Originaltitel: Vinterviken
Produktionsland: Schweden
Produktion: Catharina Bragée, Ulla Fluur, Teresa Alldén
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: Alexis Almström
Drehbuch: Dunja Vujovic, Mats Wahl
Kamera: Niklas Johansson
Schnitt: -
Spezialeffekte: Johan Harnesk
Budget: ca. -
Musik: Vittorio Grasso
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe:
Darsteller: Magnus Krepper, Marika Lagercrantz, Simon Mezher ,Mustapha Aarab, Albin Grenholm, Loreen, Elsa Öhrn, Jonay Pineda Skallak
Inhalt:
Elisabeth und John-John leben zwar in derselben Stadt, aber in unterschiedlichen Welten. Kann eine leidenschaftliche Liebe Klassen- und Kulturunterschiede überbrücken?
Trailer:
Deutschlandstart: 08.09.2021 (Netflix)
Kritik:
Jalla!
Ein Remake des 96er Winter Bay aus Schweden. Die Geschichte ist die Selbe. Das Original blieb hierzulande unveröffentlicht, in Schweden bekam es ziemlich schlechte Kritiken damals. Winterbucht transferiert auf größer Bühne durch Netflix, die Geschichte in die heutige Zeit. Der Cast ist gut und die eingefangene audiovisuelle Stimmung, vor allem die Musik sehr schön chillig, die beste Voraussetzung für ein Sozialdrama. Allerdings entwicht sich die Handlung zu sehr zu einer Romanze, die zwar gut gemacht und mit Elsa Öhrn und Mustapha Aarab unverbraucht und harmonisch besetzt ist. Übrigends ist hier ESC Gewinnerin Loreen in ihrer ersten Filmrolle auch mit dabei. Nur um den Film wirklich bleibenden Eindruck abzugewinnen, fehlt es an Tiefe in der Geschichte. Die Härte besteht vor allem aus dem abgreifen der Teens untereinander und das kaputte Elternhaus des Hauptdarstellers.
Winterbucht ist eine Coming Of Age Romanze mit leichten Bonnie und Clyde Schnitt, in einem Schwedischen Kaff, im Polizeiauto, dort auf der hinteren Sitzbank platz nehmend.
Zum Chiillen mit Emotionen bedenkenlos anzusehen, leider gibt es mittlerweile zu viele moderne Coming Of Age und Sozialdramen die noch mehr Tiefe besitzen, daher bleibt die Wertung im Mittelfeld.
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