Produktionsland: USA
Produktion: Giannina Facio, Mark Huffam, Ridley Scott, Kevin J. Walsh
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: Ridley Scott
Drehbuch: Roberto Bentivegna
Kamera: Dariusz Wolski
Schnitt: Claire Simpson
Spezialeffekte: Stefano Pepin
Budget: ca. - 75 Millionen Dollar
Musik: Harry Gregson-Williams
Länge: ca. 157 Minuten
Freigabe: FSK 12
Deutscher Kinostart: 02. Dezember 2021
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 10.03.2022

Darsteller:

Lady Gaga: Patrizia Reggiani
Adam Driver: Maurizio Gucci
Jared Leto: Paolo Gucci
Al Pacino: Aldo Gucci
Jeremy Irons: Rodolfo Gucci
Jack Huston: Domenico De Sole
Reeve Carney: Tom Ford
Camille Cottin: Paola Franchi
Mădălina Diana Ghenea: Sophia Loren
Mehdi Nebbou: Said
Miloud Mourad Benamara: Omar
Salma Hayek: Giuseppina "Pina" Auriemma

Handlung:

Im Jahr 1995 wird Maurizio Gucci, der Chef des Modehauses Gucci, in Mailand auf der Straße von einem Killer erschossen.
Seine Exehefrau Patrizia soll den Mord in Auftrag gegeben haben.

Biografisches:

Maurizio Gucci, der Urenkel von Guccio Gucci und damalige Chef des Modehauses Gucci, wurde am 27. März 1995 durch zwei Schüsse in den Kopf vor einem vornehmen Mailänder Bürogebäudes getötet.
Der damals 46-jährige Gucci starb auf den Marmorstufen in den Armen des Pförtners Giuseppe Onorato.
Bei den Attentätern handelte es sich laut dem Pförtner um zwei Männer, die mit einem grünen Renault Clio entkamen.

Patrizia Reggiani wurde 1998 für schuldig befunden, den Mord an ihrem Ex-Mann Maurizio Gucci angeordnet zu haben und saß hierfür ab Anfang 1997 rund 16 Jahre im Gefängnis.
Laut Anklage war es ein "eiskalt geplantes Verbrechen".
Reggiani habe es nicht ertragen, von ihrem Mann verlassen worden zu sein und habe aus "Geldgier, Neid und Hass" gehandelt.
Reggiani selbst beteuerte stets ihre Unschuld und sprach von einer "Verschwörung" gegen sie durch die vier Mitangeklagten.
Alle fünf Verurteilten, darunter der Killer Benedetto Ceraulo, wurden zu Haftstrafen zwischen 19 und 29 Jahren verurteilt.
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Reaktionen der Familie Gucci:

Die Familie Gucci reagierte unzufrieden mit der Verfilmung der Geschehnisse durch Scott.
Patrizia Gucci, die Urenkelin von Guccio Gucci, zeigte sich gegenüber der Associated Press besorgt, dass der Film „über die schlagzeilenträchtige wahre Kriminalgeschichte hinausgeht und in das Privatleben der Guccio-Gucci-Erben eindringt“.
Man würde die Identität einer Familie stehlen, um Profit zu machen.

Mit bislang knapp 130 Mio US $ weltweiten Einspiels ein gerade noch so halbwegs zufriedenstellendes Ergebnis, zu Beginn sah es nach einer finanziellen Katatsrophe aus, die Produktionskosten betrugen 75 Millionen Dollar.

Da hat man ein Star Aufgebot versammelt, und verfilmt so eine völlig belanglose Geschichte, wen soll das ins Kino locken?

Wer ihn sich anschauen mag, seit dem 5. August 2022 auf Sky abrufbar.