Frankensteins Monster-Party

    • Frankensteins Monster-Party



      Originaltitel: Mad Monster Party?
      Produktionsland: USA
      Produktion: Jules Bass, Arthur Rankin Jr.
      Erscheinungsjahr: 1967 (Dt. TV-Premiere am Mi.21.07.1976 im ZDF)
      Regie: Jules Bass
      Drehbuch: Len Korobkin, Harvey Kurtzman, Forrest J. Ackerman (nicht genannt) - Basierend auf der Geschichte von Arthur Rankin Jr.
      Budget: ca. -
      Musik: Maury Laws
      Länge: ca. 93 Min.
      Freigabe: Unbekannt

      Figur / Dt.-Sprecher / Orig.-Sprecher

      Baron Boris von Frankenstein / Wilheilm Borchert / Boris Karloff
      Der Unsichtbare / Edgar Ott / Allen Swift
      Dr. Jekyll & Mr. Hyde / Erich Fiedler / Allen Swift
      Felix Flankin / Joachim Tennstedt / Allen Swift
      Francesca / Renate Küster / Gale Garnett
      Glöckner von Notre Dame / Joachim Kemmer / Allen Swift
      Graf Dracula / Klaus Miedel / Allen Swift
      Monsterbraut / Tilly Lauenstein / Phyllis Diller

      Ethel Ennis (Stimme des Titelsongs)

      Inhalt: Dr. Frankenstein hat die Nase voll, er möchte seine Ruhe und sich zurückziehen.
      Natürlich nicht klammheimlich. Eine Konferenz mit allen Monstern liegt nahe, tatsächlich eilen jene (Dracula, das Lagunen-Ungeheuer, der Werwolf u.a.) auf schnellsten Wege herbei.
      Jemand von ihnen soll in dessen Fußstapfen treten, doch den Dr. plagen weitere Gedanken. Denn ihm liegt das Geheimnis zur totalen Vernichtung vor, was unter keinen Umständen in falsche
      Hände geraten darf...

      Trailer:



      Meinung: Was sich nach purem Horror anhört, entpuppt sich als (teils makaberer) Spaß für die ganze Familie! Beispielsweise wird einer Figur einfach der Schädel (unblutig) abgenommen und als Bowlingkugel verwendet!
      Der Film dürfte aber kaum bei jemand für schlaflose Nächte gesorgt haben weil hier trotz unheimlich wirkender Kulisse wie manch minimal schreckhafter Moment, gegen den Spaß keine Chance haben, was nicht zuletzt auch an der Musik liegt, welche
      zeitgemäß funkig rüberkommt bzw. teils an Agenten/Kriminalfilme erinnert (besonders der Titelsong).

      Figuren gestalten sich als sehr liebevoll dargestellt bzw. gezeichnet, was dem Ganzen enorm an Charme verleiht. Etwas altbacken mag aus heutiger Sicht die Stop-Motion Technik wirken, mir persönlich kommt sie nicht so rüber.

      In den Staaten längst zum Klassiker aufgestiegen, bei uns leider nur 1x im ZDF gesendet und dann in der Versenkung verschwunden.
      Stellenweise etwas überdreht, doch insg. lustig und wie Eingangs erwähnt, ziemlicher Spaß mit Kultfaktor.

      [film]7[/film]

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