Die 3 Umzugshelfer im amerikanischen Hip Hop Style lassen nicht gleich Sympathie aufkommen und es dauert etwas zu lange in einem altmodischen Haus, bis das Geschehen in Gange kommt. Die Hintergrundgeschichte des 3.Reichs entwickelt sich dann durchaus auch interessanter. Stay Out kränkelt aber noch an ziemlich dümmliche Abläufe. Der Opa mit dem Schießeisen wird ständig unterschätzt, man hätte ihm eigentlich auch ziemlich früh schon außer Gefecht setzen können, wenn die Protagonisten nur ein wenig clever wären. Der Altnazi ist ebenfalls nicht schlauer und lässt später eines seiner Opfer frei, weil er wegen einem Tattoo aus dem 3.Reich überzeugt ist, dass dieser nun die „Seiten“ gewechselt hat. Zu allem Überfluss erklären diese „Dämonen“ sich nicht, wahrscheinlich Frankenstein-Experimente. Stay Out ist zwar nach Anlaufschwierigkeiten einmalig anschaubar, wenn man auf einen Mix aus Folter und 3.Reich steht, aber es sind einfach zu viel Unzulänglichkeiten beim Verhalten der Charaktere um über absolute Durchschnittlichkeit hinaus zu kommen.

Ja das ist korrekt, die Darsteller waren für mich auch unsympathisch bei der Vorstellung. Guter letzt ist es hinten raus noch besser gewurden als befürchtet.