Kadaver (2020)

    • Kadaver (2020)



      Produktionsland: Norwegen
      Produktion: Veronica Natvig, Jan Rehorka uva.
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Jarand Herdal
      Drehbuch: Jarand Herdal
      Kamera: Jallo Faber
      Schnitt: Jens Peder Hertzberg
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Jonathan Sigsworth
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe:
      Darsteller: Gitte Witt, Thomas Gullestad, Kingsford Siayor, Maria Grazia Di Meo, Jonatan Rodriguez, Trine Wiggen, Tuva Olivia Remman

      Inhalt:

      In einer Hungersnot sehnen sich Menschen nach Essen und Ablenkung. Doch werden sie das Ende des Theaterstücks erleben.


      Trailer:



      Deutschlandstart: 22.10.2020 (Netflix)


      Kritik:

      Das Ziegenbild mit den lebendigen Augen, da stellten sich zu Beginn bei mir die Nackenhaare auf. Ein Kammerspiel mitten in der Endzeitepoche mit Spukkulisse und verstörenden Bildern, dies ist gut geeignet zum Grusel. Das Theaterhaus ist Dunkel hat aber extrem viele Schlupfwinkel zu bieten, wo man sich geistig drin verlieren und vor Angst erstarren kann. Was richtig großes von Debütant Jarand Herdal hätte es werden können. Das ist ungefähr so verrückt wie der Snowpiercer seiner Zeit. Denn auch dort gibt es mitten in der eigentlich vollständig von der kalten Apokalypse zernagten Welt, doch noch ein Ort der Hoffnung, wo es sogar kulturelle Bereicherung gibt und somit ein ziemlicher Kontrast zum Ende der Menschheit.

      Es hapert allerdings etwas an der Umsetzung um richtig groß zu werden, aber die Handlung ist richtig interessant sowie verstörend und so noch nicht von mir gesehen. So durchwachsen wie die Kritiken fast durchweg sind, ist der Film nicht, die großartige Handlung ist nur nicht Perfekt umgesetzt, aber bei mir haben solche Werke ein Stein im Brett, die mich Überraschen und Fesseln können.

      [film]7[/film]
    • Danke für deine Einschätzung, wusste den Film überhaupt nicht einzuordnen.
      Werde mir ihn jetzt mal zu Gemüte führen.