The Fare - Fahrt durch die Unendlichkeit

    • The Fare - Fahrt durch die Unendlichkeit



      Produktionsland: USA
      Produktion: D.C. Hamilton, Brinna Kelly, Gino Anthony Pesi, Kristin Starns
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: D.C. Hamilton
      Drehbuch: Brinna Kelly
      Kamera: Josh Harrison
      Schnitt: D.C. Hamilton
      Spezialeffekte: Morgan Mead
      Budget: ca. -
      Musik: Torin Borrowdale
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Gino Anthony Pesi, Brinna Kelly, Jason Stuart, Jon Jacobs, Matt Fontana, Jeff Blum, J.K. Baker, Stephen Ji, Sarah Moore, Debbie Mottinger, Neil Mottinger, Paul Samaniego

      Inhalt:

      Als eine charmante Frau namens Penny (Brinna Kelly) mitten im Nirgendwo in sein Taxi steigt, ist Harris (Gino Anthony Pesi) fasziniert. Das heißt, bis sie in einem Gewittersturm spurlos wieder von seinem Rücksitz verschwindet. Als er verzweifelt versucht zu verstehen, was passiert ist, setzt er sein Taxameter zurück und wird dadurch scheinbar sofort zu dem Moment zurückgebracht, als Penny zum ersten Mal in sein Taxi gestiegen ist. Er und Penny befinden sich nun auf einer endlosen Taxifahrt durch die Nacht, in der Penny immer wieder verschwindet. Nach und nach werden dadurch unglaubliche Wahrheiten ans Licht gebracht und Harris' gesamtes Leben für immer verändert…

      Trailer:



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.09.2020


      Kritik:

      Und Täglich Grüß Das Murmeltier nun in einem Taxi. Das 2 Kammerspiel wird peppig gespielt, aber Dauerdialoge mit immerhin viel Nerdkram und der fehlende Wechsel des Schauplatzes sind etwas zu magere Kost und gewiss ist das Ganze hier nicht so richtig massentauglich.

      Bei jeden Neustart erinnern sich die 2 Personen an mehr über was sie sich vorher unterhalten haben und sie wissen mehr über sich, auch über Dinge die sie vorher nicht untereinander kommuniziert hatten. Wenn die Darsteller von dem Mimiken her nicht so gut wären, hätte ich dann doch hin geschmissen, denn das alles ist schon etwas zu fiktiv. Der Ablauf wird ironisiert gespielt, es entsteht dadurch keine richtige Bedrohung, welche der Film durchaus hergegeben hätte, auch schon von der idyllischen Nachtlandschaft her, die lediglich durch Computeranimationen etwas viel künstlich aufgepäppelt ist.

      The Fare ist ein interessantes, stetig wiederkehrendes Kammerspiel. 2 bekannte Zutaten vereint im Romanzenbrei, aber für mich nicht ernst genug umgesetzt, um so richtig geflasht zu werden, so in dem Stil aber nicht so gut wie Pontypool. Dazu fehlt einfach mehr Inhalt. Wenn gleich es auch nicht richtig langweilig ist, eher noch amüsante Dialogfetzen würde ich sagen.

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