Pink Floyd: The Wall

    • Pink Floyd: The Wall



      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Alan Marshall
      Erscheinungsjahr: 1982
      Regie: Alan Parker
      Drehbuch: Roger Waters
      Kamera: Peter Biziou
      Schnitt: Gerry Hambling
      Spezialeffekte: Martin Gutteridge, Graham Longhurst, Ricky Farns & Garth Inns (beide nicht genannt)
      Budget: ca. 12,000,000$
      Musik: Roger Waters
      Länge: ca. 95 Min.
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Bob Geldof
      Bob Hoskins
      Christine Hargreaves
      James Laurenson
      Eleanor David
      Kevin McKeon
      David Bingham
      Jenny Wright
      Alex McAvoy
      Ellis Dale
      James Hazeldine
      Michael Ensign
      Robert Bridges
      Phil Davis

      u.v.v.a.

      Roger Waters (Kurzauftritt, nicht genannt)

      Inhalt: Ausgelaugt, bricht der Rocker "Pink" (Bob Geldof) im Hotelzimmer während seiner Tournee zusammen.
      Von einer riesigen Bilderflut überwältigt, umkreisen Pink Gedanken an dessen Kindheit im zweiten Weltkrieg,
      als die Liebe dessen Mutter ihn zerbrach. Zahlreiche Auftritte und Drogen, alles läuft vor dem unglücklichen Musiker wie ein Kinofilm ab.
      In Fantasie ertrunken, herrscht Pink als großer Redner über die Fans, halzuniert sich wildeste Dinge zusammen, baut den bösen Rock'n Roll auf, bis die Leute ins Spiel kommen,
      welche er für alles verantwortlich macht...

      Trailer:



      Meinung: "We don't need no Education" (Wir brauchen keine Bildung): Eine der wohl bekanntesten Textzeilen welcher jeder i-wo sicher einmal gehört haben dürfte.
      Nicht weniger bekannt, das dazugehörig, legendäre, meistverkaufteste Doppelalbum "The Wall" aus 1979 von Pink Floyd inkl. Single "Another Brick in The Wall".

      Original Clip:


      Film:


      Wie stolz war man beim verlassen des Ladens und der Platte unterm Arm! Das Vorhaben ein erfolgreiches Werk (gleichzeitig mein Lieblings-Floyd-Album) zu verfilmen ließ aufhorchen.

      Heraus kam ein natürlich sehr musiklastiger Film, welcher allerdings dank zusätzlicher Optik, großartig in Szene gesetzt wurde und enorm surreale Sequenzen bietet.
      Nebenbei ist die Atmosphäre, inbesondere während den Real-Momenten, schlicht genial! Trotz Mischung aus demselben mit Zeichentrick, schafft es The Wall unter Regie von Alan Parker, genügend Drama
      zu vermitteln bei dem jedliche Art auf intensivste Weise, nicht zuletzt dank darstellerisch hervorragenden Leistungen, rüberkommt. Wie bereits erwähnt, ist Wall äußerst musiklastig, ein positiver Schub denn als reine Produktion, ginge er kaum durch.
      Ein Werk der besonderen Art.

      Ich selbst bezeichne Wall als Surreales Musik-Epos denn als Fantasy bzw. Drama.

      Ausnahmefilm und für Pink Floyd Fans ohnehin ein Must-See!

      [film]10[/film]

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    • Regisseur Alan Parker bereute es, den Film gedreht zu haben. da er mit sich selbst über die Entstehung des Films sehr unzufrieden war.
      Im Nachhinein sei er jedoch stolz und beschrieb es rückblickend als gequälte, jedoch, nicht zu wiederholende, kreative Zeit.
      Sein Verhältnis zu Roger Waters, stets angespannt. Allein ihn zu grüßen, sei umstritten.

      Ausführlich (Englisch):

      Behind The Wall

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    • abgesehen davon das ich "PINK FLOYD" für eine der besten bands halte finde ich den film the wall äußerst gelungen und ansprechend.
      die szenerie passt sehr gut zu der musik und man kann sich regelrecht mit in die szenen hinein fügen weil das gesamte paket sehr gut abgestimmt ist !

      100% AWESOME
    • "This one goes to eleven"

      11/11 :3:

      Meisterwerk! Punkt!
    • Man muss sich jetzt nicht an i-einer Bezeichnung "stören", allein seine ganzen 10er Wertungen sprechen für sich und dürften insbesondere in diesem Forum zur Ausnahmeerscheinung gehören.
      Kultalbum, Kultfilm, was will man mehr? Ach ja, ne anständige, würdevolle Dt.-Veröffentlichung fehlt noch...
    • Interview mit Regisseur "Alan Parker"
    • Ein sehr guter Film, der auch etwas Syd Barrett einfließen lässt.

      Die Einleitung, die die Tante spricht, ist neben der Spur. Überdosis LSD, 40 Jahre nicht ansprechbar - totaler Unfug. Er hat ja zumindest versucht, eine Solokarriere zu starten, was allerdings leider wegen seines Drogenkonsums nicht funktionierte. Erst dann hat er sich zurückgezogen.

    • So gut wie...



      Fette Edition inkl. kompletter Wall-Tour in voller Länge bitte endlich einmal veröffentlichen!
    • Ich habe DIE WAND vor 3 Wochen auf der großen Leinwand von 35mm geschaut. Absolut Bombe, dass kann Dir kein Fernseher geben. Vieles kannst Du nur auf der großen Leinwand aufsaugen, wie die Augen, die gemäß "Shine on..." wie schwarze Löcher wirken... Syd ist halt immer wieder präsent. Grandiose Musik- wie Bildkompositionen. Großartiges Kino!