The Defilers

    • The Defilers



      Produktionsland: USA
      Produktion: David F. Friedman
      Erscheinungsjahr: 1965 s/w
      Regie: Lee Frost (R.L. Frost), David F. Friedman (nicht genannt)
      Drehbuch: David F. Friedman
      Kamera: Lee Frost (R.L. Frost)
      Schnitt: Lee Frost (R.L. Frost)
      Spezialeffekte:
      Budget: ca. 11,000 $
      Musik: William Allen Castleman (Billy Allen), Dave Roberts
      Länge: ca. 69 Min. (NTSC-Laufzeit)
      Freigabe: Ungeprüft (in Deutschland weder synchronisiert noch erschienen)

      Darsteller:

      Byron Mabe
      Jerome Eden
      Mai Jansson
      Carol Dark
      Linda Cochran
      Kathy Sharpe
      Sandra Sinclair (Sandy Sind)
      Mimi Marlowe

      ---

      Ted Cooper
      Marti Litis

      Inhalt: Jung, Hübsch, und leider zu Gutgläubig - Mit diesen Eigenschaften, eilt Jane Collins (Mai Jansson) nach Hollywood, um den Traum der Schauspielerei wahr werden zu lassen.
      Schnell findet sie Kontakt mit Carl Walker Jr. (Byron Mabe) wie dessen Freund "Jameison" (Jerome Eden), welche die Dame vom Fleck weg engagieren. Allerdings verfolgen die Halunken ganz eigene Vorstellungen,
      als sie Jane ins Kellerverlies sperren. Fortan sieht sich Jane den 2 Wahnsinnigen hilflos ausgeliefert....Klappe Zu - Film Ab!

      Trailer:



      Meinung: Der in S/W gehaltene Film, versprüht grade auf Grund dessen Optik seinen Reiz, was dem Werk sehr zugute kommt. Denn schauspielerisch kann der in Deutschland weitesgehend unbekannte
      Defilers nicht überzeugen, obwohl Byron Mabe als Carl, mir noch mit Abstand deutlich besser gefiel. Natürlich stinkt dieser kleine Klassiker heute gegen ähnliche Vertreter ab, er ist weder explizit noch reißerisch,
      kann jedoch auf Grund der Inszinierung wie seiner angesprochenen Optik viel rausholen. Dennoch versteht es Friedman seinen Zuschauer mit Überraschungen bei Laune zu halten, z.B. wenn nach über sich ergangener Gewalt,
      das Weib plötzlich über vorhandene Lust zum Beischlaf verfügt, und das alles zu genießen scheint. Hätte man so nicht erwartet. Fernab davon liegt stets Bedrohung in der Luft, nur wird zu wenig draus gemacht.
      Für damalige Verhältnisse sicher schockierend, aus jetziger Sicht unterhaltend.

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