Das schaurige Haus

    • Das schaurige Haus



      Produktionsland: Österreich/Deutschland
      Produktion: Gerald Podgornig, Thomas Hroch
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Daniel Prochaska
      Drehbuch: Marcel Kawentel, Timo Lombeck
      Kamera: Matthias Pötsch
      Schnitt: Alarich Lenz
      Spezialeffekte: Tissi Brandhofer
      Budget: ca. -
      Musik: Karwan Marouf
      Länge: ca. 99 Minuten
      Freigabe:
      Netflix Start: 14. Mai 2021

      Darsteller:

      León Orlandianyi: Hendrik
      Benno Roßkopf: Eddi
      Julia Koschitz: Sabine
      Marii Weichsler: Ida
      Lars Bitterlich: Fritz
      Michael Pink: Gerold Röck
      Inge Maux: Frau Seelos
      Markus Stubeier: Armin Felsberger
      Luca Streussnig: Chris
      Elfriede Schüsseleder: Die Alte
      Finn Reiter: Roland
      Florian Troebinger: Martin Polzmann
      Lisa Stern: Amalia Polzmann
      Christina Cervenka: Haushälterin

      Handlung:

      Der sechzehnjährige Hendrik zieht mit seiner Mutter Sabine und seinem achtjährigen Bruder Eddi von Hannover nach Bad Eisenkappel in Kärnten.
      Sabine hat dort einen neuen Job in den Obir-Tropfsteinhöhlen.
      Der Ortswechsel soll der Familie auch helfen, mit dem Unfalltod des Vaters besser zurechtzukommen.

      Für Hendrik ist es ein Kulturschock. Abgesehen davon, dass die Einwohner einen unverständlichen Dialekt sprechen, scheint auch mit dem heruntergekommenen Haus, das ihnen vom Immobilienmakler Gerold Röckl vermittelt wurde, etwas nicht zu stimmen.
      Während Eddi beginnt zu schlafwandeln und Slowenisch zu sprechen, hat Hendrik Albträume. Deren Mutter ist zunehmend verzweifelt.

      Nach anfänglichen Schwierigkeiten freunden sich Hendrik und Eddi mit der forschen Ida und dem nerdigen Fritz an.


      Gemeinsam gehen die vier dem Geheimnis des schaurigen Hauses auf den Grund.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Produktion und Hintergrund:

      Die Dreharbeiten fanden an 34 Drehtagen vom 15. Juli bis zum 30. August 2019 in Wien und Kärnten statt.
      Gedreht wurde hauptsächlich in Unterkärnten, Drehorte waren unter anderem Gallizien, Grafenstein, Sittersdorf, Eisenkappel-Vellach (Bad Eisenkappel, Trögern, Ebriach) und Möchling.
      Innenaufnahmen entstanden in einer Industriehalle im Wiener Gemeindebezirk Simmering am Gelände des dem Wiener Hafen gehörenden HQ7.

      Unterstützt wurde der Film vom Österreichischen Filminstitut, vom Filmfonds Wien, von FISA – Filmstandort Austria, Carinthia Film Commission und der Nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen, beteiligt war der Österreichische Rundfunk.
      Produziert wurde der Film von der österreichischen Mona Film der Produzenten Gerald Podgornig und Thomas Hroch in Zusammenarbeit mit der deutschen Naked Eye Filmproduktion.

      Für den Ton zeichnete Thomas Szabolcs verantwortlich, für das Kostümbild Elisabeth Fritsche, für das Szenenbild Conrad Moritz Reinhardt und für die Maske Verena Eichtinger und Michaela Sommer.

      Neben dem Schauplatz weicht der Film von der Buchvorlage auch durch Änderungen in der Erzählung ab
      Unter anderem wurden die beiden Brüder älter gemacht.
      Laut Produzent Gerald Podgornig wurde soll die Zielgruppe der Acht- bis Vierzehnjährige angesprochen werden.
      Während im zugrundeliegenden gleichnamigen Jugendbuch zwei Brüder mit ihren Eltern aus der Stadt in ein kleines Dorf kommen, so kommen diese im Film mit ihrer Mutter.
      Ursprünglich war eine deutsche Produktion und das Allgäu als Ort des Geschehens angedacht.
      Aufgrund der Verlegung nach Kärnten wurde Slowenisch und nicht wie im Buch Rumänisch verwendet.

      Regisseur Daniel Prochaska gab mit diesem Film sein Kinodebüt, nach seinem Debüt als Regisseur des Fernsehfilmes Geschenkt (2018) aus der ORF-Reihe Stadtkomödie. Zuvor war Prochaska hauptsächlich als Filmeditor tätig.
      Die Kärntner Marii Weichsler und Jan Bitterlich gaben mit diesem Projekt ihr Filmdebüt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &








    • Mein Herz schlägt für meine Mama &