The Power of the Dog

    • The Power of the Dog



      Produktionsland: Australien/Neusseland
      Produktion: Emile Sherman
      Erscheinungsjahr: 2021
      Regie: Jane Campion
      Drehbuch: Jane Campion
      Kamera: Ari Wegner
      Schnitt: Peter Sciberras
      Spezialeffekte: Brendon Durey
      Budget: ca. -
      Musik: Jonny Greenwood
      Länge: ca. 125 Minuten
      Freigabe:
      Netflix Start: 1. Dezember 2021

      Darsteller:

      Benedict Cumberbatch: Phil Burbank
      Kirsten Dunst: Rose
      Jesse Plemons: George Burbank
      Thomasin McKenzie: Lola
      Kodi Smit-McPhee: Peter
      Frances Conroy: Alte Dame
      Keith Carradine: Governor Edward
      Peter Carroll: Alter Herr
      Adam Beach: Edward Nappo
      Sean Keenan: Sven
      Alice May Connolly: Pearl

      Handlung:

      Die Brüder Phil und George Burbank besitzen in den 1920er Jahren gemeinsam eine große Ranch in Montana.
      Als George heimlich die Witwe Rose heiratet, führt ein wütender Phil einen unerbittlichen Krieg, um sie zu vernichten, indem er ihren Sohn Peter als Schachfigur benutzt.

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    • Literarische Vorlage:

      Der Film basiert auf dem Roman The Power of the Dog von Thomas Savage aus dem Jahr 1967.
      Der Roman erzählt von zwei Brüdern, die sich vierzig Jahre lang ein Zimmer geteilt haben, bis die Entscheidung des einen, eine Witwe zu heiraten, ihre traute Zweisamkeit beendet.
      Phil verachtet jegliche Schwäche, ist der intelligentere Bruder, ein brillanter Schachspieler, ein unersättlicher Leser und beredter Geschichtenerzähler. Während Phil ein intoleranter Realist zu sein scheint, der an der Vergangenheit, Traditionen und dem klassischen Männerbild festhält, ist George ein Träumer, der sich nach einer Frau und etwas Weiblichem in seinem Leben allgemein sehnt.
      Daher werden die beiden Brüder auch symbolisch als zwei Seiten in unterschiedlichen Zeitabschnitten einer Person interpretiert.

      In Psalm 22, dem Bibelvers, von dem Savages Buch seinen Titel erhielt, heißt es: „Entreiß mein Leben dem Schwert, aus der Gewalt der Hunde mein einziges Gut! Rette mich vor dem Rachen des Löwen und vor den Hörnern der Büffel! – Du hast mir Antwort gegeben. Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Versammlung dich loben.“

      Thomas Savage wurde 1915 in Salt Lake City als Sohn einer großen Schafzüchterfamilie geboren.
      Seine Eltern ließen sich scheiden, als er zwei Jahre alt war, und bei der Wiederverheiratung seiner Mutter zog Savage mit ihr nach Montana.
      Er studierte an der University of Montana und arbeitete mehrere Jahre auf einer Ranch, bevor er 1937 einen Artikel über das „Pferdebrechen“ in der Zeitschrift Coronet veröffentlichte.
      Sein erster Roman The Pass wurde 1944 veröffentlicht; er schrieb zwölf weitere. Romane.
      Im Jahr 1979 erhielt er ein Guggenheim-Stipendium. Thomas Savage starb am 25. Juli 2003 im Alter von 88 Jahren in Virginia Beach.

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      Produktion:

      Im Mai 2019 wurde bekannt, dass Oscar-Preisträgerin Jane Campion an der Verfilmung von Savages Roman arbeitet und auch das Drehbuch schreibt.

      Benedict Cumberbatch und Jesse Plemons spielen in den Hauptrolle die Brüder Phil und George Burbank, Kirsten Dunst, Plemons' Verlobte, übernahm die Rolle von Rose.
      In weiteren Rollen sind Kodi Smit-McPhee als Rose Sohn Peter und Thomasin McKenzie in der Rolle von Lola zu sehen.
      Keith Carradine und Alison Bruce spielen Governor Edward und seine Frau.

      Die Dreharbeiten fanden ab Anfang 2020 in der Otago Region auf der Südinsel Neuseelands statt, unter anderem in der Stadt Dunedin und in der Maniototo Plain, als Kamerafrau fungierte Ari Wegner.

      Die Filmmusik wurde von Jonny Greenwood, einem Mitglied der Rockband Radiohead, komponiert.

      Der Streaminganbieter Netflix erwarb die Rechte am Film.
      Der Film feierte am 2. September 2021 bei den Internationalen Festspielen von Venedig seine Premiere und soll hiernach beim Telluride Film Festival, beim Toronto International Film Festival, beim New York Film Festival und beim London Film Festival vorgestellt werden.
      Am 17. November 2021 soll der Film in ausgewählte US-Kinos kommen und am 1. Dezember 2021 in das Programm von Netflix aufgenommen werden.
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    • Er wird natürlich gefeiert, mir fehlt da zu viel um in dem gewaltigen Jubelchor mit einzusteigen.
      Mitreissen kann mich recht wenig, es gibt viele Dialoge die weder überraschen noch sonderlich origenell sind, und es geschieht insgesamt wenig.

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