Hollywood Insider (Hinter den Kulissen)

    • Hollywood Insider (Hinter den Kulissen)

      Eine der coolsten Geschichten Hollywoods ist die das Jean-Claude Van Damme den "Predator" hätte spielen sollte, er selbst entschied die Rolle nicht zu übernehmen, Jahre später verriet er nun warúm, unter anderem soll er schlecht hätte atmen können, der Schauspieler Bill Duke gab nun ebenfalls ein Interview in dem er seine Sicht erzählt.
      Regisseur McTiernan soll dem Belgier gesagt haben "Spiel oder du wirst gefeuert", er bestritt das er Van Damme rausschmeissen wollte.
      Man behauptet auch Van Damme wusste nun das sein Film "Bloodsport" endlich finanziert wird und stieg aus diesem Grund aus.

      Ein rares Foto mit Van Damme, in einem anderen Kostüm welches schliesslich im Film verwendet wurde:

      nightmare-horrormovies.de/inde…67fd2bb60d06621a04b71a5be

      Bill Dukes sagt:



      Bill Duke im Film:

      nightmare-horrormovies.de/inde…67fd2bb60d06621a04b71a5be

      Van Damme:

      bloody-disgusting.com/movie/35…actually-exited-predator/
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    • "Geniale Göttin - Die Geschichte von Hedy Lamarr" , erzählt die wahre Geschichte über das Doppelleben eines der schwer unterschätztesten Hollywoodstars.
      Noch in den 1960ern überwachte ein beinahe totalitäres Studiosystem darüber, was die Öffentlichkeit über das Privatleben etablierter Stars wissen durfte, und was nicht.
      Hedy Lamarr (1914-2000) hatte ein ironisches Schauspielerinnen Credo, das lautete : "Du musst nur stillstehen und dumm gucken."
      Daran hat sich die in Österreich-Ungarn geborene Hedwig Eva Maria Kiesler vor der Kamera gehalten, meistens.
      Vor der Kamera.
      So entwickelte Lamarr gemeinsam mit dem Komponisten George Antheil im Zweiten Weltkrieg eine codierte Funkfernsteuerung für Torpedos, die 1942 patentiert wurde, aber bis Kriegsende nicht zum Einsatz kam.
      Lamarrs geniale Idee des Frequenzsprungverfahrens, das die Projektile für Störmanöver unempfindlich machen sollte, wurde ab Mitte der 1950er-Jahre vom US-Militär genutzt, ohne dass die Urheberin dafür gewürdigt oder finanziell beteiligt worden wäre.
      Heute ist Lamarrs "frequency hopping" unabdingbar für eine sichere Kommunikation.
      Der Marktwert der für GPS, WLAN und Bluetooth genutzten Technik wird auf 30 Milliarden US-Dollar geschätzt...
      Der Tag der Erfinder wird ihr zu Ehren in Deutschland, Österreich und der Schweiz an ihrem Geburtstag am 9. November gefeiert.

      In der "Merv Griffin Show" im Jahr 1969 auf Youtube anzusehen und nachzuerleben, wie sie auch mit Mitte 50 noch auf Männer wirkte.
      Eine Frau von blendender Schönheit, deren intellektuelle Brillanz genau deshalb weit unterschätzt wurde.




      Die 1914 in Wien geborene Schauspielerin entfachte mit Nacktszenen in Gustav Machatys Spielfilm "Ekstase" (1933) einen Skandal.
      Ab 1938 reüssierte sie in Hollywood, doch schon "Samson und Delilah" von Cecil B. DeMille war nicht nur ihr größter, sondern auch ihr letzter Erfolg.





      1937 entkommt sie dem goldenen Käfig in Nazi Deutschland in den Kleidern eines Dienstmädchens über Paris nach London und bucht mit ihrem letzten Geld eine Passage auf einem Luxusliner nach New York.
      Ihr Kalkül, mit dem an Bord befindlichen Hollywood-Studioboss Louis B. Mayer bekannt zu werden, ging auf: Bei der Ankunft in der USA hatte sie einen Vertrag mit MGM in der Tasche und einen neuen Namen.
      Als Hedy Lamarr verschwieg sie in Hollywood ihre jüdische Herkunft.
      Ihr Erfindertalent war ebenso wenig gefragt.

      Im Gegensatz zu Ingrid Bergman oder Katharine Hepburn ist Hedy Lamarr aber nicht als große Aktrice in die Filmgeschichte eingegangen. Vielleicht mangelte es ihr an Schauspieltalent, vielleicht wurde sie aber einfach auch nur unterschätzt und dementsprechend wenig gefördert.

