Gefangen Im Netz

    • Gefangen Im Netz



      Produktionsland: Tschechien, Slowakei
      Produktion: Vít Klusák, Filip Remunda
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Barbora Chalupová, Vít Klusák
      Drehbuch: Barbora Chalupová, Vít Klusák
      Kamera: Adam Krulis
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 100 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Tereza Těžká, Anežka Pithartová, Sabina Dlouhá

      Inhalt:

      Drei Schauspielerinnen, die aussehen wie junge Mädchen, werden zehn Tage lang in ihren „Kinderzimmern“ gezeigt, wie sie sich auf Facebook, Skype, Twitter und Snapchat durch die sozialen Medien bewegen. In dieser Zeit begegnen sie fast 2.500 Männern mit teilweise sehr eindeutigen Absichten. Die meisten fragen nach Sex am Bildschirm und schicken explizite Fotos oder Links zu Pornoseiten. Einige von ihnen versuchen, die Mädchen zu erpressen.


      Trailer:



      Kinostart in Deutschland: 24.06.2021
      Deutsche DVD Fassung: 14.10.2021
    • Thematisch leider zeitlos. Allein im Chat reichts sich als Minderjährige auszugeben und es dauert keine 5 Min. bis dir jemand mitm Penisbild ankommt!
      Wir hatten damals auch eine wo ziemlich gutgläubig war, offen über ihre Angst schrieb, möglicherweise entjungfert zu sein weil sie unten rumfingerte rofl :31:

      Solche naive Gestalten sind selber Schuld, Die muss man nicht (nur) vor anderen, sondern vor sich selbst schützen. Dauerhaft möglich? Eher nicht.

      Die machen am Ende was sie wollen.
    • Mittlerweile bei RTL+ abrufbar und habe ich nun von gesehen und von meiner Merkliste genommen.


      Kritik:

      Kindesmissbrauch durch das Internet, rein psychisch, kann aber auch physisch werden, wenn sich Kinder drauf einlassen und erpresst werden. Die 3 Frauen vor der Kamera die 12 jährige Spielen, sehen tatsächlich aus wie Mädchen, es ist also authentisch und könnte auch als Vorführung in Schulen dann zum lernen gut sein. Wobei es hier eine 12er Fassung für gibt, die doll geschnitten ist. Die Doku ist nämlich schon recht abscheulich, man sieht viel Geschlechtsteile von zumeist alten Männern, wenn auch verpixelt, wie sie sich einen Aufgeilen, wähnend junge Mädchen auf der anderen Seite des Empfängers sind. Diese Fassung gibt es im Stream und mittlerweile auf DVD. Zudem soll es auch eine völlig ungeschnittene Fassung geben, also ohne Verpixelung, aber die muss ich nicht wirklich sehen, zumal es nicht mehr Material gibt, sondern die Nacktsachen sind dort nur ohne Verpixelung zu sehen.

      Anfangs dachte ich noch, man bekommt eine recht oberflächliche Darstellung zu sehr mit ständig wechselnden Leuten zu tun und auch etwas künstlich anmutend, aber dann wird doch schnell klar, dass es hier sehr mutig gemacht ist, würde man in Deutschland sich so wahrscheinlich nicht trauen. Zudem entwickelt sich dann doch durch wiederholende Kontakte so was wie eine Story mit bestimmten Personen. Die Länge ist also genau richtig, ohne das es sich zu sehr wiederholt. Es sind Verbrechen die mitgefilmt wurden und das Material wurde auch der Polizei übergeben. So ein wenig erinnert das auch an manche RTL Darbietung über reale menschliche Abgründe, wie z.b. bei SternTV, dass hier gezeigt habe ich so aber noch nicht gesehen und ist hart an der Schmerzgrenze, vor 15 Jahren hätte sowas noch einen Aufschrei erzeugt. Heute gehen solche Sachen in unserem Massenkonsum auch mal etwas unter.

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