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„Gleich regnet‘s hier…. Deine Körperteile.“ liebe Kritiker!

Mit Star Wars Witz (Darth Vader) zu Beginn macht der Film schnell Laune. Eine Videospielverfilmung zu Borderlands sollte auch locker und witzig sein. Mein Problem mit der Borderlands Spielereihe ist, das die Charaktere stetig wie in einem übersteuerten Anime zu anstrengend schrill sind, so nervig ist es hier aber nicht. Die Story hat mich bei Borderlands daher nie interessiert. Die Charaktere kenne ich trotzdem, hab Teil 3 auf Platin und mit DLCs 100% gespielt.

Die Optik zur Filmumsetzung ist schrill, sie ist bunt mit herausstechender gelber Farbe, es ist genau so wie im Videospiel, dass hat man großartig hinbekommen. Die sehr schlechten Kritiken soviel dazu, das sind eindeutig wieder Fake-News. Jetzt kommts, ich finde das ganze Spektakel hier viel unterhaltsamer als die überhypten Neuauflagen von Mad Max mit dem es ersichtlich von den Kreaturen her Ähnlichkeiten hat, die mich aufgrund des schwachen Drehbuchs aber schnell gelangweilt haben. Klar gibt es hier nicht so diese Wüsten-Autoaction alla Mad Max, die Action ist hier daher schon etwas unspektakulärer im Vergleich, dennoch gibt es einige Highlights und an sich genug Action wie das durch-preschen durch eine Supermutation, wobei da ein wenig Sharknado oder Tremors Erinnerung wach wird.

Borderlands ist für mich prima, das mag auch daran liegen das ich Eli Roth Filme grundsätzlich immer spassig finde. Das Drehbuch ist solide, manchmal ein Tick schnell im Dialog, es wird sehr temporeich erzählt und zum Finale gibt es einen Paukenchlag an Spektakel, somit ein gelungener Ausgang, auch mit etwas Emotionen eingebunden, also keine seelenlose CGI-Schlacht trotz vieler CGI. Der Cast ist sympathisch, Jamie Lee Curtis mit einer bemüht guten Rolle für ihr Alter. Cate Blanchett in der Hauptrolle ist mit den Cyberpunkoutfit wunderbar hergerichtet und die meiste Sympathie geht natürlich an "Hasenohr" Ariana Greenblatt (Love and Monster, Barbie), einfach nur frech und ein Fest für richtige Zocker, so muss es sein.