Audie und der Wolf

    • Audie und der Wolf



      Alternativer Titel: The Evil Mad
      Produktionsland: USA
      Produktion: Karol Ballard, Marvin Cheng, Christo Dimassis, Roger M. Mayer, B. Scott O'Malley, Jeff Orgill
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: B. Scott O'Malley
      Drehbuch: B. Scott O'Malley
      Kamera: Kenneth Yeung
      Schnitt: B. Scott O'Malley
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 500.000 $
      Musik: Karl Preusser
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Derek Hughes, Tara Price, Christa Campbell, Rance Howard, Richard Riehle, Alex Alexander, Annabelle Milne, Atticus Todd, Elana Krausz, Laura Lance, Christo Dimassis, Tom Carey


      Inhalt:

      Jeder kennt die Sage vom verfluchten Menschen, der sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelt. Aber haben Sie schon einmal vom Fluch des Menschen gehört? Bei jedem Vollmond verwandelt sich ein ganz normaler, freundlicher Wolf in einen blutrünstigen und wilden Menschen, der nach frischem Fleisch giert und ohne jeden Skrupel tötet. Er ist John Doe, ein Mensch, der für jeden in seiner Umgebung zur tödlichen Gefahr wird. Aber John Doe liebt die junge Frau Audie, die alles daran setzt, ihn davon zu überzeugen, dass er kein Werwolf ist. Kann die Liebe den Fluch ein für allemal brechen...?



      Trailer:



      Webseite: audieandthewolf.com/

      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 07.10.2010 (Verleih: 09.09.2010) SchröderMedia
    • RE: Audie & the Wolf

      Der dämliche Vorspan macht Laune, wo ein sehr dicker Mann von Gangster in der Prärie erschossen wird und dessen „Hund“ rennt mit der Leine jaulend davon.

      „Findet den Wolf“ (meint einer der Gangster)

      Nun erfahren wir bei einer Party von ältere Herrschaften, dass ein Film mit einer Frau als Zombie gedreht werden soll und der Titel davon lautet: „Tot in Hollywood“.
      Überzeichnete Mimiken werden von den sympathischen Darstellern präsentiert. An Goreszenen wird es ein paar geben, aber die Morde sind meist komplett in Off gehalten, sicherlich ein großer Schwachpunkt hier um eine Fangemeinde zu finden. Das Rumbeißen in der fleischigen Halswunde oder als Highlight das absägen eines Arms sind hier die Ausnahme, wobei es mir so vorkam, dass der Film von Haus aus geschnitten werden musste, denn im Off spritzt ordentlich Blut.
      Der Film ist witzig, läuft dabei aber auf Amateur-Niveau ab. Die Darsteller strahlen dabei viel Spaß aus und es geht immer abgedreht zur Sache, langweilig wurde es für mich nie, auch die sexuellen Anspielungen passen bestens um abzulachen, dazu sollte man aber mit Trash und sehr kindlicher Komödie schon einiges anfangen können, dann ist der Dialog zum derben abfeiern geeignet. Wen das nun anspricht, kann ich schwer sagen, die meisten werden diese spezielle Komik im Dialog überhaupt nicht richtig wahrnehmen können. Wer viel Gore oder einen Werwolf sehen möchte ist hier gewiss falsch. Der Wolfmensch benimmt sich im Verlauf wie der aufgezeigte Hund und leckt sich sauber, trinkt sogar aus der Toilette.

      „Er weigert sich das Haus zu verlassen, hat von nichts Ahnung und kann nicht aufhören Fleisch zu fressen“
      Antwort. „Klingt nach einem typischen Amerikaner“

      Mehr Splatter statt im Off nur anzudeuten und der Film hätte seine große Fangemeinde gefunden. Dennoch das Werk rockt!

      „Was ist mit meinem Ex-Freund. Willst du noch jagen?“

      [film]6[/film]

      [bier]7[/bier]
    • Na, da war aber mehr als ein Wort net richtig am Platz in unserer Raterunde.....aber vom Inhalt nah dran!!!!!*gggg*....insider, sorry....
      LG Eny....

      Lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen...und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer...
    • Original von Enayra
      Na, da war aber mehr als ein Wort net richtig am Platz in unserer Raterunde.....aber vom Inhalt nah dran!!!!!*gggg*....insider, sorry....


      Aber echt, ey!
    • Witzig Filmchen., das sich überhaupt nicht ernst nimmt.

      Es geht um einen Wolf der sich bei Vollmond in einen Menschen verwandelt der nur zu gerne rohes, blutiges Fleisch frisst (auch das von Menschen). Nur gibt es einen hacken die getöteten Menschen erwachen als Untote wieder, die dann in denn Keller gesperrt werden (erinnert irgendwie an Braindead).

      Die Darsteller spielen alle sehr überdreht und skurril, das spiegelt sich auch in den Dialogen wieder. Diese sind teilweise sehr witzig, wie Dr. Doom auch schon geschrieben hat.

      Großer Schwachpunkt des Films ist für mich der geringe Splatterfaktor, denn das meiste passiert nur im OFF bis auf ein zwei Szenen und das ist für nen Funsplatter (denn das will der Film vermutlich sein) einfach zu wenig. Wäre dies anders ausgefallen hätte der Film das Zeug dazu einen gewissen kleinen Kultstatus zu erreichen, aber so ist und bleibt er nur Mittelmass, schade eigentlich.

