Produktionsland: USA
Produktion: William Webb
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Kurt Wimmer, Kurt Anderson (nicht genannt)
Drehbuch: Steven Selling
Kamera: Jürgen Baum, John Huneck
Schnitt: Michael Thibault
Spezialeffekte: Beverle Hartigan, Paul Hickersony
Budget: -
Musik: Anthony Marinelli
Länge: ca. 90 Min. (Cut) / 95 Min. (Ungeschnitten)
Freigabe: FSK 18 / SPIO/JK (jeweils Indiziert)
Darsteller:
Brian Bosworth
Bruce Payne
Jeff Kober
DeJuan Guy
M.C. Hammer (Hammer)
Cyrus Farmer
Leo Lee
Neal McDonough
Robert Kotecki
Deborah Worthing
Rachel Duncan
M.C. Gainey
Robert LaSardo (Robert La Sardo)
Jusrice Bowens
Christopher M. Brown (Christopher Brown)
Angelle Brooks
u.a.
Inhalt: Berühmt berüchtigt für seine Härte, ist Sgt. John North (Brian Bosworth) bei der Armee bekannt.
Dennoch kann er den Mord an seiner Frau wie kleinen Tochter nicht verhindern, und schwört bitterböse Rache!
Hilfreicher Anhaltspunkt bietet ihm die Hals-Tätowierung des Killers, doch steht ihm dabei das FBI im Weg.
North mißtraut dem Agenten "Savak" (Bruce Payne) und stellt eigenhändig Nachforschungen an. Tatsächlich kommt er dessen kriminellen Aktivitäten auf die Spur,
findet u.a. Infos über Drogenhandel im gewaltigen Ausmaße. Plötzlich sieht sich der harte Ausbilder zwischen allen Fronten, doch er will keine Ruhe geben ehe der Mörder seiner
Familie dafür bezahlt hat...
Trailer:
Meinung: Die Karriere als Actionstar lässt sich bei Brian Bosworth an einer Hand abzählen, sein wohl bekanntester dürfte Stone Cold und dieser hier sein.
Viel kam nicht mehr zusammen wonach der ehemalige Footballspieler in relativer TV-Versenkung verschwand.
One Tough Bastard zählt zu den noch besseren Vertretern, vorausgesetzt man steht auf harte Action denn vom Drehbuch her, sind bei solchen Produktionen nie viel zu erwarten.
Bosworth kickt nach Lust & Laune seine Gegner um, das sieht alles sehr gut choreografiert aus, und kann den Actionfreund zufriedenstellen. Die Pyro stimmt, handgemachte Action wie sie heute leider fehlt.
Dennoch liegt mit dem Streifen hier kein Actionbrett vor, teilweise forderts einem ordentlich Geduld ab wodoch etwas Leerlauf entsteht, denn wirklich herausragende Handlungsstränge gibt es nicht.
Bosworth macht seine Sache gut, gewinnt allerdings keinen Oscar.
Zum Reißer etwas zu Actionarm, wenn dann knallts richtig und einigermaßen Routine kommt während der Handlung auf.
Unnötig hingegen das nervige Kind samt Ghetto-Getue.