The Black Phone - Sprich nie mit Fremden

    • The Black Phone - Sprich nie mit Fremden



      Produktionsland: USA
      Produktion: Jason Blum, Scott Derrickson und C. Robert Cargill
      Erscheinungsjahr: 2022
      Regie: Scott Derrickson
      Drehbuch: Scott Derrickson und C. Robert Cargill , nach einer Vorlage von Joe Hill
      Kamera: Brett Jutkiewicz
      Schnitt: Frédéric Thoraval
      Spezialeffekte: Tom Savini / Callosum Studios
      Budget: ca. -
      Sound: Kellen Bloomer
      Länge: ca. 102 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Ethan Hawke: The Grabber
      Mason Thames: Finney Shaw
      Jeremy Davies
      James Ransone: Max
      Madeleine McGraw: Gwen
      E. Roger Mitchell
      J. Gaven Wilde: Moose
      Gina Jun: Bruces Mutter

      Handlung:

      Es ist das Jahr 1978. Finney Shaw und seine Schwester Gwen leben bei ihrem Vater in North Denver in Colorado.
      Der ist Alkoholiker und schlägt seine Kinder regelmäßig, vor allem aber seine Tochter, was Finney mitansehen muss.
      Auch in der Schule, wo er gemobbt wird, ist es für den Jungen nicht leicht.

      Zu allem Überfluss gibt es einen Mann, der in letzter Zeit mehrere Kinder in ihrer Nachbarschaft entführt hat.
      Die Einheimischen nennen den mysteriösen Täter „The Grabber“.
      Der fährt mit einem schwarzen Van durch die Gegend, der bis zum Dach mit schwarzen Ballons gefüllt ist, schnappt sich die Kinder, setzt sie unter Drogen und rast mit ihnen davon.
      Auch einer von Finneys Freunden wurde von dem Mann gekidnappt.
      Als der Junge mit seinem Fahrrad von einem Baseballspiel zurück nach Hause fährt, wird er sein nächstes Opfer.

      In dem Keller, in dem Finney gefangengehalten wird, befindet sich ein schwarzes, antiquiertes Telefon.
      Obwohl dieses nicht angeschlossen ist, klingelt es, und er hört die Stimme eines der früheren Opfer von „The Grabber“ am Ende der Leitung.
      Das tote Kind versucht ihm zu helfen, seine Gefangenschaft zu überleben.

      Unterdessen versucht Gwen, ihren vermissten Bruder aufzuspüren.
      Sie nutzt hierfür ihre Gabe, die sie von ihrer verstorbenen Mutter geerbt hat. In ihren Träumen verfügt sie über hellseherische Fähigkeiten, und schon seit geraumer Zeit haben ihr diese Hinweise auf die vermissten Kinder gegeben




      Kinostart in Deutschland: 23.06.2022
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.09.2022
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • US Start ist der 28. Januar 2022, ein Trailer erscheint demnächst.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &


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    • Der US Kinostart wurde auf den 24. Juni 2022 verschoben.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Das Internationale Poster:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich habe einen Trailer zum Film gesehen, der so ziemlich den ganzen Film von Anfang bis Ende gespoilert hat.
      Ich werde in Zukunft einfach Trailer meiden, die länger als 2 Minuten gehen.
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Das Kino Poster im Retro Look:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Wurde vorab von den Kritikern sehr positiv gesehen, und auch die Zuschauer die aus dem Kino kamen sagten zumeist gutes.
      Ergibt im Endergebnis Rang vier der US Kinocharts mit starken 23,4 Mio. US Dollar zum Auftakt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Es fing so gut an, tolle Grundstimmung, schönes Retro Setting, mis sogar teils zu heftig was den prügelnden Vater anbelangt.
      Na ja, aber dann, es wäre ja auch zu einfach" einen "normalen" Horrorthriller zu drehen, das Übernatürlich darf nicht fehlen, schlimm.
      Hat mir den Spass geraubt, in einem insgesamt soliden Werk, am besten bleibt mir die kleine Schwester des Opfers in Erinnerung, die hat ihre Sache mehr als grossartig gemacht.