      Von daher gibt es von mir [film]5[/film] Punkte
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

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    • Audie & the Wolf
      (Audie & the Wolf)
      mit Derek Hughes, Tara Price, Christa Campbell, Rance Howard, Richard Riehle, Alex Alexander, Annabelle Milne, Atticus Todd, Elana Krausz, Laura Lance, Christo Dimassis, Tom Carey, Frank Kowal, Avi K. Garg, Arely Alas
      Regie: B. Scott O'Malley
      Drehbuch: Frank Kowal / B. Scott O'Malley
      Kamera: Kenneth Yeung
      Musik. Karl Preusser
      Keine Jugendfreigabe
      USA / 2008

      Jeder kennt die Sage vom verfluchten Menschen, der sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelt. Aber haben Sie schon einmal vom Fluch des Menschen gehört? Bei jedem Vollmond verwandelt sich ein ganz normaler, freundlicher Wolf in einen blutrünstigen und wilden Menschen, der nach frischem Fleisch giert und ohne jeden Skrupel tötet. Er ist John Doe, ein Mensch, der für jeden in seiner Umgebung zur tödlichen Gefahr wird. Aber John Doe liebt die junge Frau Audie, die alles daran setzt, ihn davon zu überzeugen, dass er kein Werwolf ist. Kann die Liebe den Fluch ein für allemal brechen?


      Werwolffilme gibt es nun wirklich mehr als genug, doch das die Thematik einmal vollkommen umgedreht wird und ein normaler Wolf sich bei Vollmond in einen blutrünstigen Menschen verwandelt, dürfte ziemlich neu sein. Doch so verhält es sich in vorliegender Horror-Komödie, in der man mit "John Doe" konfrontiert wird, der eigentlich ein Wolf ist, aber in Menschengestalt zu einer reissenden Bestie wird die etlichen Menschen bei ihrem frühzeitigen Tod behilflich ist. Da die Toten aber wieder zum Leben erwachen, muss John sie alle im Keller einsperren, damit sie ihm nicht im Wege stehen. Dies alles geschieht auf eine urkomische Art und Weise, die sicherlich nicht jeden Geschmack treffen wird, wer jedoch mit dem hier gezeigten Humor etwas anfangen kann, wird seine helle Freude am Werk von B. Scott O'Malley haben. Nun mag manch einem der vorhandene Humor etwas zu albern erscheinen, jedoch gibt es jede Menge Situationskomik zu beobachten, die phasenweise schon recht groteske Formen annimmt.

      Trotz der hohen Alterseinstufung bewegt sich der Härtegrad der Geschichte in einem überschaubaren Rahmen, es gibt zwar einige blutige Passagen doch der Großteil der von John vorgenommenen Tötungen ist eher im Ansatz zu sehen, so das die Ereignisse zu keiner Zeit in ein vollkommen sinnbefreites Gemetzel ausarten. Im Vordergrund steht ganz eindeutig die vorherrschende Komik, die auch durch das Schauspiel von Derek Hughes äussert, der den zum Menschen gewordenen Wolf meiner Meinung nach erstklassig und extrem witzig darstellt. Es ist schon sehr drollig ihn dabei zu beobachten, wie er an Zimmerpflanzen pinkelt oder mit seiner neugewonnenen Freundin Audie bei Vollmond den Geschlechtsakt vollzieht. Dies sind aber lediglich zwei kleine Beispiele in einer Geschichte, die von Anfang bis zum Ende äusserst gute und kurzweilige Unterhaltung darbietet und dabei mit einigen netten Horror-Elementen angereichert wurde, die zwar kein immenses maß an Härte beinhalten, aber als vollkommen ausreichend erscheinen.

      Nun ist "Audie & the Wolf" ganz sicher kein Meisterwerk, jedoch hat B. Scott O'Malley ein durchaus gelungenes Regie-Debut kreiert, das ganz bestimmt seine Fan-Gemeinde finden wird. Ganz generell kann ich es nicht ganz nachvollziehen, das der Film bisher eher unterdurchschnittliche Kritiken erhalten hat, ich persönlich habe mich jedenfalls bestens amüsiert und konnte auch herzhaft dabei lachen. Allein schon die Idee, die Werwolf-Thematik einmal von der anderen Seite zu zeigen, ist sehr erfrischend und auch durchaus als innovativ zu bezeichnen. Hinzu kommt die doch nette Geschichte die hier erzählt wird und die äusserst skurrilen Geschehnisse, die sich mit der Zeit abspielen. Das dem Ganzen dabei noch eine entstehende Liebesgeschichte beigefügt wurde, rundet das doch überraschend gute Gesamtbild nahezu perfekt ab und sorgt so für ein extrem kurzweiliges Filmvergnügen.

      Letztendlich bin ich der Meinung, das man Regisseur O'Malley ein sehr gelungenes Regie-Debut bescheinigen kann, in dem er eine innovative Idee vielleicht nicht ganz perfekt, aber dafür sehr gut unterhaltend und witzig in Szene gesetzt hat. Dabei agieret auch die Darsteller-Riege sehr solide, allerdings sollte man keinerlei oscarreife Darstellungen erwarten. Insgesamt gesehen bekommt man ein gelungenes Gesamtpaket serviert, an dem man wirklich viel Freude haben kann, wenn man auf den vorhandenen Humor abfährt.


      Fazit:


      Äußerst skurrile Situationskomik ist die Stärke dieser Horror-Komödie, die je nach Geschmack extreme Kurzweil verbreiten kann. Bestimmt hätte man auch noch etwas mehr aus dieser innovativen Idee herausholen können, doch für ein Erstlingswerk bekommt der Zuschauer absolut gelungene Kost geboten, die sich jederzeit sehen lassen kann. Mir jedenfalls hat "Audie & the Wolf sehr gut gefallen, so das ich ohne schlechtes Gewissen eine Empfehlung für diesen witzigen Film aussprechen kann.



      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • War ein ganz witzger Film. Dank dem neuen Mogelcover (the Evil Mad) hatte ich mehr Splatter erwartet. Hat aber alles in allem guten Unterhaltungswert. Deswegen von mir
      [film]6[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."