Migranten-Viertel durch Flüchtlingszuwanderung der letzten Jahre und die eingeführten Probleme damit. Immer mehr Filme dazu tauchen nun auf. Shorta ist in Grunde wie der kleinere Bruder des französischen Die Wütenden – Les Misérables zuletzt. Das mittlerweile modern oft angewendete Schimpf-Wort Hurensöhne im Migranten-Ghetto kommt öfter vor. Gewalttätige Auseinandersetzungen auf der Straße gibt es nicht viele, dafür blutigen Hundegore und wir folgen 2 Polizisten mit einem Gefangenen Araber, der zunächst von den Polizisten schikaniert wird. Der Film beleuchtet beide abgründige Seiten der Medaille und die dadurch entstehenden Konflikte, dass macht ihn glaubhaft. Was für ein fieses Finale, dass hat mich überrascht, mit dem Ausgang habe ich so nicht gerechnet. Der Film entwickelt seine ganz eigene Kleinode-Atmosphärie in Nächten Dänemarks.

Krieg auf westeuropäischen Straßen, Polizisten schießt mit Machinengewehr in aufgebrachte arabische „Hurensohn“ Ghettos um sich. Unrealistisch oder bald Wirklichkeit?

Den Film sollte man als kleine Warnung sehen,zeigt er doch was bald in europäischen Städten abgehen könnte.
Die ersten Vorboten waren ja schon zu sehen,besonders seit September 2015.