Krull

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      Produktionsland: GB/USA
      Produktion: Ron Silverman
      Erscheinungsjahr: 1983
      Regie: Peter Yates
      Drehbuch: Stanford Sherman
      Kamera: Peter Suschitzky
      Schnitt: Ray Lovejoy
      Spezialeffekte: John Evans und Mark Meddings
      Budget: ca. - 47.000.000 Mio US $
      Musik: James Horner
      Länge: ca. 117 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Ken Marshall: Prinz Colwyn
      Lysette Anthony: Prinzessin Lyssa
      Freddie Jones: Ynyr
      Francesca Annis: Lyssa
      Alun Armstrong: Torquil
      David Battley: Ergo
      Bernard Bresslaw: Rell der Zyklop
      Liam Neeson: Kegan
      Robbie Coltrane: Rhun

      Handlung:

      Die Welt Krull wird vom Unbeschreiblichen Ungeheuer und seiner Armee, den Slayern, welche in der Schwarzen Festung durch die Galaxie reisen, besetzt.
      Prinz Colwyn und Prinzessin Lyssa, Thronfolger zweier verfeindeter Königreiche, haben sich dazu entschlossen, die Ehe einzugehen, um ein Bündnis zu bilden, das stark genug sein würde, das Ungeheuer zu bezwingen.

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    • Das Budget war mit 47 Mio $ vergleichsweise hoch für die damalige Zeit, das weltweite Einspielergebnis von nur 16,9 Mio $ war damit ein Desaster, inzwischen hat "Krull" so etwas wie Kult Status erreicht.

      Erwähnenswert sind aus heutiger Sicht der Soundtrack von James Horner, und Auftritte von damals vergleichsweise unbekannten Schauspielern wie Liam Neeson oder Robbie Coltrane.

      Für den amerikanischen Markt wurde die Stimme von Lysette Anthony, die Prinzessin Lyssa verkörpert, von der Amerikanerin Lindsay Crouse nachgesprochen, da angenommen wurde, dass die Stimme einer unbekannten amerikanischen Schauspielerin beim Publikum besser ankommen würde als die einer unbekannten britischen Schauspielerin.

      Gedreht wurde an 23 verschiedenen Sets in den Pinewood Studios (westlich von London), in denen bereits James Bond, Superman, Legende, Aliens, Full Metal Jacket, die "Carry-on…" Filmreihe und "Verlockende Falle" gedreht wurden.

      Der Sumpf, durch den die Gefährten mit dem Smaragdgrünen Propheten waten, wurde komplett in einem der Pinewood Studios geschaffen.
      Extra für die Szene wurde aus 2000 Tonnen geschreddertem Kork – jedes Stück einzeln von Hand bemalt – eine Umgebung geschaffen, die den Anforderungen der Handlungen gerecht wird.
      Dafür wurden z. B. ein zweieinhalb Meter tiefer Tümpel und diverse Treibsand-Löcher angelegt.
      In einem weiteren Studio wurde die Höhle geschaffen, in der das Fünfklingenschwert liegen sollte, einschließlich der Wände aus flüssiger Lava.

      Die Schlussszenen in der Schwarzen Festung wurden von drei Teams vor elf unterschiedlichen Kulissen gedreht und im Frühsommer 1982 beendet.

      Die Flammenrösser sind in Wirklichkeit Clydesdalepferde. Die Reise der Gefährten auf ihnen wurde in den Abruzzen aufgenommen.

      Das Fünfklingenschwert ist eine Art Bumerang in Form eines Sterns, das über ausfahrbare Klingen verfügt.

      Der Film wurde alternativ unter den Titeln The Dungeons of Krull („Die Kerker von Krull“) sowie Krull: Invaders of the Black Fortress („Krull: Invasoren der Schwarzen Festung“) veröffentlicht.

      Die Deutschlandpremiere fand am 28. Oktober 1983 statt.
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    • So genau sagen kann ich nicht warum ich "Krull" schon beim ersten ansehen toll fand - ist er aber.

      [film]8[/film]
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Kurz und knapp...

      [film]9[/film] (++)

      Wermutstropfen: Colwyns Fünfklingenschwert kommt vieeel zu kurz vor!

    • Boah, krass, dass es den Film hier gibt. Oder auch nicht. Kein Plan, vielleicht is er bekannter, als ich weiß, denn im Prinzip weiß ich nix über ihn, außer dass ich ihn halt als Kind mal übelst zufällig im TV gesehen hab, völlig ungeplant so, Glotze an und zack, da lief er halt, und dass er sich mir in diesem Moment schlagartig und für immer eingeprägt hat. Ich denk, ich kannt bis zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Fantasyfilme. Maximal "Die Unendliche Geschichte" vielleicht. Aber "Krull" kam mir so überaus abgefahren vor, so merkwürdig, bedrohlich und auch bisschen eklig... Die Bösen haben immer so'n merkwürdig, schrilles Geräusch gemacht, wenn sie getötet wurden und, wie ich zumindest meine, dann irgendwie ganz seltsam in sich zusammengefahren sind oder sowas... Waren das nicht letztlich so Art Würmer, die dann zum Vorschein gekommen sind!? Vielleicht verwechsel ich das auch, aber das mit dem Geräusch stimmt auf jeden Fall. Alter, das fand ich ja vielleicht unheimlich! Aber auch faszinierend. Denk, das waren schon so erste Anzeiger a la: dat Kind könnte u.U. mal Horrorfan werden 8)) Auch diese wurfsternähnliche Waffe fand ich mega geil und hab mir das Ding aus Pappe nachgebastelt und durch die Bude geschmissen :555: Ich würd den Film sehr gerne nochmal sehen, um zu prüfen, wie er heute so auf mich wirkt :97:

    • Auf Amazon Prime könntest du ihn aktuell für 3.99 Euro streamen, leider momentan nicht im Abo. :16:
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    • Jo, denk ich mir... Naja, mal sehen, ob ich die paar Kröten demnächst mal opfern will oder einfach warte oder sonst wie dran komme.

    • Krull bekam ich auf der Filmbörse. Amaray-Blu-ray.

      Voorheesian Witch schrieb:

      Die Bösen haben immer so'n merkwürdig, schrilles Geräusch gemacht, wenn sie getötet wurden und, wie ich zumindest meine, dann irgendwie ganz seltsam in sich zusammengefahren sind oder sowas... Waren das nicht letztlich so Art Würmer, die dann zum Vorschein gekommen sind!?
      Korrekt, liebe Hexe.