Tremors 7 - Shrieker Island

    • Tremors 7 - Shrieker Island



      Produktionsland: USA
      Produktion: Chris Lowenstein, Todd Williams
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Don Michael Paul
      Drehbuch: Don Michael Pau, Brian Brightly
      Kamera: Alexander Krumov
      Schnitt: Vanick Moradian
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Frederik Wiedmann
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jon Heder, Jackie Cruz, Michael Gross, Richard Brake, Caroline Langrishe, Ron Smoorenburg, Cassie Clare, Brahim Chab, Sahajak Boonthanakit, Bear Williams, David Asavanond, Alexander Winters

      Inhalt:
      Ein neuer Tag im ParadiesAls eine Gruppe wohlhabender Trophäenjäger Graboiden-Eier für das ultimative Jagderlebnis genetisch modifiziert, dauert es nicht lang, bis die auf einer kleinen Insel gehaltene vermeintliche Beute entflieht und die Bewohner einer nahe gelegenen Forschungsstation terrorisiert.Die Leiterin der Station und ihr Stellvertreter Jimmy (Jon Heder) machen den Mann ausfindig, der als unbestrittener Experte im Töten von Graboiden gilt - den einzig wahren, zunächst widerwilligen, Burt Gummer (Michael Gross). Mit Burt als Anführer zieht das Team in einen kompromisslosen Krieg gegen noch größere, schnellere, erschreckend intelligente Graboiden und sich rasant vermehrende Kreischer!

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 26.11.2020

      Kritik:

      Die Arschknaller werden von Burt Gummers nun mit der viralen (Corona) Pandemie in der Welt verglichen. Tremors macht hier womöglich nun aber seinen Abschluss, auch weil ersichtlich die Ideen ausgehen. Bereits Tremors 5 und 6 bedienten einzig die Trashschiene und waren nicht mehr so ernst aufgebaut, die Kreaturen sind zudem immer größer geworden und kamen häufiger vor. Teil 6 ist zwar auch auf lustig und trashig gemacht, allerdings macht das Teil einiges falsch und kann nicht mehr so richtig unterhalten.

      Die Shrieker kommen nämlich nicht mehr so aus dem Boden heraus gekracht, sondern bewegen sich schnell über Land, sie sollen so was wie die Predator-Aliens darstellen, selbst deren Infrarotsicht haben sie übernommen. Die Kreaturen kommen wegen der Schnelle diesmal auch zu kurz weg, gerade für einen Trashfilm ist das zu schlecht. Gerade so im ersten Drittel wird zu viel Dialog abgehalten, zu viel erzählt ohne gleich in bedrohliche Lage zu geraten. Tremors ist längst nicht mehr in der Lage Spannung aufzubauen, wenn der Beginn ernster gemeint war, dafür ist das halt alles zu selbstironisch gemacht, was immer noch gut gehen kann wenn irgendwann richtig Gas mit Trash gegeben wird. Bei Teil 7 wirkt es trotz der an sich durchdachten Geschichte mit etwas überraschenden Ende, dann doch zu gewollte auf Billig-Trash gemacht und leider dementsprechend runter gekurbelt, auch die Kreaturen sind einfach nur noch lieblos hingerotzte CGI, der Charme mit den Kreaturen geht absolut flöten, dass dürfte wohl auch der Hauptgrund sein, warum der bei mir fast gar nicht funktionierte.

      Nichts desto trotz, auch Teil 7 als sicher schlechtester Teil der Reihe, hat einige dümmlich witzige Dialoge, Charaktere wirken aber zu lustlos wie bei manchem Asylummüll. Den Temors als schnellen Predator diesmal darzustellen, war keine gute Idee und vor allem deren Optik und Speed so künstlich aufzumotzen. Die 4.8 Sternewertung bei Amazon kann man definitiv knicken, absolute Fakebewertung wie so oft halt bei den großen Datenkbanken.

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    • Was die CGI-Kreaturen angeht, bin ich vollkommen bei dir. Ist jetzt bei mir schon ein paar Wochen her, dass ich den gesehen habe und wirklich viel bleibt halt auch nicht hängen. Mich hat er aber wenigstens unterhalten. Wenn man mal was trashiges sehen möchte und grad nix anderes parat hat, ohne richtig tief in die Untiefen des Asylum-Mülls hinunterzusteigen, kann man sich den durchaus geben. Macht ihn nur eben nicht wirklich gut.

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      They will make cemeteries their cathedrals and the cities will be your tombs