Die erste Hälfte des Films ist doch sehr krimilastig mit zu viel Gerede. Besetzt ist Slayed mit mäßigen Schauspielern, wäre bei einem witzigen Horror passend, aber nicht wenn sehr ernst gespielt wird, da fällt die mäßige Qualität schon zur Last. Zumeist besteht der Film bis dahin aus Befragungen nach einem Mord. Im späteren Verlauf liefert dieser Ghostface-Verschnitt zumindest eine handvoll rabiate, schnelle Gewaltszenen, dass kann durchaus auch mal schocken, zumindest wenn man vorher fast eingeschlafen ist. Die Auflösung ist an den Haaren herbei gezogen und der Einsatz von stetigen Handytextmessages macht es auch nicht besser. Gelungen ist dem Film der gute Soundtrack und hinten raus gibt es überschaubare Schockmomente und hauchdünnes Gruseln.

Von mir 5/10.
Kann man sich ankucken, viel hängen bleibt jedoch nichts...