Seriendaten:
Herstellungsland: Niederlande
Originalsprache: Niederländisch, Englisch
Ausstrahlungsjahr: 2020
Originaltitel: Ares
Episoden: 8
Laufzeit: 30 Minuten
Regie:Giancarlo Sanchez, Michiel ten Horn
Genre: Thriller, Horror, Mistery, Drama
Ausstrahlender Sender: Netflix
Weltweiter Serienstart: 17. Januar 2020 auf Netflix
Darsteller:
Jade Olieberg
Tobias Kersloot
Lisa Smit
Frieda Barnhard
Hans Kesting
Rifka Lodeizen
Handlung:
Rosa ist es irgendwie alles leid. Leid, sich um ihre Mutter kümmern zu müssen und alles am Laufen zu halten. Aber auch an der Universität sieht sie keine echte Perspektive, wenn die Leute dort nur stur ihr Programm abspulen. Eigenes Denken? Eine wirkliche Forderung? Gibt es nicht. Und so braucht es dann auch gar nicht viel Überzeugungskraft durch Jakob, als es um eine geheime Studentenverbindung geht. Vielleicht erlaubt ihr das ja, mal etwas Neues zu sehen und ihrem eintönigen Leben zu entkommen. Tatsächlich erhält sie auch das Angebot, Ares beizutreten, muss dabei jedoch bald feststellen, dass dort einiges nicht so ist, wie es den Anschein hat …
Persönliche Meinung:
Folge eins hat mich vereinnahmt. Zuviel von allem, was ich mag. Mysterien, Geheimnisse, okkulte Thematik. So schnell es mich faszinierte, so schnell kam die Ernüchterung. Bereits ab Folge 2 fragte ich mich, ob mir das gefällt. Man verliert sich in Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten. Teilweise frage ich mich auch, ob es an mir liegt, weil ich etwas anderes erwartet habe. Man gerät irgendwie in einen Sog.
Viele der Charaktere bleiben blass und im Hintergrund, da sich alles um Rosa dreht. So interessant es auch ist, mal etwas nicht aus den USA zu sehen, so anders ist es auch. Ich bin aktuell bei Folge 6 angelangt und bin mir noch sehr unsicher, wie ich es finde. Auf der einen Seite macht es einen die Serie mit ihrer ruhigen Erzählweise nicht unbedingt einfach bei der Stange zu bleiben, doch auf der anderen Seite übt sie eine gewisse Faszination aus.
Eine Wertung werde ich nach den kompletten acht Folgen nachreichen.