Originaltitel: Truck Turner
Produktionsland: USA
Produktion: Paul M. Heller, Fred Weintraub
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Jonathan Kaplan
Drehbuch: Oscar Williams, Michael Allin, Leigh Chapman
Kamera: Charles F. Wheeler, Michael Kahn
Schnitt: Michael Kahn
Spezialeffekte: Gene Grigg
Budget: ca. -
Musik: Isaac Hayes
Länge: ca. 79 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Isaac Hayes, Yaphet Kotto, Alan Weeks, Annazette Chase, Nichelle Nichols, Sam Laws, Paul Harris, Charles Cyphers, John Kramer, Scatman Crothers, Dick Miller, Bob Harris
Inhalt:
Der ehemalige Football-Star Truck Turner macht als Kopfgeldjäger in den Straßen von Los Angeles Jagd auf einen brutalen Zuhälter. Mit Hilfe schlagender Argumente und seinem ultra-coolen Partner drängt er seinen Gegner immer weiter in die Enge. Doch nach einem tragischen Unfall wird der Jäger selbst gejagt - von den härtesten Profikillern der Stadt! Aber Truck schlägt zurück und liefert seinen Häschern eine ganze Serie wilder Verfolgungsjagden, Schießereien und knochenbrecherischer Faustkämpfe. Denn er weiß, dass ihm nur ein Ausweg bleibt: der Kampf auf Leben und Tod gegen Harvard Blue, den brutalen Paten des Mobs von L.A.
Trailer:
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 18.12.2020
Kritik:
Schöne Großstadtaufnahmen zwischen den Hochhäusern von Los Angeles. Die Stärke des Films ist der Witz im Dialoge und die starke Sounduntermalung mit stetiger instrumentaler Verspieltheit. Auch die Einschüsse und ein paar Morde sind schön brutal, wobei einiges sicher auch zum Lachen schlecht umgesetzt wurde. Chicago Poker ist einer der besten Blaxploitationer, auch wenn nur wenig Nacktszenen drin sind, aber eine hat es in sich, allgemein hat der Film einige Szenen die einprägsam sind wie das integrieren der Katzen, sowas ist immer gut um sich an einen Film später zu erinnern. Frauen sind hingegen nur gehörige Haus-Nutten und genau daraus zieht diese Cop-Action-Rache auch noch seinen Reiz für Oldschool Filmfans.