Produktionsland: Australien
Produktion: Jim McElroy, Hal McElroy
Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Peter Weir
Drehbuch: Cliff Green (basiert auf den Roman von Joan Lindsay)
Kamera: Russell Boyd
Schnitt: Max Lemon
Musik: Gheorge Zamfir
Budget: ca. A$ 443.000
Länge: ca. 111 Minuten (Kinofassung), ca. 103 Minuten (Director's Cut)
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
- Rachel Roberts (Mrs. Appleyard)
- Dominic Guard (Michael Fitzhubert)
- Helen Morsé (Mile de Poitiers)
- Anne-Louise Lambert (Miranda St. Clare)
- Margaret Nelson (Sara Waybourne)
- John Jarratt (Albert Crundall)
- Wyn Roberts (Sgt. Bumpher)
- uvm.
Inhalt:
Am Valentienstag im australischen Bundesstaat Victoria im Jahr 1900: Die Schülerinnen des Mädcheninternats Appleyard College brechen gemeinsam zu einem Ausflug zum Hanging Rock. Vier der Mädchen lösen sich von der Gruppe ab und begeben sich dem Hanging Rock hinauf. Allerdings kehren sie nicht mehr zurück und seitdem gelten sie als verschollen. Alle Kraftanstrengungen nach den vermissten Schülerinnen zu suchen sind vergebens. Eines Tages kehrt eines der Mädchen verstörend zurück, kann sich am nichts mehr erinnern ...
Trailer:
Meinung:
Leichter Mystery-Grusel im australischen Busch. Erstlingswerk von Peter Weir (Die Autos, die Paris auffraßen, Der Club der toten Dichter, Die Truman Show, Master & Commander) ist ein Meilenstein des New Wave Kinos von Australien. Aus einem Horrorfilm-Lexikon laß ich zum ersten Mal was über diesen Film. Später besorgte ich mir den Director's Cut auf DVD und war noch ein wenig skeptisch. Ich denke Picknik am Valentinstag gilt als Blaupause von Gruselfilmen, die einem ratlos zurück läßt. Das kennt man von David Lynch genüge.
Die Musik besteht hauptsächlich aus einem Pan-Flötenspiel von Gheorge Zamfir. Sehr atmosphärisch.
Ich hätte mehr Mystery-Elemente gewünscht, so verliert die Geschichte ein wenig ein Fahrt. Joan Lindsay hat kurz vor ihrem Tod noch ein 18. Kapitel in ihrem Buch hinzugefügt. In dem wird aufgekärt, was mit den Mädchen passiert ist.
(+)