Produktionsland: USA
Produktion: Robert Lansing Parker, Alfredo Septién, William Stuart
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Turi Meyer
Drehbuch: Turi Meyer, Alfredo Septién
Kamera: Michael G. Wojciechowski
Schnitt: Frederick Wardell
Spezialeffekte: John C. Hartigan, David Waine
Budget: ca. 3.000.000$
Musik: Adam Gorgoni
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Tony Todd, Donna D'Errico, Alexia Robinson, Jsu Garcia, Mark Adair-Rios, Lupe Ontiveros, Elizabeth Guber, Rena Riffel, Ernie Hudson Jr., Wade Williams, Mike Moroff, Robert O'Reilly


Inhalt:

Blut und Spiele! In Los Angeles steht der Tag der Toten vor der Tür. Ein heidnischer Brauch, wie geschaffen dafür, die teuflischen Seele eines Killers aus dem Jenseits zu erwecken. Man muss fünfmal seinen Namen sagen - un der Candyman wird wieder morden. Die Einzige, die ihn aufhalten kann, ist Caroline. Doch der Untote hat sie als nächstes Opfer auserkoren. Verzweifelt sucht Caroline nach einem Weg, den Candyman endgültig zur Hölle zu schicken. Aber noch mordet er weiter. Und der Tag der Toten wird für ihn zu einem blutigen Fest...


Trailer:



Blu-Ray: 27.03.2020


Kritik:

Teil 3 des Bienen-Slashermanes liefert wieder Graffiti-Kulissen, bei der düsteren Atmosphäre gibt es aber Einbußen zu den Vorgängern, wenn auch die Soundkulisse durchaus gelungen ist. Kaschiert wird die fehlende Kinoreife dafür diesmal mit einiges an nackten Brüsten. Zumindest ist das Teil schneller vom Tempo her, als die beiden Vorgänger, dass wird dem ein oder anderen also sogar mehr liegen, somit der 3.Teil durchaus zu gebrauchen ist. Ein paar seichte Ekelszenen sind da, wie eine Biene die aus dem Eigelb schlüpft, man hätte mit den Bienne aber mehr Mordlüstern anstellen können diesmal, wenn sie schon öfters gezeigt werden. In der Final Girl Rolle wieder eine Blondine, Donna D'Errico, die Rettungsschwimmerin vom Malibu mit einer Haarpracht bewaffnet, als ob sie bei Germany Next Topmoddel auftritt, das lenkt ganz schön ab und ist daher nicht gut gewählt. Donna ist bis Heute auf ihr künstliches Äußeres sehr bedacht um nicht zu altern.

Mittlerweile hat der Candyman auch noch nichtsnutzige Läuse-Punks als Unterstützung erhalten, die Menschen Entführen um sie dem Candyman zu opfern, der wiederum ist aber scheinbar nicht so angetan von. Das ist dann auch Fiktion auf C-Trashformat. Das Ende mit dem überraschenden Mörder wird dann willkürlich ins Bild geschoben und der Mythos des Candyman endet damit, zumindest für viele Jahre, denn ganz ist der Gute nun doch nicht verschwunden.

"Deine Vergangenheit, deine Gegenwart, dein Blut"