einiges an Soundkulisse aufgeboten das Dämonische darzustellen, aber die visuellen Effekte sind kaum im Film vorhanden, dafür sollen die Schauspieler dies improvisieren durch Besessenheit und das führt schlicht weg ins Alberne und billig gemachte. Zum Ende hin leichte Emotionen und einige Übernatürlichkeiten, zumindest alles nicht ganz voraussehbar und Fulcis Weiße Dämonenaugen kommen auch noch zum Vorschein. Es gibt einige Ideen, was gerade bei Kinogruseler die letzten Jahre oftmals nicht vorhanden ist. Dennoch hat man es nicht geschafft die Handlung auch vollständig zu erklären, es fehlen einige Hintergründe und so langsam der Aufbau auch war, geht es dann später zu sprunghaft schnell voran.

Als B-Stoff kann der Film unterhalten, mehr auch auf amüsante Art mit 3 Teer-Leichen als Highlight. Als Gruselfilm ist das nicht an den Mann zu bringen.