Coffy - Die Raubkatze

    • Coffy - Die Raubkatze



      Produktionsland: USA
      Produktion: Salvatore Billitteri, Robert Papazian, Samuel Z. Arkoff
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: Jack Hill
      Drehbuch: Jack Hill
      Kamera: Paul Lohmann
      Schnitt: Chuck McClelland
      Spezialeffekte: Jack DeBron
      Budget: ca. 500.000 $
      Musik: Roy Ayers
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
      Darsteller: Pam Grier, Booker Bradshaw, Robert DoQui, William Elliott, Allan Arbus, Sid Haig, Barry Cahill, Lee de Broux, Ruben Moreno, Lisa Farringer, Carol Lawson, Linda Haynes, John Perak, Mwako Cumbuka, Morris Buchanan


      Inhalt:

      Grier ist Coffy: Krankenschwester bei Tag, Racheengel bei Nacht. Als sie erfährt, dass ein geldgieriger Drogendealer ihrer jüngeren Schwester eine Überdosis verpasst hat, nimmt sie blutige Rache. Sie verfolgt seine krummen Wege bis zur Spitze eines Dealerrings. Was sie zu spät erkennt: Alles ist ganz anders, als es zu sein scheint. Denn im Hintergrund der Drogenszene zieht jemand die Strippen, den sie womöglich kennt.


      Trailer:




      Meinung:

      Kaffeejunkies auf Verbrecherjagd. Neben der Polizei, allen voran unsere Krankenschwester Coffy. Es gibt richtiges Frauenringen, wo auch die Möpse zum Vorschein kommen.
      Ein paar wenige Splatterszenen gibt es noch ausführlich zu sehen, wie ein Kopf der weggeschossen wird.
      Bei den Darstellern kann besonders Sid Haig anhand seiner süffigen Art hervorstechen, der Rest ist eher Durchschnitt. Die deutsche Synchronisierung ist streckenweise bei unserer Hauptcharakter Coffy völlig entstellt wurden. Der Ablauf ist nicht durchweg spannend und daran hatte ich auch zu knabbern, es gibt zu wenig Highlights über die man überhaupt berichten könnte, einige mal kommt der Film jedenfalls nur stückweise von der Stelle, bis zum Finale noch eine Hatz stattfindet, die dann auch am spannendsten ist.

      [film]6[/film]
    • Alles schön und gut Doomchen, aber was erzählt der Film eigentlich genau? Das vermisse ich immer bei deinen Reviews...
    • Hrm, Pam Grier war ja früher ein richtiges "Schnuckelchen" ... :44:

      Leider habe ich keinen ihrer kultigen 70er-Filmchen gesehen; weder diesen, "Coffy", noch "Foxy Brown", "Friday Foster" oder "Sheba Baby".
      Sie galt ja in den 70ern als weiblicher "Shaft".
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • RE: Coffy - Die Raubkatze

      Bei "Coffy - Die Raubkatze" handelt es sich um einen sehenswerten Vertreter der Blaxploitations-Welle. Die Story ist recht einfach, der Schuss der kleinen Schwester war zu stark, daher geht sie die Sache auf ihre Weise an und geht zu den richtigen Leuten, den Pushern. Der Film ist in einem herrlichen 70s-Look und kommt mit passender und guter Musik von Roy Ayers daher, schon die nächtliche Stadtfahrt im Intro mit dem Song "Coffy is the Color" passt recht gut. Die Dealer sowie die Sprüche stellenweise können sich auch hören und sehen lassen ebenso wie Pam Grier ("Frauen in Ketten" 1973, "Die Sklavenhölle der Mandingos" 1976). Stellenweise gibt es für die Zeit schon recht blutige Details. Der Film holt im guten Finale dann nochmal richtig aus. Wer mit Filmen dieser Art was anfangen kann dem kann ich auch "Chicago Poker" (1974) mit Isaac Hayes empfehlen. [film]8[/film]
    • Klassiker des Blaxploitationfilms der mich sowohl darstellerisch als auch von der Spannung und Atmosphäre vollends überzeugen konnte.Für das Alter des Films gab es wie bereits mehrfach erwähnt schon einige recht derbe Szenen zu sehen.Schade das sich Pam Grier von Tarantino überreden liess in seinem total missglückten "Jackie Brown" der als Hommage an den Blaxploitationfilm gedacht war mitzuwirken.Es war für mich abzusehen das dieser Film nichts taugt.Dann lieber solch Klassiker wie diesen oder zig andere aus diesem Genre.
    • Hatte gar nicht gewusst, dass der Film hier vorgestellt wurde.