      Lamarrs letzte Jahre sind von Medikamentensucht und missglückten Schönheitsoperationen überschattet. "Gedanken sind wichtiger als Aussehen", hatte sie behauptet, sich am Ende aber doch an Äußerlichkeiten geklammert.
      Wie sie selbst sagte, war sie "eine ganz einfache, komplizierte Frau".
      Denn selbst noch auf dem OP-Tisch meldete sich der Star noch mit innovativen Ideen in eigener Sache zu Wort.
      Andere Altstars verlangten später Beauty-Korrekturen à la Lamarr.

      Die Firma Corel veranstaltete 1996 einen 3-Millionen-US-Dollar-Designwettbewerb.
      John Corkery, der mit Corels Software CorelDRAW eine Vektor-Illustration von Hedy Lamarr kreierte, gewann diesen Wettbewerb.
      Zwei Jahre später schmückte das Werk die Karton- und CD-Verpackungen von CorelDRAW 8.
      Corel wurde daraufhin auf über 5 Mio. US-Dollar verklagt, mit dem Ziel, Corel die Benutzung des Werkes zu untersagen.
      Hedy Lamarr lebte zu dieser Zeit sehr zurückgezogen und fürchtete um ihre Privatsphäre.
      Man einigte sich schließlich außergerichtlich in einem Vergleich, und Corel wurde eine Lizenz zur Nutzung des vektorisierten Porträts zugestanden.

      Lamarr reichte im Jahr 1974 eine 10-Millionen-Dollar-Klage bei Gericht ein, um gegen Verletzung ihrer Privatsphäre und unberechtigte Nutzung ihres Namens, zum Beispiel „Hedley Lamarr“ in Mel Brooks’ Film Blazing Saddles vorzugehen.
      In dem US-Western spielt der Schauspieler Harvey Korman die Rolle des Vizegouverneurs Hedley Lamarr, eine bewusste Anspielung auf Hedy Lamarr.

      Er wird im Film immer wieder falsch angesprochen, sodass er antwortet: „Ich heiße Hedley, nicht Hedy!“ Mel Brooks erzählte: „Die Produzenten kamen und sagten, Hedy Lamarr würde die Produktion verklagen, wenn wir ihren Namen in dem Film verwenden würden. (Er:) Bitte bezahlt sie!“ Daher kam es zu dem Satz im Film, wo der Gouverneur sagt: „Wir haben 1974, und du [Vizegouverneur Hedley Lamarr] kannst sie verklagen!“ – Der Fall wurde außergerichtlich beigelegt.

      Im Videospiel Half-Life ist das Schoßtier einer Figur nach Hedy Lamarr benannt.

      Hedy Lamarr wird im Frauen-Bildungskanon von Berg, Meier u. a. 2018 als Beispiel genannt.



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    • Hoffnung im Schauspieler Streik Hollywoods, an diesem Freitag sollen nach beinahe 100 Tagen , erstmals wieder Gespräche zwischen der Produzentenvereinigung (AMPTP) und den Gewerkschaftsverantwortlichen der Autorinnen und Autoren (WGA) stattfinden .
      Seit dem Start des Streiks am 2. Mai 2023 wurde offiziell nicht mehr miteinander geredet.
      Zur Zeit schieben die großen US-Studios Kinostarts nach hinten , Schauspielern ist es während des Streiks verboten an Promotion Aktivitonen oder wie Pressetouren teilzunehmen.
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    • Der Filmexperte Uwe Boll spricht...

    • Der Autorenstreik ist wohl beendet.
      Satte 146 Tagen hatte der Streik bislang gedauert.
      Nun haben die Vereinigung der großen Hollywood Studios und Streamingdienste, um die Gigenten , Disney, Warner, Netflix, Amazon, Sony und weitere, eine Einigung mit der Gewerkschaft erzielt - mit den Drehbuchautoren.
      So ging es auch um eine gerechtere Bezahlung, mehr Zuschüsse zur Krankenversicherung, bessere Arbeitsbedingungen und klare Regelungen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz.
      Noch gibt es dazu keine Zahlen, auch gibt es es bislang lediglich mündlich vereinbart worden.
      Nun sind die Juristen gefragt, das ganze unter Dach und Fach zu bringen.

      Geht es nun also bald normal weiter?

      Mitnichten, die Räder stehen momentan immer noch still, denn die Schauspieler haben noch keine Einigung erreicht.
      Und die Drehbuchautoren wollen so lange auch nicht weiter machen, aus Solidarität.
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    • Desmodus schrieb:

      Der Filmexperte Uwe Boll spricht...


      Er unterhält mich immer wieder :3: Hab ihn schon oft live erlebt.
    • Das hat gedauert, Hollywood atmet endlich auf, der Schauspielerstreik ist beendet!
      Deren Gewerkschaft hat nun eine Grundsatzvereinbarung erreicht, am heutigen Donnerstag um Mitternacht (Ortszeit, 09.00 Uhr MESZ) ist es vorbei.
      So äusserte sich nun die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA, insgesamt 118 Tage dauerte diese Arbeitsniederlegung .
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