      [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Den Film fand ich ganz nett. Solider Einstieg - holpriger Abgang. Ich glaube etwas mehr dramatische Kampfhandlung wäre ganz nett gewesen. Mir ging, dass alles n Tick zu schnell...
    • Terra84 schrieb:

      Den Film fand ich ganz nett. Solider Einstieg - holpriger Abgang. Ich glaube etwas mehr dramatische Kampfhandlung wäre ganz nett gewesen. Mir ging, dass alles n Tick zu schnell...
      ...gebe doch eine Bewertung ab, kannst du zB. ganz oben über den jeweiligen Stern machen. :345:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kurzweiliger Tripp, dessen Aufmachung mehr verspricht als er nachher ist...
      [film]6[/film]


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • Kritik mit Spoiler:

      Was wäre der coolste Film für die Jugend von Heute, wenn sie eine Auswahl aus den 70ern hätten? Krieg der Sterne, Superman, James Bond oder Bad Spencer Filme? Nein, es wäre tatsächlich eher der Texas Chainsaw Massacre, am liebsten im Autokino will ihn der Finney sehen. Dieser wird von Mason Thames verkörpert, in seiner ersten Langspielfilmrolle. Wie gut seine stark an der Stranger Things ähnelnden Spielweise bei der Jugend ankam, sieht man an seinen Instagram Account, der schoss gleich auf 1,3 Millionen Follower hoch. Auch einer der McGraw Schwestern, die Madeleine als Gwen, spricht die Zielgruppe an und kann sich somit etwas profilieren, auch wenn ihre Rolle Nebenschauplatz bleibt, sobald der Horror zur Geltung kommt. Die solide Leistung von Ethan Hawke als Bösewicht, reist keine Bäume aus, ungewohnt eine solche Rolle für Hawke, aber annehmbar.

      Die Handlung artet nach der guten Charaktervorstellung samt glaubhaften Schulmobbing, dann in Fantasy-Quatsch aus, sobald Finney hier gefangen wird und immer wieder in der Gefangenschaft, an einem Telefon hängt und ziemlich surreale Gespräche mit Geister führt. Die kleine Gwen hat zudem hellseherische Fähigkeiten, die sie schon in dem Alter so ziemlich perfekt einsetzen kann, um mögliche Straftaten aufzudecken und natürlich glauben die Ermittler ihr sofort und eilen dann Hals über Kopf zum Tatort, sobald sie eine Erleuchtung hat. Puuuuuuh, dass ist alles sehr weit hergeholt und inhaltlich nur schwer zu verdauen für mich. Der Bruder des Psychopathen hat auch so eine seltsame Gabe, denn plötzlich wie aus heiterem Himmel zum selben Zeitpunkt von Gwens Erleuchtung, hat er die Idee, dass die Leichen womöglich in seinem Keller liegen. Alter! Finney hat zudem Superhelden-Kräfte, anders ist seine enorme Leistung beim Ausgraben von Tunnel und Wände in einer kurzen Zeit, absolut nicht zu erklären. Eine Erklärung habe ich dafür aber. Die Rahmenbedingungen und das Drehbuch sind gut, aber Scott Derrickson ist bekanntlich ein Tentakel als Regisseur, alles andere als ein fähiger Mann, ok er hat auch den erfolgreichen Sinister gemacht aber auch das fand ich von der Handlung her schlecht und der Rest von ihm war ja grundsätzlich schlecht und seine übersinnliche Arbeit als Regisseur ist auch hier zum Tragen gekommen, selbst wenn ich das Endprodukt tatsächlich noch mag, wenn man es als Dark-Fantasy sieht und einiges inhaltlich dann als Fiktion abtut, wo es keine Erklärung für gibt.

      Die schwarzen Luftballons und die grinsende Clownsmaske, sowie die 80er Retro-Kids, entsprechen dem aktuellem Hype des Horrorfilms und das Werk hatte damit auch einen fetten Kassen-Erfolg. Die Geschichte ist keineswegs vorhersehbar, die Handlung bleibt also interessant, mit den gut 2 deftigeren Gewalteinlagen bleibt es eine Strangers Things gleich zusetzende Fantasy-Geschichte.

      [film]6[/film]

      Mason Thames


      Madeleine McGraw





      Filmsound:


      :6: