Hinterland



    • Produktionsland: Österreich, Deutschland, Luxemburg, Belgien
      Produktion: Oliver Neumann, Sabine Moser, Bady Minck, Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Geneviève Lemal, Robert Marciniak
      Erscheinungsjahr: 2021
      Regie: Stefan Ruzowitzky
      Drehbuch: Stefan Ruzowitzky, Hanno Pinter, Stefan Ruzowitzky
      Kamera: Benedict Neuenfels
      Schnitt: Oliver Neumann
      Spezialeffekte: Tissi Brandhofer
      Budget: ca. -
      Musik: Kyan Bayani
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 7. Oktober 2021
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 18.02.2022

      Darsteller:

      Murathan Muslu: Peter Perg
      Liv Lisa Fries: Dr. Theresa Körner
      Max von der Groeben: Kommissar Paul Severin
      Marc Limpach: Polizeirat Victor Renner
      Aaron Friesz: Kovacs
      Stipe Erceg: Bauer
      Margarethe Tiesel: Hausmeisterin Subotic
      Matthias Schweighöfer
      Miriam Fontaine: Anna Perg
      Lukas Johne: Vorarbeiter
      Wolfgang Pissecker: Gefängniswärter
      Konstantin Rommelfangen: Sesta
      Fabian Schiffkorn: Polizist
      Eugen Victor: Portier
      Timo Wagner: Oberleutnant Krainer
      Lukas Walcher: Heresmaty
      Trystan Pütter: Rudolf Gerster
      Germain Wagner: Graf von Starkenberg

      Handlung:

      Der Film spielt in Wien nach Ende des Ersten Weltkrieg, wohin der ehemalige Kriminalbeamte Peter Perg nach sieben Jahren aus russischer Kriegsgefangenschaft heimkehrt.
      Einen Kaiser, für den er einst in den Krieg zog, gibt es nicht mehr.
      Perg findet sich in einer für ihn fremden und düsteren Welt, sein bisheriges Glaubenssystem wird in Frage gestellt.

      In dieser Situation wird Perg mit einem Mord konfrontiert.
      Beim Mordopfer handelt es sich um einen Kameraden von Perg, mit dem er in Sibirien war.
      Perg versucht dessen Mörder ausfindig zu machen.
      Unterstützung erhält er dabei von Gerichtsmedizinerin Dr. Theresa Körner.
      In der Folge stellt sich heraus, dass dieser Kamerad nicht das einzige Opfer war, sondern einem Serienmörder zum Opfer fiel.

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    • Produktion und Hintergrund:

      Die Dreharbeiten fanden an 24 Drehtagen vom 10. September bis zum 29. November 2019 in Österreich und Luxemburg statt.

      Unterstützt wurde die Produktion vom Österreichischen Filminstitut, vom Filmfonds Wien, von Filmstandort Austria (FISA) und vom Land Niederösterreich, vom Filmfund Luxembourg, Creative Europe MEDIA, Eurimages sowie Tax Shelter Belgien.
      Beteiligt war der Österreichische Rundfunk.

      Produziert wurde der Film von der österreichischen FreibeuterFilm (Produzenten Oliver Neumann und Sabine Moser) und der Amour Fou Filmproduktion Luxembourg (Produzenten Bady Minck und Alexander Dumreicher-Ivanceanu), in Koproduktion mit der belgischen Scope Pictures (Produzentin Geneviève Lemal) und der deutschen Lieblingsfilm (Produzent Robert Marciniak).

      Die Kamera führte Benedict Neuenfels. Für den Ton zeichnete Alain Goniva verantwortlich, für das Kostümbild Uli Simon, für das Szenenbild Andreas Sobotka und Martin Reiter, für die Maske Helene Lang und für das Casting Rita Waszilovics.

      Der Film wurde zu großen Teilen mit der Bluescreen-Technik gedreht, das Szenenbild entstand hauptsächlich am Computer.
      Im Juli 2021 wurde ein Trailer veröffentlicht.

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    • Ab sofort als DVD , Blu-ray sowie als Video-on-Demand erhältlich.
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    • Die große Schwäche dieses Kriegsdramas sind die schlecht ausgesprochenen Dialoge, oft sehr Deutsch das Ganze und entsprechend Genuschelt. Was der Film aber an schräger Optik zu bieten hat, dass ist ungewöhnlich bis aussergewöhnlich. Der Ablauf in der Nachkriegszeit mit einem Serienmörder kommt dem eines Krimis bis Giallos gleich, die Leichen werden auch einfallsreich dargestellt. Die Handlung kann nicht durchweg fesseln, aber man kann es sich anschauen.

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