      :6:
    • Coffy die Raubkatze




      Produktionsland: USA
      Produktion: Robert Papazian
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: Jack Hill
      Drehbuch: Jack Hill
      Kamera: Paul Lohmann
      Schnitt: Chuck McClelland
      Spezialeffekte: Jack DeBron, Cliff Wenger
      Musik: Roy Ayers
      Länge: ca. 87 Min.
      Freigabe:FSK 16
      Darsteller: Pam Grier, Booker Bradshaw, Robert DoQui, William Elliott, Allan Arbus, Sid Haig, Barry Cahill, Lee de Broux, Ruben Moreno, Lisa Farringer, Carol Locatell, Linda Haynes



      Coffy ist tagsüber als Krankenschwester tätig. Sobald die Nacht anbricht macht sie sich auf die Suche nach Drogendealern, die für die Krankheit ihrer Schwester verantwortlich sind. Um an die großen Bosse heranzukommen schleust sich Coffy als Prostituierte in eine Drogenbande ein.

      COFFY DIE RAUBKATZE kann man locker zur Speerspitze im Blaxploitation-Universum zählen. Der Film weiß über die gesamte Spielzeit zu unterhalten und birgt zahlreiche coole Charaktere. Allen voran natürlich: Pam Grier als Coffy. Ein Rachengel der im Drogensumpf mit diversen Aufräumarbeiten betreut ist. Dabei werden beste Outifits zur Schau getragen. So z.B. Coffys Schlaghose, welche von einem Schottenmuster geziert ist. Ferner bietet Robert DoQui als King George eine gelbe Tracht, die so ziemlich jeden schlechten Geschmack in die Schranken weist.

      Jack Hill, der sein Meisterstück mit DIE BRONX-KATZEN ablieferte, hat auch mit COFFY DIE RAUBKATZE absolut ins Schwarze getroffen. Eine kleine Rachestory wird mit etwas Brutalität und reichlich Coolness ausgestattet. Diesem Treiben schaut man bis zu letzten Sekunde begeistert zu.

      Der Soundtrack bietet beste Blaxploitation-Untermalung. Denise Bridgewaters „Coffy Baby“ und natürlich King Georges Hymne („The call him Mister Cool…“). Ein Song der so dermaßen cool ist, dass mir die Worte für eine halbwegs würdigende Umschreibung fehlen. Denn diese Klänge, gepaart mit dem Gebären von Robert DoQui, sind einfach grandios.

      Fazit: Eine phänomenale Pam Grier und ihre coolen Gefolgsleute sorgen dafür dass COFFY DIE RAUBKATZE das erreicht, was man sich von einem solchen Film wünscht.

      Blaxploitation vom Allerfeinsten!



    • Wenn man Coffy aus den Trailern und vom hören sagen kennt, denkt man...KULT.Dem kann ich mich nicht anschließen.Coffy ist ein schlechter B-Trash movie mit ein paar wenigen Witzigen/Absurden dialogen mit schlechter "Action".Auch die Synchro ist streckenweise ziemlich schlecht ins Deutsche übersetzt worden.Ziemlicher Trash der dann auch nicht mal richtig bockt, auch wenn man sich darauf einlassen möchte.Aber...Geile 70iger Weiber die schön( Nackt ) anzusehen sind^^.Ach ja wie konnt ich es vergessen, die Story...Ach schon wieder vergessen ;-)
      [film]4[/film]