Bingo Hell



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Jason Blum, Lisa Bruce, Ian Watermeier, Lauren Downey, Jeremy Gold, Marci Wiseman
      Erscheinungsjahr: 2021
      Regie: Gigi Saúl Guerrero
      Drehbuch: Gigi Saúl Guerrero, Shane McKenzie, Perry Blackshear
      Kamera: Byron Werner
      Schnitt: Andrew Wesman
      Spezialeffekte: Nate Smalley, James David Hattin
      Budget: ca. -
      Musik: Chase Horseman
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK ab 16 Jahren freigegeben
      Darsteller: Adriana Barraza, L. Scott Caldwell, Clayton Landey, Richard Brake, Joshua Caleb Johnson, Bertila Damas, David Jensen, Grover Coulson, Kelly Murtagh, Jonathan Medina

      Inhalt: Eine Gruppe Senioren gerät im Kampf gegen die Gentrifizierung ihrer Nachbarschaft in Konflikt mit dem neuen, zwielichtigen Besitzer der örtlichen Bingohalle.


      Trailer:



      Deutscher Start: 01.10.2021 (Amazon Prime)
      "Wer das Negative regelmäßig ausblendet, wird positiv krank." - Paul Mommertz
    • Das der Film einen Shitstorm bekam (ua. Amazon Kritiken) weil er rassistisch gegen Weiße ist, dass ist einfach nur bedenklich, zumindest in diesem Ausmaß. Klar wenn es anders rum wäre, dann wäre der Aufschrei sicherlich Groß, vor allem in den Medien, nur den Film beurteile ich nachdem, wie gut er mich unterhält. Dieser Horrorfilm ist zumindest kein langweiliger Bingoabend, denn ein Bösewicht versucht mit Bingo die Gier des Geldes in einem kleinen Ort zu bringen um sich dann deren Seelen zu schnappen, dem auch schnell die zumeist alten Leute verfallen. Der Film ist so ähnlich sicher wie der Wishmaster, auch hier geht es um Wünsche was mit einem Gewinn gemacht werden soll. Ob dies aber direkten Einfluss auf die Kraft des Dämons hat wie in Wishmaster, dass ist hier nicht so ganz klar, der Film verheddert sich da etwas mit der Übermacht des Dämons, dessen Kräfte hätte man besser nur dort gelassen, wo die Personen ihm verfallen sind, um es glaubwürdiger zu gestalten. Der Komödieanteil ist ganz ordentlich, einige male darf bei den schrulligen Großmüttern auch gelacht werden. Die Location des Bingosaals verändert sich auch schnell in eine düster-bunte Anstalt, wo man schon beim Eintritt Schauer bemerkt. Auch in den Häusern der Kleinstadt wird es zunehmend etwas gruselig, wenn auch nicht schweißtreibend. Die Härte ist bei einem solch Story lastigen Horrorfilm ausrechnend.

      Bing Hell wird zwar weitestgehend als beinah Totalausfall bezeichnet, aber mich hat er einmalig gut unterhalten, für mich ist der weit weg von einem Ausfall, da vor allem die Handlung ganz gut greift und die Schauspieler überzeugen.

      [film]6[/film]
    • Das war einer von den ganzen Amazon Horrorfilmen, die vor nem Jahr oder zwei zu Halloween veröffentlicht wurden.
      Glaube, 2 oder 3 der Filme habe ich gesehen.
      "Bingo Hell" gehört dazu.
      Ich fand den ziemlich mau. Das war ein Film der Sorte, wo man nach spätestens 10 Minuten weiß, was in etwa alles passieren wird und wie der Film endet.