Krieg und Frieden

    • Krieg und Frieden



      Produktionsland: USA/Italien
      Produktion: Dino De Laurentiis
      Erscheinungsjahr: 1956
      Regie: King Vidor
      Drehbuch: Nach einer Vorlage von Leo Tolstoy, Bridget Boland, R. Westerby, King Vidor, M. Camerini, Ennio De Concini, Ivo Perilli, Gian Napolitano, Mario Soldati
      Kamera: Jack Cardiff
      Schnitt: Leo Cattozzo
      Spezialeffekte: Costel Grozea
      Budget: ca. - 10.000.000 Mio US $
      Musik: Nino Rota
      Länge: ca. 208 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 8. Februar 1957

      Darsteller:

      Henry Fonda: Pierre Besuchow
      Mel Ferrer: Andrei Bolkonski
      Audrey Hepburn: Natascha Rostowa
      Vittorio Gassman: Anatol Kuragin
      Herbert Lom: Napoleon Bonaparte
      Anita Ekberg: Elena Kuragin
      Helmut Dantine: Dolochow
      John Mills: Platon
      Oskar Homolka: General Kutusow
      Barry Jones: Graf Rostow
      May Britt: Sonja Rostowa
      Anna Maria Ferrero: Maria Bolkonskaja
      Wilfrid Lawson: Prinz Bolkonski
      Teresa Pellati: Liudmila

      Handlung:

      Russland, eingangs des 19. Jahrhunderts: Andrei Bolkonski und Pierre Besuchow, beide Mitglieder der Moskauer Adelsschicht, sind Freunde.
      Pierre, der einzige, aber uneheliche Sohn eines russischen Grafen, kann den richtigen Weg seines Lebens nicht finden und ist dem Trunk und dem Glücksspiel verfallen.
      Aber auch Andrej ist nicht glücklich: Obwohl mit einer der begehrenswertesten Frauen Moskaus verheiratet, empfindet er ihre Anhänglichkeit und die ständigen gesellschaftlichen Verpflichtungen als lästig und fühlt sich in seinen Entwicklungsmöglichkeiten behindert.
      Darum ist für ihn der anstehende Krieg gegen Napoléon Bonaparte die ersehnte Möglichkeit auszubrechen.
      Er zieht als Offizier mit der russischen Armee nach Österreich, Napoleon und seinen Truppen entgegen.
      In der Schlacht bei Austerlitz begegnet er dem berühmten Herrscher das erste Mal.

      Pierre, dessen Vater mittlerweile verstorben ist und ihm sein ganzes Vermögen hinterlassen hat, verbringt viel Zeit bei der lebensfrohen Moskauer Familie Rostow.
      Die jüngste Tochter, die jugendlich lebenslustige Natascha, hegt besondere Gefühle für Pierre, die sich zwar in Gegenseitigkeit, jedoch zunächst nur in Freundschaft ausdrücken.
      Pierre heiratet die junge, schöne Elena Kuragin.
      Doch diese Ehe erweist sich schon bald als schwerer Fehler, da sie ihn nur seines Geldes wegen gewählt hat und ihn mit dem leichtlebigen Dolochow betrügt.
      Nach einem Duell mit Dolochow trennt sich Pierre von Elena, allerdings wird die Ehe nicht geschieden.
      Auch Andrei ist wieder allein: Seine Frau ist bei der Geburt seines Sohnes verstorben.

      Während er als Gast auf dem Landsitz der Familie Rostow weilt, verliebt er sich in Natascha und sie sich in ihn.
      Doch nach dem Willen von Andreis störrischem und griesgrämigem Vater dürfen sie erst nach einem Jahr heiraten, damit sie die Richtigkeit ihrer Verbindung überdenken.
      Andrej reist mit der Friedenskommission nach Tilsit.

      Derweil verdreht Elena Kuragins Bruder Anatol, ein berüchtigter Herzensbrecher, Natascha den Kopf...

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    • Krieg und Frieden (Originaltitel: War and Peace) ist eine US-amerikanisch-italienische Literaturverfilmung aus dem Jahr 1956, die unter der Regie des Regisseurs King Vidor nach dem Buch Krieg und Frieden von Leo Tolstoi gedreht wurde. Henry Fonda, Mel Ferrer und Audrey Hepburn spielen dabei die Hauptrollen.
      Der Film zählt zu den erfolgreichsten epischen Kinofilmen der 1950er Jahre.

      Der Film wurde im Vistavision-Format und in Technicolor gedreht.
      Die Dreharbeiten fanden in den Cinecittà-Studios bei Rom statt.
      Die Schlacht von Borodino wurde im Tal von Montelibretti, 60 km von Rom entfernt, inszeniert.

      Ungefähr zur gleichen Zeit wollten sich auch MGM, David O. Selznick und Michael Todd als Produzenten an den Stoff heranwagen, doch De Laurentiis konnte sie alle zum Rückzug veranlassen, nachdem es ihm gelungen war, Audrey Hepburn für die weibliche Hauptrolle zu engagieren.
      Um sie zu bekommen, gab er ihrem damaligen Ehemann Mel Ferrer die Rolle des Andrej, obwohl Regisseur King Vidor damit nicht einverstanden war.
      Ferrer spielte seine Rolle nach Meinung der Kritiker auch recht hölzern.
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    • Für mich sind solch Schmonzetten ja ab und an auch sehr sehenswert, "Krieg und Frieden" hat für meinen Geschmack etwas zuviel Schmalz, zu wenig Schlachtszenen, dennoch einen Blick wert.

      [film]7[/film]
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    • Neu

      Eine der teuerste Filmsequenzen der Geschichte war die Schlacht bei Borodino, die Seuquenz alleine dauert eine Stunde!
      Dabei wurden über 12.000 Statisten eingesetzt, 800 Pferde, 23 Tonnen Schwarzpulver verschossen, und 40.000 Liter Kerosin sowie 10.000 Rauchgranaten gezündet.
      Lohn war unter anderem der Golden Globe für den besten fremdsprachigen Film.
      Bei den Oscars 1957 gab es drei Nomienierungen, aber keinen Gewinner.

      Regie: King Vidor
      Farbkamera: Jack Cardiff
      Kostüme: Marie de Matteis
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