Weitere Titel: Nachts kommt die Angst, Das Haus des Schreckens, Wo der Schrecken wohnt
Produktionsland: England
Produktion: Jimmy Sangster
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Jimmy Sangster
Drehbuch: Jimmy Sangster, Michael Syson
Kamera: Arthur Grant
Schnitt: Peter Weatherley
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: John McCabe
Länge: ca. 90 Min.
Freigabe: Ungeprüft
Darsteller:
Judy Geeson als Peggy Heller
Ralph Bates als Robert Heller
Joan Collins als Molly Carmichael
Peter Cushing als Michael Carmichael
Peggy Heller erleidet einen Nervenzusammenbruch, da sie von einem einarmigen Mann angegriffen wurde. Niemand glaubt ihr die Geschichte. Robert Heller arbeitet als Lehrer in einem Internat und er bittet Peggy mit ihm dort hinzuziehen, damit sie sich vom Schrecken erholen kann. Peggy willigt ein. Jedoch täuscht die anfänglich idyllische Ruhe und Peggy wird erneut von dem einarmigen Mann attackiert.
Jimmy Sangster drehte diesen Film 1972 und er gehörte zur späteren Welle der Hammer-Filme, die sich vereinzelnd vom Übernatürlichen distanzierten. Sangster drehte ebenfalls, die Anfang der 70er entstandenen Hammer-Filme „Nur Vampire küssen blutig“, „Frankensteins Schrecken“. Bekannt wurde Sangster aber schon lange vorher durch seine Drehbücher zu Terence Fishers Klassiker „Dracula“ und „Blut für Dracula“.
Der 1972 entstandene Streifen „The Fear“ ist ein typisch englisches Kammerspiel mit einer doch eher offensichtlichen Lösung. Sangster gelingt es in einigen Sequenzen eine leicht bedrohliche Atmosphäre zu schaffen, die dem Film sehr gut tut. „The Fear“ arbeitet dazu mit einfachen und bewährten Mittel, große Räume werden von der Kamera als überdimensional dargestellt und diverse Geräusche tragen zu einer Bedrohlichkeit bei.
Der Film ist mit Sicherheit kein Meisterwerk, hat aber dennoch auf Grund der sehr guten Darsteller und seiner klassischen britischen Methoden, einen gewissen Reiz.