Barabbas



    • Produktionsland:Italien
      Produktion: Dino De Laurentiis
      Erscheinungsjahr: 1961
      Regie: Richard Fleischer
      Drehbuch: Nigel Balchin, Diego Fabbri,Christopher Fry und Ivo Perilli
      Kamera: Aldo Tonti
      Schnitt: Alberto Gallitti und Raymond Poulton
      Kostüme: Maria De Matteis
      Budget: ca. - 6.322.000
      Musik: Mario Nascimbene
      Länge: ca. 132 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Anthony Quinn: Barabbas
      Silvana Mangano: Rahel
      Arthur Kennedy: Pontius Pilatus
      Katy Jurado: Sara
      Harry Andrews: Simon Petrus
      Vittorio Gassman: Sahak
      Jack Palance: Torvald
      Ernest Borgnine: Lucius
      Norman Wooland: Rufius
      Valentina Cortese: Julia
      Arnoldo Foà: Josef von Arimathea
      Michael Gwynn: Lazarus
      Laurence Payne: Jünger
      Douglas Fowley: Vasasius
      Guido Celano: Scorpius
      Ivan Triesault: Nero
      Roy Mangano: Jesus Christus

      Handlung:

      In Jerusalem muss der römische Statthalter Pontius Pilatus entscheiden, wen er begnadigen soll – den von vielen Menschen als Messias verehrten Jesus von Nazaret oder den Mörder und Aufrührer Barabbas.
      Er lässt dem Volk die Wahl, das sich für Barabbas entscheidet.

      Dieser genießt seine Freiheit in vollen Zügen. Jesu Schicksal interessiert ihn herzlich wenig; er will als erstes nur seine frühere Geliebte Rahel wiedersehen. Diese verhält sich ihm gegenüber jedoch distanziert, weil Jesus anstatt seiner gekreuzigt wird.

      Als sich Rahel nicht von Barabbas' Gleichgültigkeit beirren lässt, beobachtet der ungläubige Barabbas Jesu Kreuzigung und Grablegung, als er am dritten Tag Jesu leeres Grab vorfindet und bei den Jüngern nach Jesus sucht, führen ihn diese zu Lazarus, welcher Barabbas von seiner Auferweckung durch Jesus berichtet.

      Nach einer Zusammenkunft mit anderen Jüngern Jesu wird Rahel von den Römern festgenommen und gesteinigt.
      Der wütende Barabbas überfällt die Männer, die Rahel verhaftet haben, und tötet einen von ihnen.
      Da Barabbas bereits begnadigt wurde und kein zweites Mal zum Tode verurteilt werden kann, verbannt Pilatus ihn nach Sizilien in die dortigen Schwefelminen, wo Barabbas im Verlauf der nächsten zwanzig Jahre unter Tage schwere Bergmannsarbeit verrichten muss. Er ist an den Sträfling Sahek gekettet, der Barabbas gegenüber verbittert ist, weil dieser freigelassen und Jesus gekreuzigt wurde.
      Eines Tages wird die Grube bei einer Explosion verschüttet; Barabbas und Sahek sind die einzigen Überlebenden.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &




    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund Infos:

      Barabbas (Originaltitel: Barabbà) ist ein italienischer Historienfilm aus dem Jahr 1961.
      Dabei handelt es sich um die zweite abendfüllende Verfilmung des gleichnamigen Romans von Pär Lagerkvist, der dafür 1951 den Nobelpreis für Literatur erhalten hatte.

      Barabbas war die zweite Verfilmung von Lagerkvists Roman (die erste Verfilmung wurde 1953 von Alf Sjöberg gedreht, ebenfalls unter dem Titel Barabbas) und gilt nach Spartacus als einer der aufwändigsten Spielfilme aller Zeiten.
      Die Geschichte von Barabbas, über den weder die Evangelien noch antike Texte nach der Passionsgeschichte viel berichten (alle vier Evangelien kennen den Namen, die Verurteilung und die Geschichte seiner Freilassung, mehr aber nicht; Markus bezeichnet ihn als Mörder, Johannes als Räuber), ist jedoch fiktiv.
      Regisseur Richard Fleischer drehte die Kreuzigungsszene während einer realen Sonnenfinsternis.
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    • In 4K würde ich mir den auch nochmal geben