The Dark Pictures - House of Ashes

    • The Dark Pictures - House of Ashes



      Studio: Supermassive Games
      Publisher: Bandai Namco Entertainment
      USK: 18


      Inhalt:

      Gegen Ende des Irakkriegs entdecken Spezialeinheiten, die auf der Suche nach Massenvernichtungswaffen sind, etwas noch viel Tödlicheres: ein vergrabener, sumerischer Tempel, der ein Nest voller antiker und schauerlicher Kreaturen enthält. Um die Nacht im Untergrund zu überleben, müssen sie ein Bündnis mit ihren Feinden in der Welt über ihnen schmieden….


      Trailer:


      Release: 22.10.2021
    • Kritik:

      Den Irakkrieg unter Bush in einen Vampirfilm zu implementieren, dass ist schon etwas gewagt, ob das als Videospiel funktionieren kann. Wobei die Vampire viel mehr wie Aliens gehalten werden, samt deren Bauten, dabei kommen starke Erinnerungen allgemein an Ridley Scott’s Meisterwerk Alien auf, wie das große Alien-Ei, die Kreaturen an sich oder die ganze Atmosphäre. Von der Stimmung her auch manchmal an The Thing erinnernd und ihr seit mitten drin in einem Abenteuer im Untergewölbe eines irakischen Bunkers, wo Saddam seine wahren Krieger offenbart. Das Manko ist das nicht so viel Gameplay drin streckt, weniger noch als vorher. Die Länge ist dennoch wieder ordentlich, aber halt durch die vielen Sequenzen und ich finde wenn die Handlung gut funktioniert und Action geladen und gruselig ist, dann ist alles gut. Zumal man aufgrund der verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten mehrere Durchläufe machen kann, um mehr noch zu sehen und andere Entscheidungen zu treffen. Der Vorgänger Little Hope ging auch schon in diese Richtung mit mehr Inhalt, das Manko war die Dämonenstory welche auch hier nicht mehr so Hype war und aufgrund der typisch irrationalen Handlung dann nur einen besseren Durchschnitt erzeugt, welches trotz mehr Inhalt als in Teil 1 sogar noch hinter diesen zurück blieb.

      Das Game kann man natürlich wieder im Multipolarer spielen, für mich brauch es das aber nicht bei Horrorspiele, zocke diese doch lieber Solo. Technisch ist House of Ashes auf guten Niveau, schöne Hintergründe und Kreaturen, auch wenn ein paar Sachen wie die Charaktere keine Spitzengrafik servieren und auch keine Charaktertiefe offenbaren, da ist man klar noch hinter Genregrößen wie Last of Us oder Life is Strange etwas zurück, was die technische Verarbeitung angeht.


      [film]6[/film]
    • Hab das Spiel von 9 auf 6 Punkte abgewertet. Beim erspielen auf Platin fällt auf, dass dieses Game gar keinen Wiederspielwert besitzt. Das liegt an den zu langen Sequenzen, im Gegensatz zu den Vorgängern fehlt es an Gameplay. Gerade hinten raus in der Alienbasis darf man sich 20 Minuten langsammen Clip anschauen, bevor wieder Gameplayelemente kurz drin sind. Als Film einmalig anschauen ok, aber als Spiel ist das zu zäh.