Night Stalker - Auf der Jagd nach einem Serienmörder

    • Night Stalker - Auf der Jagd nach einem Serienmörder



      Seriendaten:

      Herstellungsland: USA
      Originaltitel: Night Stalker: The Hunt for a Serial Killer
      Ausstrahlungsjahr: 2021
      Episoden: 4
      Laufzeit: 189 Minuten
      Genre: True Crime
      Ausstrahlender Sender: Netflix
      Netflix Start: 13. Januar 2021

      Darsteller:

      Polizisten, Hinterbliebende, Überlebende die alles miterleben mussten.

      Handlung:

      Erzählt wird hier um die Taten von Richard Ramírez, der in den 80ern in Los Angeles mehrere Menschen getötet und vergewaltigt hat.

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    • Keine Frage, ebenfalls sehenswert.
      Allerdings haben mich vergleichbare True Crime Dokus mehr gepackt.
      Es gibt nichts wirklich störendes, mich hätte mehr vom Hintergrund des Killers interessiert als von den Ermittlern, das ist aber Geschmackssache.

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    • Es gibt ja viele Fakten die kaum zu glauben sind, ähnlich wie Manson wurde Ramirez für einige weibliche Wesen zu einem Sex Symbol, er bekam viele Nachtfotos und Heiratsanträge, wie krank sind manche Menschen eigentlich?
      Schon während der Gerichtsverhandlung flirtete er mit Frauen die aus dem ganzen Land angereist waren um ihren "Idol" nahe zu sein.
      Den Hauptgewinn schoss schliesslich die freiberufliche Journalistin Doreen Lioy ab, sie heirate das Monster 1996 im Knast.
      Finanziell hat es ihr nicht geschadet, ihr Vermögen soll heute etwa 300.000 $ betragen, durch Buchverkäufe, "Fan" Artikel etc.
      Es kam aber zu einer Trennung der beiden kurz vor Ramirez Tod, ein Grund soll gewesen sein das sie mit einem der ersten Opfer sprach, ein damals sechsjähriges Mädchen wurde von ihm aus dem Elternhaus entführt, und in seinem eigenen Haus von ihm missbraucht, er liess sie anschliessend frei.
      Ramirez hätte zu wenig "Reue" gezeigt, what ever, so eine Frau muss sie nicht alle beisammen haben.

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    • Serienmörder Richard Ramírez war damals durch die Medien besonders gepusht wurden, er war so gesehen der direkte Nachfolger des Hillside Stranglers, aufgrund dessen hat er noch mehr Medienecho Ende der 80er bekommen. Sein Name war dann der berüchtigte Night Stalker, er war noch Durchgeknallter als man das von Serienmörder bisher kannte. Er töte und vergewaltigte wahllos allen Alters oder Geschlechts, er stieg Nachts wahllos in Wohnungen ein. Die Doku ist etwas oberflächlich, gerade die erste Episode präsentiert nur eine Liste von Ermordeten, bis die Serie mal richtig spannend wird, muss man schon gut bis zur Hälfte der 2.Episode warten. Richtig gut ist die 4. und letzte Episode dann. Man hätte die Doku also gut auf 3 Episoden belassen können, um Kompakter wirken oder man baut mehr Informationen zum Night Stalker, statt nur recht lange einem Ermittler zu folgen. Es soll wohl auch Gründe geben warum Ramírez tötete, neben seines erbärmlichen Elternhauses soll er andere Serienkiller bewurdert haben, darunter vor allem der Hillside Strangler, dass gibt die Doku aber auch nur sehr kurz bekannt.

      Der Night Stalker war ein Frauenschwarm, zumindest auch durch die Medien dahin gekommen, was sehr ungewöhnlich ist für einen Mörder, solch eine Anziehungskraft auf Frauen zu bekommen, was den Medien Ende der 80ern natürlich auch zu verdanken ist, dass Serienmörder ein gewisser Status verliehen wurde. Er hatte sehr viele weibliche Fans als er im Knast war und zeigt sich bei Gerichtsverhandlungen entsprechend als Popstar, guter letzt heiratete er sogar im Gefängnis eine seiner Briefeschreiberinen und das sollte nicht seine letzte Liebe im Knast sein. Davon hat die Doku zu wenig berichtet und auch über seinen Tot wird nur kurz informiert. Warum aber sein Todesurteil Jahrzehnte nie versteckt wurde, darüber schweigt sich die Doku aus, die leider nicht kritisch ist im Bezug auf Ermittlungen, wo einige gravierende Fehler auch schon bei der Gefangennahme gemacht wurden. Die Doku ist aber passend gruselig und schockierend, vor allem hinten raus.

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