Die Brücke von Remagen

    • Die Brücke von Remagen



      Produktionsland: USA
      Produktion: David L- Wolper
      Erscheinungsjahr: 1969
      Regie: John Guillermin
      Drehbuch: Richard Yates, William Roberts
      Kamera: Stanley Cortez
      Schnitt: William Cartwright
      Spezialeffekte: Logan Frazee
      Budget: ca. - 5.000.000 Mio US $
      Musik: Elmer Bernstein
      Länge: ca. 112 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      George Segal: Leutnant Phil Hartman
      Robert Vaughn: Major Paul Krüger
      Ben Gazzara: Sergeant „Angel“ Angelo
      Bradford Dillman: Major Barnes
      E. G. Marshall: Brigadier General Shinner
      Peter van Eyck: Generaloberst von Brock
      Hans Christian Blech: Hauptmann Carl Schmidt
      Heinz Reincke: Stadtrat Holzgang, Kreisleiter der NSDAP
      Sonja Ziemann: Greta Holzgang
      Anna Gaël: junge Französin
      Vít Olmer: Leutnant Zimring
      Joachim Hansen: Hauptmann Otto Baumann
      Bo Hopkins: Corporal Grebs
      Robert Logan: Private Bissell
      Matt Clark: Corporal Jellicoe
      Paul Prokop: Captain John Colt
      Fritz Ford: Colonel Dent
      Tom Heaton: Leutnant Pattison
      Steve Sandor: Private Slavek
      Frank Webb: Private Glover
      Richard Münch: General von Stürmer
      Günter Meisner: SS-General Gerlach
      Rudolf Kalina: SS-Obergefreiter
      Rudolf Jelínek: Schütze Manfred
      Pavel Solty: Rudi
      Rolf Jahncke: Wilhelm
      Zdeněk Braunschläger: deutscher Leutnant
      Václav Neužil: Unteroffizier Becker
      Jan Schánilec: Leutnant Eckert
      Karel Mareš: deutscher Leutnant

      Handlung:

      Im März 1945 steht Deutschland kurz vor dem militärischen Zusammenbruch.
      Während im Osten die Rote Armee unaufhaltsam auf Berlin zumarschiert, stehen im Westen die Amerikaner vor dem Rhein (nördlich von Koblenz: Operation Lumberjack, südlich davon: Operation Undertone).
      Durch die Sprengung der Oberkasseler Brücke bei Bonn verhindern die Deutschen im letzten Moment, dass die Brücke von den Amerikanern eingenommen werden kann.
      Damit ist die Ludendorff-Brücke bei Remagen der letzte intakte Rheinübergang.
      Somit wird die Brücke gleichermaßen zum Angriffsziel für die Amerikaner, zur einzig noch verbliebenen Rückzugsmöglichkeit für die versprengten Einheiten der 15. Armee, etwa 75.000 Mann, die auf der Westseite des Rheins in der Falle sitzen, und zur letzten Fluchtmöglichkeit für Zivilisten aus den auf der Westseite umkämpften Gebieten.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &




    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die Brücke von Remagen (Originaltitel The Bridge at Remagen) ist ein Kriegsfilm aus dem Jahr 1969 über den legendären ersten Rheinübergang durch Verbände der United States Army.
      Die Filmhandlung lehnt sich an den historischen Hintergrund an, schildert aber nicht die tatsächlichen Geschehnisse im März 1945.
      Der Film ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen deutschen Fernsehproduktion aus dem Jahr 1967.

      Ausstattung:

      Die Ansammlung von acht Panzern amerikanischer Bauart, mehreren Halbkettenfahrzeugen und Schützenpanzern, Militär-Lkw und Jeeps sowie nahezu 5000 überwiegend tschechischen Statisten in Wehrmachts- und GI-Uniformen inkl. Gewehren und Maschinenwaffen führte zu einigen Irritationen während des Prager Frühlings, im Vorfeld des Einmarsches der Warschauer Pakt-Truppen in die Tschechoslowakei, wo der Film gedreht wurde (s. u.).

      So wurden die Dreharbeiten von sowjetischer Seite in Zusammenhang mit einem geheimen Waffenlager der Amerikaner gebracht und zeitweise von russischen Hubschraubern beobachtet.
      Die tschechoslowakische Polizei ließ vorübergehend die Sprengstoffe für die Spezialeffekte beschlagnahmen und DDR-Medien erklärten die Dreharbeiten zu einer Tarnoperation der CIA.

      Nach dem Einmarsch von 500.000 Soldaten des Warschauer Pakts in die CSSR musste die Filmmannschaft die Tschechoslowakei schleunigst verlassen. Im Filmtagebuch ist mit Datum 20. August 1968 vermerkt: „No shooting today because of shooting.“ (deutsch: „Heute kein Bilderschießen wegen des Schießens.“)
      Der Film war damals erst zu rund zwei Dritteln fertig.

      Der Film erreicht unter anderem durch die Sprengung mehrerer Straßenzüge in Most einen hohen Grad an Realismus.
      So sah man erstmals Original-Halbkettenfahrzeuge Sd.Kfz. 251/1 als Wehrmacht-Fahrzeuge und nicht die in Kriegsfilmen sonst üblichen, mit Balkenkreuzen bemalten M3 Halftracks.
      Die Hanomags und zahlreiche andere Ausrüstungsteile konnten in der Tschechoslowakei aufgetrieben werden.
      Waffen und Panzer stammten von der österreichischen Armee und aus dem Fundus der Filmstudios in Prag-Barrandov.
      In der Tschechoslowakei wurden nach der Befreiung 1945 zahlreiche von den Deutschen in beschlagnahmten Rüstungsfabriken installierte Fertigungslinien weitergenutzt, z. B. wurde der Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 bei Tatra als OT-810 weitergebaut.

      Ab dem 28. Mai 2021 als Blu-ray erhältlich.
      Es gibt eine 3-Disc Limited Collector’s Edition im Mediabook mit 24-seitigem Booklet.
      Die Bonus-Blu-ray enthält dabei als Extra unter anderem den Bonusfilm "Die Brücke von Remagen – Die Dokumentation" und ein 24-seitiges Booklet.
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